Gottesfriede , treuga Dei, pax Dei , ist ein mittelalterlich kirchliches ... ... . Herzberg Fränkel , Die ältesten Land- und Gottesfrieden in Deutschland, Forsch. z.d.G. XXIII, S. 117 ff.
... . Antonius: schwarze Kutten mit einem himmelblauen T, Potentia genannt, d.i. die Handkrücke des hl. Antonius. Cisterzienser oder Bernhardiner ... ... Wackernagel , Kl. Schriften, I., 143 ff, und für die kirchl. Farben nach Weiss , Kostümkunde ... ... 1867, II., 189278. Müller und Mothes , Arch. W. Art. Farbe. ...
... .h. Spielleute , Possenreisser, Tänzer, Springer u. dgl., nie Sänger oder Harfenspieler; auch Weiber, spilwîp , fand ... ... ein wîp, ein tohter, unbehuot; den gebent niuwe unde virne (d.h. neue und alte Kleider) die herren ... ... VIII. Schultz , Höf. Leben, I, VI.
Dreikönigsfest , Epiphanias; wie in den meisten kirchlichen Festen kreuzen und verbinden ... ... in dreissig Stunden vierhundert Meil; oder: die vier heiligen drei Könige mit ihren Stern u.s.w., öfter abgedruckt. In Frankreich findet an diesem Tag das Bohnenkönigsfest statt. Ein ...
... gewesen seien. Siehe Martin in der Zschr. f.d. Altert. Bd. 20 (8). Eine Auswahl ... ... Gaudeamus! Carmina vagorum Selecta. Lips. 1869. Deutsche Übersetzungen: A. Pernwerth v. Bärnstein, Carmina burana Selecta , Würzburg 1879, u. L. Laistner: Golias. Stuttg. 1879.
... Lohn und Strafe, den Guten wird ein Saal auf Gimli (d.i. der Glänzende) zur Wohnung angewiesen, wo sie ewig Wonne geniessen, den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ...
... ; es sind die in Lüttich hergestellten Knallbüchsen, canons à main , d.h. tragbare, gestielte Handkanonen. Sie bestanden ... ... Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo ...
... Als Lehrer der Theologie wirkte er zur Verbreitung der Grundsätze Gregors VII. und stand u.a. an der Spitze der Gegner und Ankläger des eigenen, eines schändlichen Lebenswandels bezichtigten Erzbischofes Manasses I., der schliesslich von Gregor exkommuniziert wurde. Da sich Bruno jedoch von seinen ...
... eine beliebige Anzahl schwachaccentuierter Silben anschmiegt; die beiden Halbverse werden durch den Stabreim, d.i. durch den Gleichlaut der Anfangsbuchstaben der gehobenen Silben oder Stäbe so verbunden ... ... und Wilhelm Jordan, der epische Vers der Germanen und sein Stabreim, Frankfurt a.M. 1868.
... fröhlichen, dem Leben entnommenen Darstellung wenig kirchlichen Charakter aufwiesen. Von ihnen stammen u.a. die Carmina burana (siehe diesen Artikel). Es sind ... ... als Unterlehrer vermieten. Auf den Wanderungen führten sie kleine Knaben, A-B-C-Schützen genannt, mit sich, angeblich ... ... für sich betteln und stehlen schiessen zu lassen. So ein A-B-C-Schütz war Thomas ...
Fronleichnamsfest , Festum sive solennitas corporis Christi , die ... ... Seelen erschüttern und gewinnen. Johannes Kessler giebt in der Sabbata , I, 103 folgende Beschreibung des Festes, wie es bis ungefähr 1525 in St. ... ... ablas genant die aplaswuch. Eine andere Beschreibung giebt Sebastian Frank , Weltbuch, S. 132 a.
... sich später in die verschiedenen Göttergestalten der Fria, Frigg, Hulda u.a. Die im Blitze, den Sonnenstrahlen, wie in allen Leben ... ... Wodan , Donar , Ziu, Balder , Freia, Fro u.a. Hier mögen im Anschluss an Mannhardt , die ...
... Diöcese hinaus, in der sie entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. 915, des ... ... wurden sie ebenfalls gesammelt, in zwei Teile geteilt und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den ...
... der Druck und Verkauf des Buches zu gestatten sei; Papst Leo X. erliess u. A. im Jahre 1525 die Verordnung, dass ohne Approbation des Bischofs oder ... ... Art geworden. Vgl. Reusch , der Index der verbotenen Bücher , Bd I. Bonn 1883.
Kamm , lat. pecten , franz. peigne ... ... den Doppelkämmen der mittlere flache Teil mit Reliefs oder Ornamenten geschmückt. Der Kamm Karls d. Gr. wird angeblich im Dome zu Osnabrück, der Bartkamm Heinrich I. im Zither (Schatzkammer) der Schlosskirche zu Quedlinburg aufbewahrt, der des heil. ...
Asyl , aus griech.-lat. asylum , Freistätte ... ... den Missbrauch dieser Einrichtungen getroffen. Siehe Vadian, vom Mönchsstand, deutsche historische Schriften, I, 81, 20 ff. In manchen Städten heissen ganze Plätze u. dgl., die zu einer Kirche gehören, Freiheit. Die Reformation liess das ...
... bezeichnet zu haben. Dahn , Könige der Germanen , I, 67 ff. Das Gotische kennt das Wort ... ... Abtes. Der deutsche Name für dies weltlichen Beiräte ist das gedigene , d.h. die Degenschaft. Aus den Ministerialen gingen bei weltlichen und geistlichen Fürsten ... ... hiessen. Siehe Waitz. Verf. und Ficker , Vom Reichsfürstenstande. I. Innsbruck, 1861.
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse Bilder ... ... Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... macht auf die Schicksale der zweiten Gemahlin Ottos I., Adelheid, aufmerksam. Die Entstehung des Gedichtes hat man sich also ... ... Hans Ried, Zolleinnehmer am Eisack in Botzen, auf Befehl des Kaisers Maximilian I. von 1502 bis 1515 schrieb. Die Überlieferung ist sehr fehlerhaft ... ... Gudrunforschung findet sich am vollständigsten verzeichnet in Ersch u. Gruber. Band 96, 142. Ausgaben von ...
... , wie Patengeschenke, obrigkeitliche Beiträge, Gastmäler u. dgl. Verordnungen erlassen; auch entstand nach der Reformation unter den katholischen ... ... Giesser oder den Donator bezeichnen; die deutsche Formel für Giesser ist: N.N. goss mich oder hat mich gossen. Siehe Otte , kirchliche ...
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