... Gegenteil bezeichnete. Wurde nun ein Gast , d.i. Fremder, von einem Wirte , Hausherrn, als sein Gast ... ... können. Nach Grimm , Wörterb. Die Gastfreundschaft der Germanen , d.h. also die Freundschaft gegenüber dem Fremdling (das Wort Gastfreund ist ...
... und gerade diese waren es, die Karl d. Gr. für seinen bedeutendsten Kirchenbau, den des Münsters zu Aachen, zum ... ... auf Goldgrund Christus unter den 24 Ältesten dargestellt war. Otte , Handb. d. kirchl. Kunstarch., Abschn. 60. Schnaase , Kunstgeschichte III, 486 ...
Ballwerfen oder Ballen war im Mittelalter besonders bei der Jugend ... ... die Witterung erlaubte, ins Freie zu gehen, begann das Ballspiel: nach Walther v.d.V.: saehe ich die megde an der strâze den bal | werfen, ...
Lanzelet oder Lanzelot ist der Name des Helden eines höfischen Artusgedichtes ... ... Sage war weit verbreitet, namentlich auch in französischen und deutschen Prosaromanen des 15. u. 16. Jahrhunderts. Vergleiche Bächtold , der Lanzelet des U. v. Z. Frauenfeld, 1870.
... die Türken und Seeräuber bekämpften, Tripolis beschützten u.a. Nachdem schon die Reformation dem Orden grosse Verluste gebracht, erlag ... ... Zeit noch zahlreiche andere, die mehr oder minder grosse Bedeutung gewannen. Dazu gehören u.a. der Orden von St. Jago , um 1170 in ...
Martinsgans, Martinslied. Auf den heiligen Martin, der Legende nach ... ... drussla drussla drussla, drussla gickgack gickgack Dulci resonemus melodia. Andere Lieder u.a. in Hoffmanns von Fallersleben Deutschen Gesellschattsliedern, Nr. 256265. ...
... neu erworbenen Gebieten immer sofort die Eidesleistung. Nach seiner Kaiserkrönung gab Karl d. Gr. dem Treueid sofort eine viel umfassendere Bedeutung; er verfügte, dass ... ... 12. Jahr zurückgelegt hatten, immer sofort durch die Königsboten beeidigt. Als Karl d. Gr. die Bestimmung über die Nachfolge seiner ...
Himmel, Erde und Elemente in der mittelalterlichen Kunst. So wenig als in der Mythologie ist in der Kunst des heidnischen ... ... oder Tiere, besonders Schlangen, die an ihrer Brust saugen. Piper , Mythol. d. christl. Kunst, II. S. 45.
Elend und Elenden-Herberge. Das Elend , ... ... Daher auch die zahlreichen Ausdrücke: ins Elend gehen, fahren wandern, fliehen: e ich mein bulen wolt faren lan e wolt ich mit ir ins elend gan; im Elend sein ...
Lehnswesen, Benefizialwesen. Die Entstehung der Benefizien wird von der rechtsgeschichtlichen Forschung ... ... durch den Tod des Inhabers ohne berechtigte Erben oder andere Umstände ledig oder frei, d.h. an den Herrn zurückgefallen, so konnte es wieder verliehen oder in ...
Index librorum prohibitorum , Verzeichnis der verbotenen Bücher . Das Verbot der ... ... ob der Druck und Verkauf des Buches zu gestatten sei; Papst Leo X. erliess u. A. im Jahre 1525 die Verordnung, dass ohne Approbation des Bischofs ...
... an der Chormauer angebracht. Ein Glockenspiel, d.h. eine Gruppe von abgestimmten Glocken , erwähnt schon Hieronymus ... ... wagrechtem Kreuzbalken bestand, an welchem 24 Glöckchen und 12 Klöppel hingen. Zu Karls d. Gr. Zeit waren schon mehrere Arten dieses Instrumentes in Gebrauch und wurden ...
Reichsversammlung, Reichstag. Schon unter den Karolingern galt es als Pflicht der ... ... Reichstage das Jahr 1582 angenommen. Die Grafen und Herren hatten nur Gesamtstimmen, d.h. Curiatstimmen, und zwar hatten die Grafen anfänglich zwei Curien, die ...
Epistolae obscurorum virorum. Sie sind hervorgegangen aus dem langjährigen Streite Reuchlins ... ... Briefschreiber sind die Magister und Baccalaurei Genselinus, Caprimulgius, Scherschleiferius, Dollenkopfius, Mistladerius u. dgl., einigemal auch die Kölner Theologen selber. Die Polemik liegt vornehmlich in ...
Brüder vom gemeinsamen Leben , eine Erscheinung der vorreformatorischen Mystik . Ihr ... ... in der Leitung des Vereins, geb. 1350 zu Leerdam, auch Florentius Radewins , d.h. Radewins Sohn, genannt. Unter ihm verzweigte sich das Institut in zwei ...
Fig. 59. Glücksrad aus einer Schrift Huttens. ... ... entwîchen; jener sitzet: wer könd im gelîchen? diss muoz in d'aschen jaemerlîchen. Ditz rat betriuget uns alsus: wan ez ist ...
Dominikaner- oder Prediger- Orden . Sein Stifter ist Dominikus ... ... des Bürgertums gewesen. Hauptaufgabe jedoch der Predigermönche blieb, die Wahrheit des christlichen Glaubens innerhalb u. ausserhalb der christlichen Kirche durch Widerlegung und Bekämpfung aller Andersdenkenden zu verteidigen und ...
Jahreseinteilung und Jahreszeiten. Neben der Einteilung des Jahres in 12 Monate (siehe den Artikel Monatsnamen) läuft eine andere, wohl ursprünglichere Jahreseinteilung in ... ... Chronologie, § 13. Über bildliche Darstellungen der Jahreszeiten vgl. Piper , Mythol. u. Symbolik, II. 313346.
Apostelbrüder, Apostelorden, Apostoliker heisst eine in der zweiten Hälfte des 13 ... ... die Apostelbrüder gegen die Hierarchie und die Gebrechen der Kirche; Segarelli selbst wurde im J. 1300 verbrannt, doch dauerte namentlich unter dem Nachfolger Segarelli's, Dolcino, die ...
Fruchtbringende Gesellschaft oder Palmenorden heisst die litterarische Gesellschaft, die ... ... der Oberpfalz eine Académie des Loyales oder l'Ordre de la Palme d'or , bestimmt, die französiche Bildung unter den Frauen ihres Hauses zu ...
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