Volkskrankheiten. I. Der schwarze Tod , gemeiniglich in den ... ... 1348, Wien 1365, He i delberg 1386, Köln 1389, Erfurt 1392. »Die zweite Hälfte des 14 ... ... (7. September), Frankfurt a.M., Marburg, Göttingen, Eimbeck, Lüneburg u.s.f. In Strassburg war ...
... zu Ende des 2. Jahrh. war geneigt, alle Heilsthaten des N.T. im A.T. vorgebildet zu sehen, ein Gedanke, der ... ... .T. und gegenüber mit ebenso vielen des N.T. geschmückt war. Auf dem Antipendium von Bronze, das ...
Geschlechterstaat , d.i. derjenige Staat, in welchem die staatlichen Aufgaben noch nicht vom Staate, sondern von der Familie oder dem Geschlecht erledigt werden, ist für die Germanen die Form des vorgeschichtlichen Staates. Schon zu Cäsars und Tacitus Zeit hatten die Germanen ...
Gesellenschiessen , s. Schützenfeste .
Gelegenheitsdichterei , d.i. diejenige Richtung und Art der Dichtkunst, die sich an äusserliche Vorfälle des Lebens des einzelnen Menschen oder der einzelnen Körperschaft, Gemeinde u. dgl. anhängtist zuerst bei den Humanisten Ita, liens in Aufnahme gekommen. Zwar gab es schon früher an ...
Schreibkunst und Schrift. I. Zubereitung des Stoffes. Über den Stoff vergleiche man die Artikel Pergament und Papier . Die erste Thätigkeit des abendländischen Schreibers bestand in der Instandsetzung des nur sehr roh gearbeiteten Pergamentes , damit es überall die Tinte annehme; ...
Eid, Eideshelfer, Treueid. I. Eid , got. der áiths , ahd. eid , mhd. eit (gen. eides ), ist seinem Wortursprung nach dunkel. Eid und Gottesurteil sind diejenigen Beweismittel des altgermanischen Rechtes, welche nicht sowohl ...
Glückshafen , auch Glückstopf, ist der deutsche Name für ital. Lotio , d.i. Loos, seit 1522 Loteria genannt. Das Spiel war in Italien daraus ... ... Spieles halber auch Geistliche ihre Ordenshäuser zum Halten einer Lotterie her. Kriegk , I, 469.
Formelsammlungen und Formelbücher. A. Formelsammlungen. Bald nach den ... ... Kanzlei, für Urkunden über Rechtsgeschäfte zwischen Privatleuten, für Schreiben von Beamten, Gerichtsverhandlungen u.s.w. enthielten. Die Herstellung von Urkunden war eine Kunst (ars dictandi) ...
... sich in Anspruch genommen haben sollte, ist durch Karl Schmidt, J.p.n. Eine geschichtl. Untersuchung, Freiburg i.B. 1881, als ein seit dem 16. Jahrh. verbreiteter gelehrter ... ... ist nur noch Ehebruch und Mordversuch als Scheidungsgrund zugelassen. Dadurch dass Papst Nicolaus I. gegenüber König Lothar II ...
... vor diesem zwei und mehr Kleider hat machen können. O der grossen Üppigkeit! Von diesen Hosen möchte man fast eben dasjenige schreiben, ... ... französische Mode nachgeahmt werde, sondern auch die aller andern Länder und Völker Europa's, so ist es wohl mehr der Unmut, der dieses ...
... einer neuen Flussbrücke, der Kultivierung öder Plätze oder, wie es bei den s.g. Rats -Vorstädten der Fall ist, einer Finanzoperation der Stadtverwaltung; ... ... Vergehen geschah es im Mittelalter, dass einer Stadt die vier Hauptstrassen mittelst Aufstellens s.g. Meineidsäulen dauernd verunziert wurden. ...
... . Am erkennbarsten liegt er vor bei den s.g. redenden Wappen, bei denen Bild und Name entsprechen ... ... Unterlage einer solchen. Kronen finden sich als s.g. Rangkronen nicht bloss in den Wappen des hohen Adels , sie ... ... war der einfache geschlossene; seit Ende des 15. Jahrhunderts galten dagegen geschlossene oder s.g. Stechhelme für Zeichen eines nicht adeligen, offene ...
... wochen und dri tag, drei vierzehn tage und noch drei tage; e) die vorige Frist verdreifacht = 135 Tage: dreimal sechs wochen und ... ... sechs wochen und drîe tage; h) achtzehn Jahr und ein Tag; i) dreissig Jahr und ein Jahr, eine uralte Bestimmung, die ...
... rite, Rössli. z' Bade stoht e Schlössli, z' Bade stoht e goldis Hus, Lueget drei Mareie ... ... hier sind es ihrer drei: Urdhr , d.i. Vergangenheit, dasselbe Wort wie Wurth , die älteste; Verdhandi , d.i. Gegenwart, die zweite, und Skuld , oder ...
... worauf der Sieger antwortete: ich bin N. und der Besiegte: mîn sicherheit sî dîn. Wurde ... ... Der Verfasser führte darin die Anfänge der Turniere auf die Zeiten Heinrich I. zurück und brachte sie mit ... ... des Thurniers 1541. Siehe darüber Waitz , Heinrich I. 2. Ausg. S. 252 ff.
... Isengrîmes nôt von Heinrich dem Glîchezâre, Glîchesaere, Glîchsenaere , d.i. dem Heuchler, Gleissner, einem Elsässer. Seine Hauptquelle ist ein französisches Tierepos ... ... Teil hervorgerufen durch die ein Jahr vorher ebendaselbst erschienene niederdeutsche Ausgabe von Sebastian Brant's Narrenschiff. Dieser Reinke de vos ist ...
... .V. Carus. Geschichte der Zoologie, München 1872; E. Kolloff , die sagenhafte symbolische Tiergeschichte des ... ... 269. Voigt , Tierpflege an den deutschen Höfen, in Raumers Taschenb. I. 1830 und VI, 1835. Piper , die Herrschaft des Menschen über die Tiere. Evangel. Kalender 1860. S. 2838.
Breve, Bulle , bullarium , sind schriftliche Erlasse des apostolischen ... ... dem Avers die Kopfe der Apostel Paulus und Petrus mit der Unterschrift S. P. A. S. P. E. (Sanctus Petrus oder Paulus Apostolus, Sanctus Petrus oder Paulus Episcopus) ...
... Kombination von Linien, Winkeln, Spiralen, Riemen u.s.w. verschwinden nach und nach gänzlich. Fig. 96. Von den ... ... in der Miniaturmalerei Dürer als Grossmeister. Hierher gehören die Randzeichnungen zum Gebetbuch Maximilians I. in Blau und Rot auf Pergament ausgeführt, voll Phantasie ... ... Den dominierenden Einfluss der italienischen Malerei unter Franz I. verrät ein Exemplar der Chants royaux (Hof ...
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