Fronleichnamsfest , Festum sive solennitas corporis Christi , die Feier der Transsubstantiation, entstand bald, nachdem die Lehre von der wirklichen Verwandlung des Brotes und Weines ... ... besunderm ablas genant die aplaswuch. Eine andere Beschreibung giebt Sebastian Frank , Weltbuch, S. 132 a.
Dietrich von Bern ist der beliebteste Held der deutschen Volkssage im Mittelalter ... ... aus Bern; dieser flüchtet an Etzels , des Hunnenkönigs, Hof, wo ihn u.a. das Nibelungenlied vorfindet. Etzel giebt ihm darauf ein Heer mit ...
Monogramm Christi heisst die als Inschrift überaus häufig angewandte abgekürzte Bezeichnung der ... ... Monogramm aus X und P (die griechischen Majuskeln des lateinischen Ch und R) und zwar in doppelter Weise zusammengesetzt, indem das P mitten in das ...
Länder und Städte in personifiziert - bildlicher Darstellung. Der antiken Kunstdarstellung der Länder und Städte liegt teils religiöser Glaube, teils ein bloss künstlerisches Motiv ... ... unmittelbar gegenwärtige, namentlich vaterländische Interessen. Piper , Mythologie der christl. Kunst. II, S. 564 bis 677.
Priester Johannes galt dem europäischen Abendlande als ein geheimnisvoller grosser König, der im Morgenlande über ein christliches Volk herrschen sollte, und von dem man ausgiebige Hilfe zur ... ... Jahrhundert portugiesische Gesandte abgingen. Ruge , Geschichte des Zeitalters der Entdeckungen. Berlin 1881. S. 3740.
... aus gebrannter Erde hergestellt war, pflegte man den Schmuck an Henkel, Füssen u. dgl. aus getriebener Metallarbeit herzustellen. Sehr in Aufnahme kamen die Glasgefässe, ... ... Grundgestalt, aufgemalte, eingelegte oder leicht erhabene Darstellungen, Genien, Blumen, Landschaften, Füllhörner u. dgl. Das Hauptmaterial, das für diese Geschmacksrichtung auch am ...
Bibelübersetzungen. An der Spitze der deutschen Bibelübersetzungen steht die gotische ... ... um 1466. 3) Augsburg, Jod. Pflanzmann um 1475. 4) Nürnberg, Frisner u. Sensenschmid um 1470. 5) Augsburg, o.J. um 1470, Günther Zainer ...
Schöpfung der Welt. Die älteste Kirche hatte den ... ... Piper , Mythol. und Symbolik der christlichen Kunst, I, Th. 2, S. 172 ff. Ders. Evangel. Kalender f. 1854. S. 15 ff. Ungefähr zur gleichen Zeit mit den Bildern der Weltschöpfung erscheint ...
... zählt, ist Fulda unter Rhabanus Maurus, dessen Schüler u. A. die Historiker Rudolf v. Fulda und Walafrid Strabo , ... ... Paulus Diaconus, Gregor von Tours, Sigbert, Luidprand, Otto von Freising, Ekkard u.a. Zwar wirkte die Vorliebe für Erdichtungen, Sagen und ... ... in Schmidts Zeitschrift f. Geschichtswissenschaft Bd. II. u. IV. Wackernagels Lit. Geschichte.
... verschiedenen Göttergestalten der Fria, Frigg, Hulda u.a. Die im Blitze, den Sonnenstrahlen, wie in allen Leben der ... ... Artikel Wodan , Donar , Ziu, Balder , Freia, Fro u.a. Hier mögen im Anschluss an Mannhardt , die Götter der deutschen ...
Jambisches Versmass , bestehend aus regelmässig abwechselnden Senkungen, und Hebungen, erscheint ... ... Übersetzung von Miltons verlorenem Paradies, welche von Theodor Haarke in Königsberg und dessen Fortsetzer E.G. vom Berge stammt und 1682 zu Zerbst erschien. Später bemühten sich namentlich ...
Macaronische Poesie heisst diejenige Dichtung, die in der willkürlichen Mischung lateinischer ... ... dann das Corhum Carmen de Rothrockis atque Blaurockis, auctore Henninio Schelemio Breswenburgensi , 1600 u.a., was meist für mutwillige Studentenkreise berechnet war. Genthe , Geschichte der ...
Markt und Marktplatz ist im Mittelalter der Mittelpunkt des städtischen Lebens, ... ... Richtstätte war der Marktplatz in älterer Zeit; hier wurden Hinrichtungen, öffentliche Ausstellungen, Stäupungen u. dgl. vollzogen; hier oder in nächster Nähe des Marktplatzes stand der ...
... Niederlande, den Thüringer Wald und in die Bayerischen Alpen erstreckte u. Herren u. Städte aufnahm. Als dieser Adelsbund sich mit ... ... . Dazu kam häufig gegenseitige Unterstützung in Notfällen, gesellige Gemeinschaft, religiöse Verbrüderung u. dgl. Äusserlich pflegte zum Zeichen der innigen ... ... Später kommen auch adelige Mässigkeitsvereine, Adelsgesellschaften gegen das Fluchen und Zutrinken u.a. vor. Endlich gingen die ...
Barlaam und Josaphat heisst eine im Mittelalter weit verbreitete Legende , ... ... roman. und engl. Literatur II. P. Cassel , Literatur und Symbolik, S. 152228. Leipzig 1884. Das Gedicht Rudolfs herausgegeben von Pfeiffer, Leipzig 1843 ...
Patronat über Kirchen. Schon im römischen Reiche waren den ... ... mit der bischöflichen Gewalt in Konflikt geriet und oft Streitigkeiten veranlasste; eine Auskunft war u.a. die, dass man den Patronen bloss die Präsentation geeigneter Subjekte zusprach, ...
Kanonisches Rechtsbuch. In den ersten drei Jahrhunderten bezeichnete Kanon die ... ... über die Diöcese hinaus, in der sie entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. 915, des ...
Winde und Weltgegenden in der Kunst. Das Altertum gab den Winden volle Persönlichkeit und erwies ihnen göttliche Verehrung; in Bildwerken erscheinen sie ungeflügelt ... ... in halber Figur, verschiedenfarbig bekleidet. Piper , Mythologie der christl. Kunst II. S. 433474.
Lanzelet oder Lanzelot ist der Name des Helden eines höfischen Artusgedichtes ... ... Sage war weit verbreitet, namentlich auch in französischen und deutschen Prosaromanen des 15. u. 16. Jahrhunderts. Vergleiche Bächtold , der Lanzelet des U. v. Z. Frauenfeld, 1870.
... die Schwertleite, den Hoftag, das Turnier u. dgl., Feste, welche eben die höfische Zeit unter dem Gesamtnamen hôchzît ... ... dabei einer der Brautführer die junge Frau, auf deren Sammetschuhen Wappen , Namen u. dgl. mit Gold und Perlen eingestickt waren, in das Brautgemach ...
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