... ist durch Karl Schmidt, J.p.n. Eine geschichtl. Untersuchung, Freiburg i.B. 1881, als ein seit dem 16. Jahrh. verbreiteter gelehrter ... ... sie bant ir houbet. Nun folgte die gesetzliche Schenkung der Morgengabe , d.h. die am Morgen nach ...
... Vasallität. Die Kommendation oder der Eintritt in die Vasallität, d.i. in den Schutz, mundium , eines andern, ... ... Adelsgesellschaften, dann die sogenannten Ganerbschaften , aus mhd. ganerbe , d.i. Ge + an + Erbe = Mitanerbe, bei denen ...
... heil. Antonius: schwarze Kutten mit einem himmelblauen T, Potentia genannt, d.i. die Handkrücke des hl. Antonius. Cisterzienser oder Bernhardiner ... ... (siehe diesen Art.). Nach Wackernagel , Kl. Schriften, I., 143 ff, und für die ...
... andern zierlichen Spielereien den Eindruck einer streng mit Lineal und Zirkel behandelten Anlage. g) Der Kirchenbau. Der Kirchenbau ... ... aller Art: Leuchter , Wetterfahnen, Kreuze , kleine Kästchen u.s.w. d ) Töpferarbeiten. Zu den wichtigsten Kunstgewerben der Zeit gehört ...
... es der linke Fuss, der »intapfet,« d.h. beim Aufsitzen in den Steigbügel tritt. Der Frevel ... ... zu den trefflichen Limousiner Schlägen. Sichere Nachrichten liegen aus der Zeit Karls d. G. vor. Auf dem Königshof zu Asnapium wurden 51 Stuten, ... ... Spottreden gefallen lassen. Vielerorts in Deutschland kannte man den sogenannten »umgehenden Rossedienst«, d.h. die vermögenden Bürger ...
... , jeder Spruch eine Roheit, jeder Witz eine Unfläterei.« Goedeke, I, § 93. Ausser Nürnberg haben Bamberg und Augsburg an der Entstehung dieser ... ... sich Lehre und Satire auf dem Gebiete der Reformationsstreitigkeiten. Dahin zählt das von W. Farel in französischer Sprache erdichtete und öfter deutsch übersetzte ...
... , bei Hungersnot und Seuchen u.s.w. Die drei (religiösen) Hauptfeste aber waren: 1. Das Herbstopfer, ... ... konnten, ohne ihre Sache preiszugeben. Aus Nachrichten von Gregor dem Grossen u.a.m. geht vielmehr deutlich hervor, dass man sich damit begnügte, ... ... den Tod des Tieres, durch Vogelschrei u.s.w.), oder man entschied über dem Opfer selbst durch das ...
... die dritte, mit der geschaffenen Welt in Verbindung tretende, erleuchtet. Die I. Ordnung bilden: 1. Chor , die Seraphim , bedeuten ... ... Chor : die Engel. Siehe Müller und Mothes , Arch. W. Art. Engel, Engelchöre, Erzengel und Sturz der Engel. ...
... gut bemannten und verproviantierten, zu einer kriegstüchtigen Flotille vereinigten Ruderschiffen und Roggen, d.i. vorn und hinten abgerundeten Fahrzeugen, aus, und kehrte nach beendigten ... ... bei den blossen Messefahrern findet. Vgl. Gierke , Deutsche Genossenschaft, I, § 37. Der Grosshändler war ...
... diese durch Umzäunung oder Umwallung ein Ganzes bildete, kam der Hausfriede zu. d) Acker- oder Frühjahrs- und Herbstfriede. In den Zeiten, welche ... ... dauernder Friede waltete, wenn der Heerbann ausgerückt war, für die Hinterbliebenen. e) Der Kirchenfriede. Die Heiligkeit der altgermanisch-heidnischen Haine, ...
... . Januar für die Berechnung der Wochentage , sondern auch die Zahlen I-XIV zur Bezeichnung aller Neumonde, die jedesmal in dem sovielten Jahre des ... ... allen Tagen mit Heiligen besetzt, wie die Kalender von Augsburg 1481 u.s.w., Erfurt 1505, Zürich 1508. Zu allgemeinerem Gebrauch kommen Kalender ...
... Parentel unter dem zweitnächsten Stammhalter u.s.w. Die nähere Parentel schloss die entferntere schlechthin aus. Als Hilfsmittel, die ... ... Die Töchter waren auf die Gerade , mhd. gerûde , angewiesen, d.i. im wesentlichen der vorhandene Schmuck: Halsketten, Hafte, Armbauge, Ohrringe, ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... an den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt sind, ...
... nennt Tac. Germ. 45. glesum , zu Glas gehörig, d.i. das Glänzende. Die Skythen nannten ihn nach Plinius, h.n. 37, 11, 1. sacrium , von ahd. saccari , ... ... eine dritte ging an die Mündung des Dniepr. Wackernagel , kleine Schriften, I, 72 ff.
... sogenannten geheimen Wissenschaften (Dämonologie, Nekromantie, Cheiromantie u.s.w.) hervor, welche alle zur Astrologie in ein gewisses Verhältnis traten. Als ... ... Auf den islamitischen Schulen wurde daher die Astrologie und das Nativität- oder Horoskopstellen, d.h. die Bestimmung des Lebenslaufes des Neugeborenen aus der ... ... und bilden noch heutzutage einen wesentlichen Teil des Volksaberglaubens. R.B.
... geographische Einleitungen voraus, z.B. Otto von Freising seinen gesta Friederici I. eine Beschreibung von Frankreich, Italien und Ungarn. Durch solche und ... ... Jahrh., seit welcher Zeit auch s.g. Kompasskarten in Aufnahme kamen, d.h. mit Wind- und Kompassrosen ...
... dem wurde von ihnen die »Heimlichkeit« anvertraut, d.h. allerlei Kunstgriffe in der Führung des Schwertes . Jetzt durfte er ... ... dieses Gegenstandes mangelt. Man hat von Hans Sachs (Werke in Fol. I, 307) ein Gedicht: Der Fechtspruch, Ankunft und Freiheit ... ... und Männliche Kunst und Handarbeit Fechtens. Frankf. a.M. 1558. Mit der Verbreitung der Schützengesellschaften kamen die ...
... . Früh kommen auch schon Verbote des Spieles vor, in Frankfurt a.M. z.B. 1443. ... ... den Spielen nahm und beide dadurch gleichsam heiligte. Der wilde Jäger, d.i. Wuotan, führt noch Rossknochen bei sich, und an heiligen Orten, ... ... Götterfesttage verherrlichen half.« Kriegk , Bürgertum, I, 423. Zettler in Ersch und Gruber.
... diente, zur Sammlung rief, zu Vorrücken, Rückzug und Schwenkungen u.s.w. Denn was dem Heere der Eidgenossen in bezug auf die Entwickelung der ... ... Feinde zu zielen, boten aber in beiden Fällen den feindlichen Geschossen grössere Zielpunkte, d.h. verloren an eigener Sicherheit leicht mehr ...
... bewegliche Gabel auf. Der Name dieser Reiterwaffe ist meist Pétrinal , d.i. Brustbüchse. Von Flandern kommt diese Waffe nach Italien, wo sie ... ... . Da die unmittelbar am Schafte befestigten Teile des Schwammengelässes , d.h. des Hahnes und seines Zubehörs, ...
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