... die Kopfe der Apostel Paulus und Petrus mit der Unterschrift S. P. A. S. P. E. (Sanctus Petrus oder Paulus Apostolus, Sanctus Petrus ... ... In coena Domini, Unigenitus, Ecclesia Christi. Bullarien , d.h. Sammlungen der wichtigeren Breven und ...
... feister Donnerstag, auch Weiberfastnacht genannt, der Fastnachtsonntag, Montag und Dienstag u.a., wie Weihpacht und Ostern durch besondere Opfergebäcke, Brezeln, Krapfen, ... ... lassen; doch sind Züge des Sommersonnwendfestes auf dieses Kirchenfest übertragen worden, u.a. der Pfingstbaum, der sonst dem Maitag angehört, und ...
... dem Leben entnommenen Darstellung wenig kirchlichen Charakter aufwiesen. Von ihnen stammen u.a. die Carmina burana (siehe diesen Artikel). Es ... ... als Unterlehrer vermieten. Auf den Wanderungen führten sie kleine Knaben, A-B-C-Schützen genannt, mit sich, angeblich ... ... stehlen schiessen zu lassen. So ein A-B-C-Schütz war Thomas Plater , 1499 ...
... Diöcese hinaus, in der sie entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. 915, ... ... geteilt und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den Clementinen beigefügt. Schon im ... ... Peter Schöffer, der Liber sextus in Mainz 1445 bei Joh. Fust und P. Schöffer, die Clementinae ...
... Skythen, erlitt den Märtyrertod auf einem sog. Andreaskreuz , d.i. einem Kreuz in der Form eines X. Seine ... ... Gesängen, Tänzen , in der Festkleidung, in Aufführungen, Spielen u.s.w. Die Blütezeit für die farbig-weltliche Feier der Feste ...
... wie in Gottfrieds Tristan anschaulich geschildert wird, S. 71, 28 S. 83, 12. Das Jagdzeremoniell war, wie die zahlreichen französischen Ausdrücke zeigen ... ... ebenderselbe Über die Jagd des grossen Wildes im Mittelalter, Bartsch Germania 1884, S. 110 bis 133. Roth ...
... dem buoche ligen unz an daz riste , d.h. bis ans Gelenk; nach anderen Vorschriften sollte der Jude auf ... ... von Mainz, 1160 bis 1200, ausgearbeitet wurde; sie heisst Erfurter Judeneid , u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer , Denkmale deutscher Prosa. Obgleich ...
... , aber ohne vollständigen Erfolg, durch den in eine Schlange verwandelten Lucifer in's Werk gesetzt wurde. Die kirchliche Kunst sowohl als die Poesie haben den ... ... wiederum die dritte, mit der geschaffenen Welt in Verbindung tretende, erleuchtet. Die I. Ordnung bilden: 1. Chor , die ...
Fahne. In älterer Zeit führten die deutschen Völker gewisse ... ... Blutbannes. Bei Märkten steckte man zum Zeichen der Marktfreiheit Fahnen auf. Lindenschmit. I. 275. Schultz. Höfisches Leben. San Marte , Waffenkunde T. II , A. 3.
... Zeit her geerbt. Auf die Leibespflege, Kleidung u. dgl. verwendete die höfische Frauenwelt natürlich viel Zeit, ... ... rinke oder Schnalle aus Glas oder Edelsteinen, und dem senkel , d.i. dem Metallbeschlag an dem andern Ende der Borte, der durch die ...
... Schetlandsinsel Fula gesungenen Ballade (vgl. C. Hofmann , Berichte der Münchner Akademie 1867, II, ... ... . Widmann macht auf die Schicksale der zweiten Gemahlin Ottos I., Adelheid, aufmerksam. Die Entstehung des Gedichtes hat man sich also ... ... Hans Ried, Zolleinnehmer am Eisack in Botzen, auf Befehl des Kaisers Maximilian I. von 1502 bis 1515 schrieb. ...
... geschlossen, so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie waren offen ... ... frouwen im dô bundert Die îsenhosen an diu bein. Oder P. 157, 7: Zwuo liehte hosen îserîn ... ... Schnabelschuhe haben. Der Ritter sass ohne Eisenschnabel auf's Pferd ; der Knappe »hackte ihm dann den ...
... deutschen Volksstämmen wiederkehrend, an die Namen der Stammheroen, Schwanritter, Siegfried, Welf u.a. sich anknüpft und über diese auf Wuotan hinaufreicht, aus dessen Verbindung ... ... Nach Zacher in Ersch. u. Gruber. Vgl. Seuffert , die Legende von der Pfalzgräfin G ... ... sein, vgl. darüber Götzinger in der »Illustrierten Schweiz«, Bern 1874, S. 4757.
... sie zugleich Wohnung, Stallung, Geschäftsbetriebsräume und Vorratskammern fanden. Dazu gehören u.a. die uralten Teynhöfe der slavischen Grossstädte, namentlich Prags, ... ... , Kleidungsstoffen von Halbseide und leichter Wolle, Garngespinsten und Geweben, Leder u.s.w. Artushöfe oder Junkerhöfe sind seit ...
Kemenate , mhd. kemenâte , ahd. cheminâta , mittellat. ... ... Wohn- und Geschäftszimmers des Herrn , sogar der Schatz-, Kleider- und Waffenkammer u.a. Am bekanntesten ist seiner inneren Einrichtung nach das Schlafzimmer. Dasselbe ist wie ... ... eine Öffnung ausgeschnitten. Grimm , Wörterbuch; Schultz , Höfisches Leben, Absch. I.
... Majestät, Fürstliche Gnaden, Strenge, Feste, Weisheit u. dgl. überhand nahmen und wenigstens beim Beginn der Rede das unmittelbare ... ... erscheinen zwischen 1680 und 1690, es ist ein Ausfluss des damals beginnenden à la Mode -Stutzertums. Daneben liess man übrigens die älteren Stufen ... ... erzte seinen Gerichtshalter und Pfarrer , Friedrich d. Gr. seine höheren Civil- und Militärbeamten, der ...
... chansons de geste heissen, erhalten die Artusgedichte den Namen Roman , d.h. ein Gedicht in der romanischen Vulgärsprache gegenüber lateinischen Dichtungen. Die ersten ... ... , Lancelot de lac, Percheval. Erst in Frankreich verband sich die Graalsage (s. diese) mit der Artussage. Das älteste deutsche Gedicht der ...
... gegen das 18. Jahrh. im Gebrauch; Karl d. Gr., Otto II. und Friedrich Barbarossa waren als ... ... II, 1. Schulz , höfisches Leben, I, 163. Gengler , Seelbäder, in d. Zeitschr. f. deutsche Kulturgeschichte. Neue Folge. 1873. S. 570 ff. Weinhold , deutsche Frauen , 2. Aufl., II ...
... französischen Quellen auch eine Bearbeitung der Jugendgeschichte Karls, den Karl meinet , d.h. den kleinen Charlemaine oder Carolus magnus. Andere Gedichte lehnen ... ... Maller , die vier Haimonskinder , Kaiser Oktavianus. Wackernagel , Litteratur, S. 57. Die französische Sage ist kritisch untersucht bei ...
... zu schiessen, sondern Dächer und Gewölbe zu zertrümmern, Brand zu stiften u. dgl. Seine Anwendung reicht bis ins 15. Jahrhundert. Weit enger ... ... oder hölzerne Brustwehre, Blöcke, Balken, Steine, Öl, Wasser, ungelöschter Kalk u. dgl., überhaupt diejenigen Materialien gebracht, deren man ...
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