Ewiger Jude. Die Hauptveranlassung zur Annahme eines ewigen Wanderers waren ohne ... ... vom ewigen Juden , Dresden, 1844. Wolf , Beiträge zur Mythol. I. L. Neubaur , Die Sage vom ewigen Juden . Leipzig 1884.
... und für unwürdige Geistliche verwendet würden. Vgl. Kesslers Sabbata, I, 92. Man stiftete einen öffentlichen Almosenkasten , stellte eine Armenbehörde auf, ... ... , Über die Armenpflege vom 13. bis 16. Jahrh. in der Zeitschr. f. Gesch. d. Oberrheins, Bd. 1. ...
... , von dem arabischen naîb , d. h. Offizier, Hauptmann abstammend) untersagte, und zehn Jahre später verbietet auch der ... ... Kreuz und Schellen sind. Vergl. Kriegk , Deutsches Bürgertum, I. 432 und Eitelberger in den Mitteilungen der k.k. Zentralkommission, ...
... helle fahren. In dem ersten dieser Gespräche kommen neun gartende , d.h. bettelnde und gelegentlich stehlend herumziehende Landsknechte zufällig ans Himmelsthor, wo sie anklopfen ... ... giebt ihm den Rat, er möge einen Engel einen Lerman , d.h. Appell (von franz. alarme , ital. all ...
... . P. A. S. P. E. (Sanctus Petrus oder Paulus Apostolus, Sanctus Petrus oder Paulus ... ... . In coena Domini, Unigenitus, Ecclesia Christi. Bullarien , d.h. Sammlungen der wichtigeren Breven und Bullen, sind seit dem 16. Jahrh. ...
... kluges Tier, er ist auch geistersichtig, d.h. er erkennt die Götter und Geister, bevor sie dem menschlichen Auge sichtbar ... ... Römern geehrt, doch auch die Deutschen kannten den Beovulf (Bienenwolf, d.i. Specht) wohl und in Norwegen heisst der rothaubige Schwarzspecht Gertrudsvogel, da ...
... der Dörfer ausgenommen, war zugleich Gericht, d.h. Versammlungen, in welchen alle öffentlichen Angelegenheiten der Mark, des Gaues und ... ... als Richter zu den Grafen gerechnet. Das echte Ding , d.i. das alte Grafengericht, wird in hergebrachter Weise dreimal im Jahr abgehalten, ...
... . Antonius: schwarze Kutten mit einem himmelblauen T, Potentia genannt, d.i. die Handkrücke des hl. Antonius. Cisterzienser oder Bernhardiner : ... ... Blumensprache (siehe diesen Art.). Nach Wackernagel , Kl. Schriften, I., 143 ff, und für die kirchl. Farben nach ...
... Stifter der Singschule gewesen sein, zur Zeit Otto I.! Aber weder Frauenlob noch seine Nachfolger kannten das Institut der Singschulen; diese ... ... Gedicht ist nach der Tabulatur der Nürnberger Singschule ein Lied , d.h. strophisch gebaut und für den Gesang bestimmt, in der Kunstsprache ... ... Inhalt waren falsche Meinungen streng verpönt, d.h. »alle falsche, abergläubische, schwärmerische, unchristliche und ungegründete ...
... dem roten Lande, der roten Erde, d.h. auf der Blutgerichtsstätte errichtete Säule erklärt. Als man diese älteste Bedeutung nicht ... ... übertragen worden, welche teils an den Schwert -Gott Ziu , teils I an den Frô , ja selbst an Wuotan erinnern. Nach ...
Uebersetzungen nehmen bei der mannigfachen Wechselwirkung, welche das alte ... ... Hecuba 1615; Sophocles Aiax 1608 und Aristophanes Nubes 1613. Goedeckes Grundriss I, § 114 und 143; J.F. Degen , Litteratur der deutschen Übersetzungen der Römer, Altenburg 179499, 3 ...
... , histrio, thymelicus scenicus, tûmâri, sprangâri , d.h. Spielleute , Possenreisser, Tänzer, Springer u ... ... wîp, ein tohter, unbehuot; den gebent niuwe unde virne (d.h. neue und alte Kleider) die herren durh ir toerschen ... ... Weinhold , deutsche Fr. VIII. Schultz , Höf. Leben, I, VI.
... Quelle des höfischen lyrischen Gesanges gewesen seien. Siehe Martin in der Zschr. f.d. Altert. Bd. 20 (8). Eine Auswahl giebt: Gaudeamus! ... ... A. Pernwerth v. Bärnstein, Carmina burana Selecta , Würzburg 1879, u. L. Laistner: Golias. Stuttg. 1879.
... Dürer als Grossmeister. Hierher gehören die Randzeichnungen zum Gebetbuch Maximilians I. in Blau und Rot auf Pergament ... ... Gebetbuch des Königs René. Den dominierenden Einfluss der italienischen Malerei unter Franz I. verrät ein Exemplar der Chants royaux (Hof bibliothek in Wien). ... ... Geschichte der technischen Künste. Vgl. Waagen , Handbuch der Malerschulen. A. H.
... ewig Wonne geniessen, den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ihrer harren ... ... Norden auf den Nidabergen einen Saal aus Gold, diese auf dem Okolnir (d.h. Unkalten) den Biersal Brimir. »Doch obgleich die ...
... Verfügungsrecht über sie, er kann sie, d.h. die Rechte, welche er über sie hat, an andere übertragen. Sie ... ... befestigter Orte verwandt, bildeten die Besatzung von Burgen , wie schon unter Heinrich I. berichtet wird. Bischöfe und Äbte hatten eine Anzahl ihrer Dienstleute an ...
Fig. 83. Christus am Kreuze. Von Martin ... ... Noel Garnier, der Kopien nach deutschen und italienischen Meistern anfertigte. Dadurch, dass Franz I. sein Schloss Fontainebleau durch die italienischen Meister Rosso de Rossi und Primalicaro dekorieren ... ... , Geschichte der technischen Künste; Lübke , Grundriss zur Kunstgeschichte. A. H.
... Stapf und Stutt , d.i. Schritt und Trotz; der schleichende (ahd. lûschen ) und der ... ... Schiffe des deutschen Ordens in Preussen hiessen Pilgerîn und Vriedeland d.i. Beschütze das Land! Im späteren Mittelalter heissen Schiffe auf ... ... Falkonet, Fledermaus, Fuchs, Hornuss, Hurlebus oder Hurlebaus , d.h. Brummkatze, Lewe, Luchs, Nachtigal, ...
Allitterierender oder stabreimender Vers ist der Vers des altgermanischen ... ... beliebige Anzahl schwachaccentuierter Silben anschmiegt; die beiden Halbverse werden durch den Stabreim, d.i. durch den Gleichlaut der Anfangsbuchstaben der gehobenen Silben oder Stäbe so verbunden ... ... Wilhelm Jordan, der epische Vers der Germanen und sein Stabreim, Frankfurt a.M. 1868.
Fahrende Schüler , scholastici, scholares vagantes , aus ... ... die Biographie des Burkhardt Zingg in den scriptores rerum Boicarum , I. Zahlreiche kirchliche Stiftungen sorgten für den Unterhalt dieser Leute. Palm in Schmids Encykl. Giesebrecht in Allgem. Monatsschrift f. Wissenschaft und Litteratur. 1851.
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