... 12. und 13. Jahrhundert werden genannt die Landfrieden Friedrichs I. vom Jahre 1156 und 1187, und der ... ... um ein wenigstens teilweises Aufgeben des bisher gesetzlichen Rechtes der Fehde. Erst Maximilian I. gelang es auf dem Reichstage zu Worms 1495, die Reichsstände zum Verzicht ... ... Land- und Gottesfrieden in Deutschland. Forschungen z.d. Geschichte. XXIII, S. 117164.
Chiromantie , Wahrsagung aus den Linien der Hand , ... ... sind. Schon Aristoteles erwähnt die Chiromantie, Artemidor erhob sie im 2. Jahrh. n. Chr. zur Theorie. Das 16. u. 17. Jahrh. haben in allen europäischen Litteraturen zahllose gelehrte und volksmässige, mit ...
... ganz Frankreich, England und Deutschland. Im Jahre 1156 bewilligte Kaiser Friedrich I. dem Herzog von Österreich nicht nur Juden , sondern auch » ... ... Mittelalters, namentlich in der Schweiz, im Jahrbuch für schweizerische Geschichte, Bd. 1 u. 2, 1877 u. 1878.
Freimaurerei. Der Name Freimaurer stammt aus dem Englischen, ... ... Bedeutung und den Namen der strikten Observanz an; auch an Betrügern, Goldmachern u. dgl. fehlte es nicht. Ein solcher gründete 1773 den Orden ... ... Herzogs Realencyklopädie. Vgl. auch Hettner , Engl. Litteratur, Buch II, Abschnitt I.
... Der Freie kann seine Freiheit preisgeben, z.B. durchs Spiel. Infolge der Völkerwanderung und namentlich infolge der staatlichen Neubildungen ... ... êren, vreuden, guoter sinne, des lebens, vor missewende, vor valsche vrî u. dgl. So ist auch das Wort Freiheit, vrîheit im Mhd. ...
... Beispiele von Kinder-Sprechübungen giebt es zahlreiche aus dem Mittelalter, z.B. ein flîg die prewt ein praw von pir; wenn wir wern, ... ... mann wäre etc. , ist aus dem 15. Jahrhundert belegt; Fischart hat u.a. Kuhrantumvih, Vislamenten kukleas, Zunglinspitzlin, Fritzenschmitzlin, Meiner ...
Gottesfriede , treuga Dei, pax Dei , ist ... ... befriedeten Zeiträume vervielfältigt, sondern auch rein weltlichen Angelegenheiten der gleiche Schutz zugewendet, z.B. dem Markte. Die Grossen, die Bürger und die niedere Volksklasse erklärten ... ... Die ältesten Land- und Gottesfrieden in Deutschland, Forsch. z.d.G. XXIII, S. 117 ff.
... Klosterbibliotheken besonders gegründet worden; Kataloge sind z.B. erhalten von Reichenau , dessen Bibliothekar Reginbert für die Bücher ... ... den Kardinal Bessarion. Boccaccio vermachte seine Bibliothek den Augustiner Eremiten zu S. Spirito in Florenz; die grosse öffentliche Bibliothek zu Florenz wurde zu San ...
... erzählt werden. Unter den Flohnamen finden sich u.a. Senfimhemd, Nimmerru, Phezsielind, Hintenpick, Schleichinstal, Zwicksi, Leistapp, Bortif ... ... Tanze zu kitzeln. Das andere Flohgedicht gehört zur maccaronischen Poesie (s. diesen Art.), d.h. zu einer Art Gedichten, die in willkürlich ...
... der Taciteischen Gefolgschaft sind alle widerlegt worden. Nach Waitz , Verf.-Gesch. I., Abschn. 10, macht die Gefolgschaft, eine Zeitlang in den Königreichen zu ... ... am lebendigsten im angelsächsischen Beowulf . Vgl. Dahn , Deutsche Gesch. I, I, S. 222.
... dass einzelne Tierfabeln in menschliche Mythen verwandelt wurden oder umgekehrt, z.B. die Rolle des Bären oder Fuchses auf einen Riesen oder Teufel ... ... Römern geehrt, doch auch die Deutschen kannten den Beovulf (Bienenwolf, d.i. Specht) wohl und in Norwegen heisst der ...
... bleiben die Gerichtsversammlungen der Hunderte in Bestand. B. In der merowingischen Zeit. Die Versammlungen der Hunderte gingen wesentlich unverändert ... ... als Richter zu den Grafen gerechnet. Das echte Ding , d.i. das alte Grafengericht, wird in hergebrachter Weise dreimal im Jahr abgehalten, ...
... in diesem Falle nur mit Schwarz verbunden, z.B. schwarzer Rock und weisse Kopfbedeckung. Weiss ist das Gewand der Neugetauften ... ... . Antonius: schwarze Kutten mit einem himmelblauen T, Potentia genannt, d.i. die Handkrücke des hl. Antonius. Cisterzienser oder ... ... diesen Art.). Nach Wackernagel , Kl. Schriften, I., 143 ff, und für die kirchl. Farben nach ...
... der Singschule gewesen sein, zur Zeit Otto I.! Aber weder Frauenlob noch seine Nachfolger kannten das Institut der Singschulen; diese ... ... Reformation waren es namentlich die Fragen der scholastischen Theologie, über die unbefleckte Empfängnis u. dgl. gewesen, was in den Schulen behandelt wurde, seit der Reformation ...
Fahrendes Volk. Der im Mittelalter vielgenannte Stand der ... ... , tûmâri, sprangâri , d.h. Spielleute , Possenreisser, Tänzer, Springer u. dgl., nie Sänger oder Harfenspieler; auch Weiber, spilwîp , fand man ... ... Weinhold , deutsche Fr. VIII. Schultz , Höf. Leben, I, VI.
Dreikönigsfest , Epiphanias; wie in den meisten kirchlichen Festen kreuzen und verbinden ... ... in dreissig Stunden vierhundert Meil; oder: die vier heiligen drei Könige mit ihren Stern u.s.w., öfter abgedruckt. In Frankreich findet an diesem Tag das Bohnenkönigsfest statt. ...
Landsgemeinden , freie , entwickelten sich ähnlich wie die Städte dadurch ... ... Kempten, die gemeine Landschaft der zu Corvey gehörigen alten Mark Huxari, das Land Delbrück u.a. Gierke , Genossenschaftsrecht I. §. 49.
Kartäuser-Orden , zählt unter die aus dem ... ... Als Lehrer der Theologie wirkte er zur Verbreitung der Grundsätze Gregors VII. und stand u.a. an der Spitze der Gegner und Ankläger des eigenen, eines schändlichen Lebenswandels bezichtigten Erzbischofes Manasses I., der schliesslich von Gregor exkommuniziert wurde. Da sich Bruno jedoch von seinen ...
... ; doch sind Züge des Sommersonnwendfestes auf dieses Kirchenfest übertragen worden, u.a. der Pfingstbaum, der sonst dem Maitag angehört, und das Ausschmücken ... ... Völker. Leipzig, 1863. Rassmann , Art. Göttertempel und Götterbilder bei Ersch u. Gruber. 3. Feste der höfischen Zeit. Ohne Zweifel nahmen ...
... beiden Halbverse werden durch den Stabreim, d.i. durch den Gleichlaut der Anfangsbuchstaben der gehobenen Silben oder Stäbe so ... ... sodann findet sie sich als malerisches Element in Dichtungen mit Endreim ziemlich zahlreich z.B. im Nibelungenlied ; auch die mittellateinische Poesie hat manches stabreimende Gedicht hervorgebracht ...
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