Ernst, Herzog , ist in der Sage der Sohn einer bairischen ... ... die Geschichte Ludolfs von Schwaben, Stiefsohn der Königin Adelheid, Aufrührers gegen seinen Vater Otto I. und Feindes seines Oheims, Heinrich von Baiern. Der andere Teil, die Heerfahrten ...
Schmucksachen. Dass die Verarbeitung des Metalls bei den Germanen , denen sonst Handarbeit als eines freien Mannes unwürdig vorkam, in hohem Ansehen stand, bezeugt der Umstand ... ... Aufl. II. S. 298 ff. Vgl. Schultz , Höfisches Leben, Bd. I. Abschnitt III.
Fig. 41. Münster zu Aachen. Centralbauten ... ... den Ursprung und die Entwicklung des christlichen Central- und Kuppelbaues, 1866. Bildende Künste i.d. Schweiz, 80. Siehe Fig. 41, aus den kunsthist. Bilderbogen.
Gregoriusfest heisst ein im Mittelalter verbreitetes, am 12. März gefeiertes Schulfest ... ... Knaben, die man verschrieben hat. Den Namen soll das Fest nach Papst Gregor I. erhalten haben, ohne dass es bis jetzt gelungen wäre, den Grund dieser ...
Blumensprache des Mittelalters. Die höfische Dichtung macht von ... ... Natur ist, das Stroh , die Weide , die Maie , d.i. grüne Zweige und Kränze überhaupt. In erster Linie knüpft auch jetzt ... ... Leid und Reue, Tag und Nacht, Holderstock. Wackernagel , Kl. Schr. I, 143 ff.
Welscher Gast , d.h. der Fremde aus Welschland, heisst ein ... ... 8 trägt das eigentliche System vor, wobei alle Tugenden aus der staete , d.i. der Beharrlichkeit, abgeleitet werden und die Unveränderlichkeit im Leben der Tiere und der ...
Sachsenspiegel ist der erste Versuch, das gesamte deutsche Recht wissenschaftlich darzustellen; ... ... ist eine sehr grosse. Als dem sächsischen Landrecht eigentümliche Auffassungen hebt Stobbe , I, S. 301, folgende heraus: »Vor Gott, welcher den Menschen nach seinem ...
Uebersetzungen nehmen bei der mannigfachen Wechselwirkung, welche das alte und mittlere ... ... ; Hecuba 1615; Sophocles Aiax 1608 und Aristophanes Nubes 1613. Goedeckes Grundriss I, § 114 und 143; J.F. Degen , Litteratur der deutschen Übersetzungen ...
Fahrendes Volk. Der im Mittelalter vielgenannte Stand der Fahrenden , die um Lohn ihre Künste aufführten, ist den Deutschen ursprünglich fremd; denn die alten deutschen Sänger ... ... . Weinhold , deutsche Fr. VIII. Schultz , Höf. Leben, I, VI.
Brüderschaften , in Norddeutschland Calandsgilden , in Österreich Zechen , hiessen ... ... , Zur Geschichte der Deutschen Gesellenverbände. 1877. Kriegk , Deutsches Bürgertum I, 178. Kohl , Alte und neue Zeit, Abschn. 17. Vgl. ...
Carmina burana hat Schmeller eine Sammlung lateinischer, deutscher und gemischter lateinisch-deutscher Lieder genannt, die in einer Handschrift beisammen stehen, welche ... ... A. Pernwerth v. Bärnstein, Carmina burana Selecta , Würzburg 1879, u. L. Laistner: Golias. Stuttg. 1879.
Antonierherren oder Hospitaliter des heiligen Antonius. Gegen Ende des 11. ... ... Antoniusherren; als Ordenstracht trugen sie ein schwarzes Gewand mit einem daraufgehefteten himmelblauen emaillirten T, nach Ezech. 9, 4. Beim Almosensammeln trugen sie ein Glöckchen an ihrem ...
Landsgemeinden , freie , entwickelten sich ähnlich wie die Städte dadurch, dass ältere ländliche Genossenschaften vorübergehend oder dauernd sich zu territorialen Gemeinwesen erhoben und politische Unabhängigkeit ... ... Corvey gehörigen alten Mark Huxari, das Land Delbrück u.a. Gierke , Genossenschaftsrecht I. §. 49.
Taufgelöbnisse , d.h. kirchliche, dem Glaubensbekenntnisse vorangehende Formeln, welche die ... ... der obersten germanischen Gottheiten angeführt sind, Donar , Wodan und Saxnot, d.i. Ziu. Mit Kommentar sind sie u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und ...
... . Hierher gehören die Randzeichnungen zum Gebetbuch Maximilians I. in Blau und Rot auf Pergament ausgeführt, voll Phantasie in den ... ... Gebetbuch des Königs René. Den dominierenden Einfluss der italienischen Malerei unter Franz I. verrät ein Exemplar der Chants royaux (Hof bibliothek in Wien). ...
... Lohn und Strafe, den Guten wird ein Saal auf Gimli (d.i. der Glänzende) zur Wohnung angewiesen, wo sie ewig Wonne geniessen, den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ihrer harren ...
Handfeuerwaffen. Als älteste europäische Handfeuerwaffe kann man die Raketenbolzen betrachten, welche ... ... , bewegliche Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo sie 1364 zu ...
Ministerialität. Ministeriales , ahd. dienestmann, Dienstmann , Dienstleute. ... ... Verteidigung befestigter Orte verwandt, bildeten die Besatzung von Burgen , wie schon unter Heinrich I. berichtet wird. Bischöfe und Äbte hatten eine Anzahl ihrer Dienstleute an dem ...
Kartäuser-Orden , zählt unter die aus dem Benediktiner-Orden im ... ... Spitze der Gegner und Ankläger des eigenen, eines schändlichen Lebenswandels bezichtigten Erzbischofes Manasses I., der schliesslich von Gregor exkommuniziert wurde. Da sich Bruno jedoch von seinen theologischen ...
Schwabenspiegel. Die Bedeutung, welche der Sachsenspiegel schnell in Norddeutschland gewann, veranlasste auch süddeutsche Bearbeitungen dieses Rechtsbuches. Deren erste ist der Deutschenspiegel oder der Spiegel ... ... 1840, Gengler , 1851. Nach Stobbe , Geschichte der deutschen Rechtsquellen., Bd. I.
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