Busstage gehen in ihrem Ursprung auf die älteste christliche Gottesdienstordnung zurück, ... ... 14. 2, 1524. Anfänglich waren es drei Zeiten, am 4., 7. u. 10. Monat (vom März an gerechnet), die bis zur Mitte des 5 ...
Kemenate , mhd. kemenâte , ahd. cheminâta , mittellat. ... ... des Wohn- und Geschäftszimmers des Herrn , sogar der Schatz-, Kleider- und Waffenkammer u.a. Am bekanntesten ist seiner inneren Einrichtung nach das Schlafzimmer. Dasselbe ist wie ...
Kerbholz oder Kerbe , auch die Beile genannt, ist das ... ... zusammengezählt. Der Kerbhölzer bedienten sich namentlich Bäcker, Metzger, Milchbauern, Drescher, Müller, Bergleute u. dgl. Auch amtliche Rechnungen wurden so geführt, und im Steuerwesen diente ...
Carolina ist der Name der Reichs-Halsgerichtsordnung Karls V. vom Jahre ... ... Bamberger Halsgerichtsordnung vom Jahre 1507, sie wurde das Muster der Brandenburgischen vom Jahre 1516 u. ebenfalls der peinlichen Gerichtsordnung zu Grunde gelegt, die auf Anregung des Kammergerichts nach ...
Rittertum. Die Entstehung des Ritterstandes liegt in der zunehmenden Bedeutung des ... ... standen sie denn wohl unter der Aufsicht eines besondern zuchtmeisters. Auch körperliche Übungen u. Künste wurden getrieben: Laufen, Springen, Reiten, Schwimmen, mit Bogen und ...
... ), der Mitte (Mittilibrunnen, Zwischenberg), der Breite, Länge, Weite u. dgl., der Trockenheit und Nässe, Reinheit und Trübe ... ... König, Herzog , Graf , Fron , Bischof , Abt u. dgl.; Meister, Meier ; Bezüge des Hirtenstandes ...
Heerwesen. In ältester Zeit ist das Heer der Germanen ... ... der jeder Harnisch eine gewisse Summe Geldes , ein oder mehrere Pferde u. dgl. erhielt. Daraus entstand der Dienst gegen Sold , der zuerst in ...
... Historische Volkslieder geschichtlicher Natur, die gesungen worden sind, werden u.a. erwähnt auf Erzbischof Hatto 914, ... ... sie je allgemeiner verbreitet, abgesehen von den schon genannten Typen, worin sich u.a. der Geist der Städter, Bauern, Landsknechte u. dgl. andern Ständen gegenüber ausspricht. Dagegen sind Handwerks - und Zunftlieder ...
Tierkunde des Mittelalters. Dass dem natürlichen Auge des Mittelalters Tierbeobachtung ... ... ihrer metaphysisch-symbolischen Ideen von Himmel und Hölle, Christus und Maria, Tugenden und Laster u. dgl., dergestalt, dass die Zoologie des Mittelalters wenig anders als ein Stück ...
... Silber, Elfenbein, Edelsteinen, Kristall, feinen Holzarten u. dgl. schufen. Die älteste Stelle der Reliquie war eine verschlossene Vertiefung ... ... Gr. vor; Finger; Füsse; einzelne grössere Gebeine , Rippen, Wirbelknochen u. dgl., in Metall gefasst: Bilder , Statuetten der Heiligen zur Aufnahme ...
... Schreiben der Bischöfe , Äbte, Grafen u. dgl. Das geschah also in der ersten Person. Im 8. ... ... 16. Jahrh. die Titel Majestät, Fürstliche Gnaden, Strenge, Feste, Weisheit u. dgl. überhand nahmen und wenigstens beim Beginn der Rede das unmittelbare ...
Postwesen. Zwar war die öffentliche Staatspost des römischen Kaiserreiches, der ... ... Städte besorgten; Einzelforschungen über dieses Städte -Botenwesen mangeln bis jetzt; angeführt wird u.a., dass Leipzig schon 1388 durch Briefboten zu Fuss und zu Ross mit ...
Friedhöfe. ahd. frîthof , mhd. vrîthof = der zur ... ... Schenkungen um die Kirche verdient gemacht hatten. Solche Kirchengruften wurden nachher Erbbegräbnisse. Bei Seuchen u. dgl. wurde zuweilen das Begraben in den Kirchen auf eine gewisse Zeit verboten ...
Perrücken waren schon in Rom in der späteren Kaiserzeit gebräuchlich; sie verschwinden jedoch wenigstens im Abendlande vom Schauplatze, bis sie ... ... werden, lassen ihnen güldene Feilspäne darein streuen, auch wohl gar Gold darein flechten«; u.s.w. Nach Weiss , Kostümkunde.
... die plastische Darstellung durch lebende Personen bei Festaufzügen u. dergl. brachte mit Vorliebe Allegorisches. Vergl. Burckhardt, Kultur der Renaissance, ... ... Begebenheiten des menschlichen Lebens allegorisch behandelt; ebenso die Malerei , die Glasmalerei u.a.; vieles darunter mit Geist. Die Opitzische Zeit macht es nicht anders ...
... , sondern auf die Rechte mehrerer Dörfer an der gemeinen Mark, auf Markfrevel u.a. beziehen; ferner Bergrechte für Weinbau treibende Dörfer, Grenzweistümer, Zeidlerrechte, ... ... mitgeteilt über die Vererblichkeit und Übertragbarkeit der Güter, Strafen für niedere Frevel u.a. Nach Stobbe , Rechtsquellen, I, 585 ff. ...
Abenteuer , aus franz. die aventure , welches seinerseits von mittellat. ... ... nâch âventiure rîten, gên, die âventiure erwerben, erstrîten, holn, nemen, brechen u. dgl. Personifiziert erscheint die âventiure oft in Ausdrücken wie: wie uns ...
Pergament soll seinen Namen folgender Begebenheit verdanken: Als König Eumenes II. ... ... Kalbes. Das Pergament war ein Handelsartikel, wurde aber in abgelegenen Gegenden, Klöstern u. dgl., oft recht löcherig und roh, zum eigenen Bedarf zubereitet. Nach und ...
Agnus Dei. Die eigentlichen Gotteslämmchen oder symbolischen Abbildungen Christi (Joh. ... ... und wohl verwahrt. Gelegentlich beschenkt hernach der Papst damit vornehme Standespersonen, Gesandte, Pilger u. dgl., welche sie nicht verkaufen oder mit Farben bemalen dürfen, ohne in ...
Hofnarren sind seit dem 15. Jahrhundert mit den Hofpoeten und ... ... Schellentracht, die ursprünglich von christlichen Priestern sowohl als von weltlichen Grossen, fürstlichen Gesandten u. dgl. bis ins 15. Jahrhundert zur Auszeichnung getragen worden war. Dazu kam ...
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Ohnerachtet Schande und Laster an ihnen selber verächtlich / findet man doch sehr viel Menschen von so gar ungebundener Unarth / daß sie denenselben offenbar obliegen / und sich deren als einer sonderbahre Tugend rühmen: Wer seinem Nächsten durch List etwas abzwacken kan / den preisen sie / als einen listig-klugen Menschen / und dahero ist der unverschämte Diebstahl / überlistige und lose Räncke / ja gar Meuchelmord und andere grobe Laster im solchem Uberfluß eingerissen / daß man nicht Gefängnüsse genug vor solche Leute haben mag.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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