... und engl. Literatur II. P. Cassel , Literatur und Symbolik, S. 152228. Leipzig 1884. Das Gedicht Rudolfs herausgegeben von Pfeiffer, Leipzig 1843, die französische Bearbeitung des Gui de Cambrai in Bd. 75 der Bibliothek d. Tit. Vereins zu Stuttgart.
... bezeichnete. Wurde nun ein Gast , d.i. Fremder, von einem Wirte , Hausherrn, als sein Gast ... ... . Nach Grimm , Wörterb. Die Gastfreundschaft der Germanen , d.h. also die Freundschaft gegenüber dem Fremdling (das Wort Gastfreund ist Jüngern ...
... Eid. Der Schwur geschah mit Mund und Hand , d.h. der rechten , die den heiligen Gegenstand anrührte. Gewöhnlich ... ... Gebieten immer sofort die Eidesleistung. Nach seiner Kaiserkrönung gab Karl d. Gr. dem Treueid sofort eine viel ... ... Jahr zurückgelegt hatten, immer sofort durch die Königsboten beeidigt. Als Karl d. Gr. die Bestimmung über die ...
... Wahrheit gegen Dummheit und Pfaffenstolz. Papst Leo X. schlug endlich den Prozess, nachdem ein besonderes Gericht sich für Reuchlin entschieden ... ... sind die Magister und Baccalaurei Genselinus, Caprimulgius, Scherschleiferius, Dollenkopfius, Mistladerius u. dgl., einigemal auch die Kölner Theologen selber. Die Polemik liegt vornehmlich ...
Exhortatio ad plebem christianam heisst eine lateinisch und ... ... und das Vaterunser selbst zu lernen und ihre Taufpaten zu lehren. Nach Müllenhoff u. Scherer Denkmäler deutscher Poesie und Prosa, verdankt der lateinische Text der von Karl d. Gr. berufenen Synode vom November 801 seine Entstehung, und wurde die deutsche ...
... selbst sachverständige Künstler und leitende Architekten beim Brückenbaue gewesen. Karl d. Gr. verlangte zur Ausführung der Wege und ... ... soll Benezet (der kleine Benedikt), ein Hirte aus Hautvilar in Vivarais um d.J. 1177 gewesen sein; Clemens III. bestätigte 1189 ihre Organisation. Als ... ... christl. Mittelalters zusammengestellt. Neujahrsblatt des Vereins für Geschichte und Altertumsk. zu Frankfurt a.M. 1880.
... und deutsch war, liess die Sammlung Karls d. Gr., die leider auch nicht erhalten ist, das letzte sein, was ... ... sogar in Klosterräumen, aber freilich nur in solchen, in welchen der Geist Karl d. Gr. noch fortlebte, wie in St. Gallen, die alte Volkssage ...
Asyl , aus griech.-lat. asylum , Freistätte für Verbrecher; als ... ... historische Schriften, I, 81, 20 ff. In manchen Städten heissen ganze Plätze u. dgl., die zu einer Kirche gehören, Freiheit. Die Reformation liess das Asylrecht ...
Asen , der altnordische Name der einen Götterklasse, der die Wanen gegenüberstehen; got. und ahd. der ans. Zu den Asen zählten ausser ... ... Stufen der germanischen Mythenbildung. Siehe Mannhardt, die Götter der deutschen und nordischen Völker, S. 69 und 73.
Fig. 1. Altar aus der Allerheiligen-Kapellen zu Regensburg. ... ... endlich mit Teppichen zu bedecken. Rahn , bildende Künste in der Schweiz, S. 729. Otte , Handbuch der kirchl. Archäologie, Abschn. 31. ...
Fig. 28, Fig. 29, Fig. 30. Bogenschützen des 11 ... ... dem Festland waren sie seit Anfang des 16. Jahrh. verschwunden. Jähns , Geschichte d. Kriegswesens , und Lindenschmidt , deutsche Altertumsk. San Marte , Waffenkunde. ...
... der westlichen Thür ein Wolf und darüber ein Adler. Karl d. Gr. soll zu Aachen im Gipfel des Palastes einen ehernen Adler aufgestellt ... ... wurde. Müller und Mothes , Arch. Wörterbuch. Anzeiger f. Kunde d.d.V. 1864. Nr. 14.
Baron , mhd. der barûn , aus franz. der baron ... ... Fürst war, sei es, dass er Lehnsmann eines höheren Mannes, Vasall u. dgl. war oder nicht; es kommt mit dieser Bedeutung aus dem Französischen ...
Angang , mhd. aneganc , auch widergane, widerlouf heisst eine ... ... als entmutigendes Zeichen betrachtet wird. Dem Wolf zur Seite stehen Hirsch, Eber u. Bär. Des Fuchses Angang wird verschieden gedeutet. Wer bei frühem ...
Flüsse in der mittelalterlichen Kunst. Das Altertum stellte seine Wassergottheiten dar ... ... Gärten und auf öffentlichen Plätzen, bei Brunnen und Wasserleitungen, auch auf Münzen u. Medaillen bei Anlass von Brückenbauten. Piper , Mythologie der christl. Kunst. ...
Buhurt , der, wie das mhd. der hurt , Stoss, stossendes Losrennen, aus dem Französischen aufgenommen, behourd , mittellat. bagorda , aus ... ... wurden Stäbe gebraucht. Vgl. Niedner, das deutsche Turnier , Berlin 1881. S. 35 ff.
Ballade; ballada von ballare , tanzen im Provenzalischen und im ... ... Geschichte oder einer engeren Begebenheit des Einzellebens, dem Abschiede, dem Wiedersehen, dem Tod u. dgl., mit lyrischer Betonung des Empfindungs- und Gefühlslebens. Während die deutschen Lieder ...
Aussatz , die bekannte, aus dem Orient stammende Krankheit heisst: ahd. ... ... und die Verfügung über Hab und Gut, daher der Name mhd. uzsetze , d.i. der Ausgesetzte, lat. projiciendus oder projectus , auch auswärtig, ...
Fortunat ist der Held eines deutschen Volksbuches ans dem 16. Jahrh. Derselbe ist der Sohn eines edeln Bürgers zu Famagusta auf der Insel Cypern. Da er ... ... englischen Komödianten (siehe Drama ), durch Tieck. Nach Zacher in Ersch u. Gruber.
Akademie als gelehrte Gesellschaft ist ein Kind der italienischen Renaissance. Der ... ... Die berühmteste dieser Akademien ist die 1582 zu Florenz gestiftete Academia della crusca , d.i. die Grüsch- oder Kleien-Akademie, weil sie die Kleie der Sprache ...
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