Glückshafen , auch Glückstopf, ist der deutsche Name für ital. Lotio , d.i. Loos, seit 1522 Loteria genannt. Das Spiel war in Italien daraus ... ... Spieles halber auch Geistliche ihre Ordenshäuser zum Halten einer Lotterie her. Kriegk , I, 469.
... Germanen besassen keine befestigten Wohnplätze, Burgen u. dgl.; doch bauten sie zum Zwecke der Beherrschung wichtiger Zugänge oder ganzer ... ... von Wasser und Sümpfen umgeben, Wasserburgen und Sumpfburgen , Cäsar, B.G. 6, 5. Ausschliesslich zu Warten und Signalposten sind die sog. ...
... Jahrh. einen Leich vom heil. Georg, der wenig wert ist, u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherrer, Denkm. XVII, sodann aus dem ... ... worin der Drachenkampf noch kaum angedeutet ist. Ein späteres Georg-Gedicht im Wunderhorn I, 157, neue Ausgabe von Birlinger und Crecelius I, 132. Als Patron ...
... bei den blossen Messefahrern findet. Vgl. Gierke , Deutsche Genossenschaft, I, § 37. Der Grosshändler war geradezu der industrielle Repräsentant seines Landes ... ... Joh. Falke , die Geschichte des deutschen Handels. 2 Teile. Leipzig 1859 u. 60, wo in einer ersten Abteilung ...
... modernen entweder geschlossen, so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie waren offen und ... ... frouwen im dô bundert Die îsenhosen an diu bein. Oder P. 157, 7: Zwuo liehte hosen ...
... major, major villae, cellarius, decanus, centenarius, decurio , Schultheiss u.a. Dieser Beamte, der bald dem Stande der hofhörigen Leute, bald ... ... noch terrae salicae, Salländereien, agri salici , u. dgl., auch Seelländereien, Seelgüter, Seelhuben, sellend, sale , ...
... = Gedränge, Lärm, lat. turba = Menge, Haufen, ahd. u. mhd. dorf , niederdeutsch ... ... das zweite Jahr mit Sommerfrucht , das dritte Jahr blieb sie unbesäet u.s.f. Der ungenützte Zustand der dritten Feldperiode hiess Brache , niedersächsisch ... ... Joh. Meyer , Geschichte des schweizerischen Bundesrechtes. Bd. 1, S. 210229. Winterthur 1878. Vgl. desselben ...
... deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung ... ... . Seuffert , die Legende von der Pfalzgräfin G. Würzburg 1877. Aus gleichen Quellen wie die Genovefa- Legende scheint ...
... dass bei ihrem Eintritt in dasjenige des Wassermanns die Regenzeit begann u.s.w., aber die Annahme ist eben durchaus falsch, dass es ... ... eine ganze Reihe von sogenannten geheimen Wissenschaften (Dämonologie, Nekromantie, Cheiromantie u.s.w.) hervor, welche alle zur Astrologie in ein gewisses Verhältnis ...
... sich scheibenförmig oder viereckig; im ersteren Falle zeichnete man eine s.g. Radcharte , nämlich einen Kreis, die Erde, und um ... ... Verbreitung der Magnetnadel im 12. Jahrh., seit welcher Zeit auch s.g. Kompasskarten in Aufnahme kamen, d.h. mit ...
... Gegenstandes mangelt. Man hat von Hans Sachs (Werke in Fol. I, 307) ein Gedicht: Der Fechtspruch, Ankunft und Freiheit der Kunst ... ... aus: Fechtbuch. Die Ritterliche und Männliche Kunst und Handarbeit Fechtens. Frankf. a.M. 1558. Mit der Verbreitung der Schützengesellschaften ...
... . Dazu verwendete man Erde, Stroh, Holzbündel, Reisig, Gebüsche u.s.w., ja selbst Schlachtvieh, ... ... ihren untergebenen (Edelleuten, Rittern, samt Dienerschaft, Boten, u.s.w.), 3. dem Landvolke der dem Kriegsschauplatz zunächst ... ... Kommando diente, zur Sammlung rief, zu Vorrücken, Rückzug und Schwenkungen u.s.w. Denn was dem ...
... eine Reihe von Flohabenteuern erzählt werden. Unter den Flohnamen finden sich u.a. Senfimhemd, Nimmerru, Phezsielind, Hintenpick, Schleichinstal, Zwicksi, Leistapp, ... ... Das andere Flohgedicht gehört zur maccaronischen Poesie (s. diesen Art.), d.h. zu einer Art Gedichten, die in ...
... feister Donnerstag, auch Weiberfastnacht genannt, der Fastnachtsonntag, Montag und Dienstag u.a., wie Weihpacht und Ostern durch besondere Opfergebäcke, Brezeln, Krapfen, ... ... lassen; doch sind Züge des Sommersonnwendfestes auf dieses Kirchenfest übertragen worden, u.a. der Pfingstbaum, der sonst dem Maitag angehört, und ...
... dem Leben entnommenen Darstellung wenig kirchlichen Charakter aufwiesen. Von ihnen stammen u.a. die Carmina burana (siehe diesen Artikel). Es ... ... als Unterlehrer vermieten. Auf den Wanderungen führten sie kleine Knaben, A-B-C-Schützen genannt, mit sich, angeblich ... ... stehlen schiessen zu lassen. So ein A-B-C-Schütz war Thomas Plater , 1499 ...
... von dem eine Menge Bilder mit dem Monogramm H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo ... ... ; Thausing , Dürer; Lübke , Kunstgeschichte. A. H.
... deutsche Cistercienser Klöster stammen von Clairveaux. Dem Cistercienser-Orden gehören u.a. an: Heilsbronn, Eberbach, Loccum, Marienthal, Riddagshausen, Salem, Heisterbach ... ... mangelt; vgl. Fink in Ersch u. Gruber, Art. Cistercienser. Schnaases Kunstgesch. V, 8, ...
... Diöcese hinaus, in der sie entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. 915, ... ... und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den Clementinen beigefügt. Schon im 12 ... ... Peter Schöffer, der Liber sextus in Mainz 1445 bei Joh. Fust und P. Schöffer, die Clementinae ...
... Gesängen, Tänzen , in der Festkleidung, in Aufführungen, Spielen u.s.w. Die Blütezeit für die farbig-weltliche Feier der Feste ... ... Papstumbs. Ausgabe von Götzinger. St. Gallen, 1866, Bd. I, S. 51 ff. Das Hauptwerk über die christlichen ...
... wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird, S. 71, 28 S. 83, 12. Das Jagdzeremoniell war, wie die zahlreichen französischen Ausdrücke zeigen ... ... ; ebenderselbe Über die Jagd des grossen Wildes im Mittelalter, Bartsch Germania 1884, S. 110 bis 133. Roth , ...
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