... stehen, ungehabt und ungestabt , d.h. ohne dass man ihn halte, unterstütze, und ohne dass er sich ... ... Schuh , die eine Hose ausgethan hätte, soll er den andern Schuh u.s.w. nicht austhun, sondern wieder anziehen und die Sache verrichten. ...
... bezeichnet zu haben. Dahn , Könige der Germanen , I, 67 ff. Das Gotische kennt das Wort ... ... . Der deutsche Name für dies weltlichen Beiräte ist das gedigene , d.h. die Degenschaft. Aus den Ministerialen gingen bei weltlichen und geistlichen Fürsten die ... ... hiessen. Siehe Waitz. Verf. und Ficker , Vom Reichsfürstenstande. I. Innsbruck, 1861.
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse Bilder ... ... Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
Letze , Letzi, lat. aluca , hiess man den Umgang der äusseren Ringmauer eines Lagers, einer Burg oder befestigten Stadt. Der Ausdruck ging ... ... eigentliche Schanzwerke (besonders bei Tal-Engen) wie sie die Schweizer bei Morgarten, Näfels u.a.O. errichteten.
... , wie Patengeschenke, obrigkeitliche Beiträge, Gastmäler u. dgl. Verordnungen erlassen; auch entstand nach der Reformation unter den katholischen ... ... Giesser oder den Donator bezeichnen; die deutsche Formel für Giesser ist: N.N. goss mich oder hat mich gossen. Siehe Otte , kirchliche ...
... Sein Weib ist die treue Nanna, d.h. die Kühne. B. wurde überall im Norden verehrt. In Norwegen hatte ... ... Erden, von Bäumen, Krankheiten und Giften, dazu von allen vierfüssigen Tieren, Vögeln u. Würmern, dass sie Balders schonen wollten, nur von einer Staude, ...
... Fehde begriffen sein sollte. Die Messe war sodann vorherrschend dem Samptkauf , d.i. dem Mengehandel zugewandt, sodass darauf hauptsächlich Kaufleute mit Kaufleuten verkehrten, in ganzen Wagen - und Schiffsladungen, Säumen u. dgl. Die hauptsächlichsten Grosshandelswaaren sind Salz, Getreide, Wein , Seidenstoffe ...
... Investitur verzichtete; dagegen blieb ihm die Bestätigung der Regalien , d.i. der weltlichen Gewalt der Bischöfe, durch das Szepter , welches in Deutschland gleich nach der in Gegenwart des Kaisers geschehenen Wahl, d.h. vor der kirchlichen Weihe, geschehen sollte. Nach Waitz, Verfassungsgeschichte, besonders ...
Beichte , von ahd, bijehan , bekennen, mhd. die ... ... Priester für Alle ein Beichtformular gemeinsam gesprochen wurde; die vielen althochdeutschen Beichtformeln (u.a. abgedruckt bei Müllenhoff u. Scherer , Denkmäler deutscher Poesie und Prosa) zeigen, dass dieser Gottesdienst zu ...
... sich ein umfangreicher litterarischer Kampf: 1629 erschien ein Allmodischer Kleyder-Teuffel , Frankfurt a.M., von Kaplan ... ... Tracht dem Spott der Menge anheimzugeben; die Tracht wurde darin u.a. als Monsieur Allamode personifiziert. In dieser Art wirkten auch Moscheroschs ... ... wandelt aussen, wandelt sichs auch innen), Abraham a Santa Clara. Weiss , Kostümk. III, 1044 ff.
... unseren modernen entweder geschlossen, so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie waren offen und ... ... frouwen im dô bundert Die îsenhosen an diu bein. Oder P. 157, 7: Zwuo liehte hosen îserîn ...
... dienten auch zur Aufstellung von Heiligenbildern, Reliquienschreinen u.s.w. Die siebenarmigen Leuchter haben meist ein dreieckiges Fussgestell, das in ... ... . um 1054) und Mezilo (gest. um 1079), das letzte auf Friedrich I. zurück. Alle drei kommen darüber überein, dass sie aus einem ziemlich ...
... deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung mit ... ... , wo die Schwanensage am meisten heimisch war. Nach Zacher in Ersch. u. Gruber. Vgl. Seuffert , die Legende ...
... dann kam die Parentel unter dem zweitnächsten Stammhalter u.s.w. Die nähere Parentel schloss die entferntere schlechthin aus. Als Hilfsmittel ... ... Die Töchter waren auf die Gerade , mhd. gerûde , angewiesen, d.i. im wesentlichen der vorhandene Schmuck: Halsketten, Hafte, Armbauge, Ohrringe, ...
... wo sie zugleich Wohnung, Stallung, Geschäftsbetriebsräume und Vorratskammern fanden. Dazu gehören u.a. die uralten Teynhöfe der slavischen Grossstädte, namentlich Prags, der Fondaco ... ... von Leinenwaaren, Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder u.s.w. Artushöfe oder Junkerhöfe sind ...
Kruzifix. Die altchristliche Kunst begnügte sich mit typischen und symbolischen Andeutungen ... ... an den Armen aufgehängt und ist mit drei Nägeln an das hohe, immer mit I N R I bezeichnete Kreuz geschlagen, zu welchem Ende die Füsse übereinander gelegt sind, ...
... gewessen; und wenn die zusammen kommen in die Pöse , d.i. in die Herberg, so wollent sie haben ein Breitfuss ... ... und Flughart , das sind Hüener und Johanns gnug , d.i. der Wein ; wenn sie denn verschechent werdent, das ...
... . Jahrh. die Titel Majestät, Fürstliche Gnaden, Strenge, Feste, Weisheit u. dgl. überhand nahmen und wenigstens beim Beginn der Rede das unmittelbare ... ... erscheinen zwischen 1680 und 1690, es ist ein Ausfluss des damals beginnenden à la Mode -Stutzertums. Daneben liess man übrigens die älteren ...
... als geschichtliche Persönlichkeit handelt Lappenberg, Geschichte Englands, I, 103 ff. Von den historisch-nationalen Zügen des Königs Artus ist jedoch ... ... de geste heissen, erhalten die Artusgedichte den Namen Roman , d.h. ein Gedicht in der romanischen Vulgärsprache gegenüber lateinischen Dichtungen. Die ersten Artusromane ...
... dem 12. Jahrhundert. Seitdem in Deutschland Friedrich I. im Jahre 1165 die Gebeine Karls hatte erheben und Papst Paschalis III. ... ... französischen Quellen auch eine Bearbeitung der Jugendgeschichte Karls, den Karl meinet , d.h. den kleinen Charlemaine oder Carolus magnus. Andere Gedichte lehnen sich ...
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