... Schöne Brunnen zu Nürnberg von ca. 6 m Beckendurchmesser und 18 m Höhe, mit vielen Standbildern an den Nebenpfeilern und ... ... sieben Propheten , in einer untern die sieben Kurfürsten, dann Chlodwig, Karl d. Gr. und Gottfried ... ... Löwe), oder Wappenhalter mit dem Wappenschild oder Lanzknechte u. dgl. Noch charakteristischer sind Ehrensäulen für die ...
... dieser Kleriker war presbyter , z. T. mit dem Zusatze parochianus oder parochialis; als Vorsteher einer Gemeinde ... ... Taufrecht besitzen; andere Namen sind rector (ecclesiae), pastor, curatus , d.h. mit einem Benefizium versehen, persona ecclesiae. Zu den älteren ...
... in mehrere Schösse verlief, oder dass sie unten mit keilförmigen Zwickeln, d.h. mit gêren versehen war, wie deren auch an Wappenröcken ... ... modernen entweder geschlossen, so dass der Fuss von oben hineinfuhr, d.h. sie wurden »angeschuht« oder »angeschüttet«, oder sie waren ...
... im späteren Mittelalter noch terrae salicae, Salländereien, agri salici , u. dgl., auch Seelländereien, Seelgüter, Seelhuben, ... ... haten, achten , Hofachten, zu mhd. der âhte, aehte , d.h. ein ausgesondertes und unter besonderen Rechtsschutz genommenes Ackerland eines Herrn ; ...
... mhd. nover (Ufer) und ahd. stad = Gestade, d.h. Stelle, wo die Schiffe nach der Fahrt stehen bleiben, landen, ... ... den besonderen Formen bura, buri, burin, huren, beuern u. dgl., sal und salida , ... ... der Mitte (Mittilibrunnen, Zwischenberg), der Breite, Länge, Weite u. dgl., der Trockenheit und ...
... wurden. Anfangs war die Kirche dem Physiologus nicht günstig, seit Gregor d. Gr. galt er aber als anerkanntes Lehrbuch der christlichen Zoologie; seine ... ... 1551. J.V. Carus. Geschichte der Zoologie, München 1872; E. Kolloff , die sagenhafte symbolische Tiergeschichte des Mittelalters, in ...
... Form kommt in Aachen für den Arm Karls d. Gr. vor; Finger; Füsse; einzelne grössere Gebeine , ... ... dem 9. Jahrhundert Srausseneier, Kokosnüsse, Smaragd - Gefässe, Greifenklauen , d.h. meist mit Tierfüssen versehene Hörner, vorsündflutliche Knochen, Walfischrippen, Schildkrötenschalen, ...
... stehen geblieben: mansio , Postherberge, veredus , Postpferd, paraveredus , d.h. das Privatpferd, welches man von der Hauptstrasse ab für Reisen auf ... ... benutzte, und tractoriae , d.i. Urkunden, welche ihren Inhabern das Anrecht auf freie Verköstigung und auf ... ... besorgten; Einzelforschungen über dieses Städte -Botenwesen mangeln bis jetzt; angeführt wird u.a., dass Leipzig schon ...
... Chor , in den Stiftsschulen teils Pannenses oder Brotschüler genannt, d.h. solche, die regelmässig bloss Brot erhielten, und scolares ad mappam oder ad scutellam , d.h. solche, denen das Stift regelmässig die ganze Kost gab; übrigens ...
... Urzeiten stets im Gebrauch gebliebene Widder oder Sturmbock, der Tarant , d.h. der Mauerbohrer, der Fuchs und der Krebs. Die ... ... Blöcke, Balken, Steine, Öl, Wasser, ungelöschter Kalk u. dgl., überhaupt diejenigen Materialien gebracht, deren man zunächst gegen den ...
... der Kalif Mamun, Zeitgenosse Karls d. Gr., liess die grosse Syntaxis des Ptolemäus unter dem Namen ... ... die Verbreitung der Magnetnadel im 12. Jahrh., seit welcher Zeit auch s.g. Kompasskarten in Aufnahme kamen, d.h. mit Wind- und Kompassrosen bedeckte Karten , aus denen strahlenförmig ...
... den Spielen nahm und beide dadurch gleichsam heiligte. Der wilde Jäger, d.i. Wuotan, führt noch Rossknochen bei sich, und an heiligen Orten, ... ... im Donnern findet, gehört ja wohl auch ursprünglich Wuotan an, in der Oberpfalz u.a. schreibt man es dem heiligen Petrus zu. Die ...
... . Auch Puppenhäuser kommen vor, siehe den Anzeiger z. Kunde d.d. Vorzeit, 1870, 229 bis 238; 312320. Ebendaselbst ... ... welches jetzt » Schenken und Logieren« heisst, Knöcheln oder Ausdappeln, d.h. aus der inneren Handfläche Steinchen emporwerfen und dieselben ...
... werden. Unter den Flohnamen finden sich u.a. Senfimhemd, Nimmerru, Phezsielind, Hintenpick, Schleichinstal, Zwicksi, Leistapp, Bortif ... ... Das andere Flohgedicht gehört zur maccaronischen Poesie (s. diesen Art.), d.h. zu einer Art Gedichten, die in willkürlich gemischter deutscher und lateinischer Sprache ...
... P. A. S. P. E. (Sanctus Petrus oder Paulus Apostolus, Sanctus Petrus oder Paulus ... ... . In coena Domini, Unigenitus, Ecclesia Christi. Bullarien , d.h. Sammlungen der wichtigeren Breven und Bullen, sind seit dem 16. Jahrh. ...
... Kaiser , die Auflösung der Bursen und Kollegien machte selbständige Vorbereitungsanstalten notwendig, Gymnasien u. dgl., wodurch der bisherigen Artistenfakultät der Charakter ... ... war, eine rohe burschikose Vergewaltung der ältern Studenten oder Schoristen , d.h. derjenigen, welche die andern schoren , gegen die angehenden Mitschüler. ...
... von einzelnen Meistersängern sprechen, d.h. Leuten bürgerlicher Herkunft, welche den Beruf des Sängers und ... ... ist nach der Tabulatur der Nürnberger Singschule ein Lied , d.h. strophisch gebaut und für den Gesang bestimmt, in der Kunstsprache ... ... waren falsche Meinungen streng verpönt, d.h. »alle falsche, abergläubische, schwärmerische, unchristliche und ...
... eines Kriegsgefangenen; es folgen dann der Wiener Hundsegen, Wurm-, Blut- und Reisesegen u.a., abgedruckt bei Müllenhoff und Scherer , Denkmäler. Darnach ... ... wird gesagt, sie seien vom König Karl d. Gr. gebraucht. Wuttke hat u.a. Beispiele zusammengestellt gegen das Fieber ...
... , scurra, mimus, histrio, thymelicus scenicus, tûmâri, sprangâri , d.h. Spielleute , Possenreisser, Tänzer, Springer u. ... ... ein tohter, unbehuot; den gebent niuwe unde virne (d.h. neue und alte Kleider) die herren ...
... sind die in Lüttich hergestellten Knallbüchsen, canons à main , d.h. tragbare, gestielte Handkanonen. Sie bestanden aus einem kurzen, ... ... Da die unmittelbar am Schafte befestigten Teile des Schwammengelässes , d.h. des Hahnes und seines Zubehörs, keine genügend sichere Befestigung am ...
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»Wenn die Regeln des Umgangs nicht bloß Vorschriften einer konventionellen Höflichkeit oder gar einer gefährlichen Politik sein sollen, so müssen sie auf die Lehren von den Pflichten gegründet sein, die wir allen Arten von Menschen schuldig sind, und wiederum von ihnen fordern können. – Das heißt: Ein System, dessen Grundpfeiler Moral und Weltklugheit sind, muss dabei zum Grunde liegen.« Adolph Freiherr von Knigge
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