... beschränkten Umfang von vier oder fünf Tönen und war nur einchörig, d.h. für jeden Ton war nur eine Saite vorhanden; später erreichte ... ... Oktaven.« Gewöhnlich war in späterer Zeit die Besaitung dreichörig, d.h. jede Saite war drei Mal vorhanden, dabei waren auch etliche ...
... Datierung nach Festen und Heiligentagen geschieht mit Hilfe des Cisiojanus , d.h. aus den Anfangssilben der grössern Festtage und willkürlichen Einschiebseln zusammengestoppelter ... ... (1), auf Fpiphania (6), Oktava Domini , d.h. Weihnachtsoktave (1), St. Felix (14), St. ...
... sind Zentralpunkte des geistigen Lebens. Man findet sie u.a. zusammengestellt und beschrieben in den Kirchengeschichten von Rettberg und Friedrich ... ... . Im 10. Jahrh. fingen sie an zu verweltlichen; der durch Karl d. Gr. hervorgerufene Bildungseifer ermattete; die Ausbildung des Lehnstaates, der ... ... Einleitungen zu der lateinischen und deutschen Ausgabe Ekkeharts von G. Meyer von Knonau. Die Cluniacenser Reform fand ihre ...
... er unentbehrlich bei der Hochzeit und im Tode. Das Kranzsingen , d.h. singen um den Preis eines Kranzes, war eine alte Volkssitte; ... ... sagen, das krenzlin soltu verloren haben. u.s.w. Hildebrand in Grimm's Wörterb. und ...
... wurde, dass man dem Chor noch ein der sogenannten Vierung , d.h. der Durchschneidung von Quer- und Langhaus entsprechendes Quadrat vorlegte. In ... ... wellenförmigen, zickzackartigen, gebrochenen Linien, Schuppen, Schachbretmustern u. dergl. zusammensetzt, teils endlich zu diesen Formen Tier- und Menschenleiber, ...
... lichten Mächte des Himmels, die tivas , altnordisch tivar , d.h. die Himmlischen, und die vaneis , nordisch vanir , ... ... vorauffahrende Wirbelwind heisst schon im 9. Jahrhundert windisprût , Windsbraut, d.h. die Gemahlin des Windes. Vom Winde, der als ...
... den Orden mangelt; vgl. Fink in Ersch u. Gruber, Art. Cistercienser. Schnaases Kunstgesch. V, 8, ... ... Mitteil, der antiquarischen Gesellschaft zu Zürich, Band XVIII. Heft 2. R. Dohme , die Kirchen d. Cistercienser- Ordens in Deutschland ...
... 15. Jahrhunderts, deren macaronisches Hauptwerk das Opus Macaronicorum des Merlinus Cocaius, d.h. Teofilo Folengo ist. Auf deutschem Boden findet man einzelne macaronische Verse bei ... ... das Corhum Carmen de Rothrockis atque Blaurockis, auctore Henninio Schelemio Breswenburgensi , 1600 u.a., was meist für mutwillige Studentenkreise berechnet war ...
... Schandstein war, oder ein Schandpfahl , oberdeutsch meist schreiat , d.h. Verrufsstätte, eine Stein- Holz- oder Eisensäule von ansehnlicher Länge ... ... dem der Markt versehen war, waren entweder Stände , d.h. offene Stehplätze samt dazu gehörigen auf dem Marktboden angewiesenen Auffahrt ...
... Leo verwirklichte ihn, indem er dem König der Franken am Weihnachtstage 800, d.h. nach damaliger Rechnung am Anfang eines neuen Jahres und Jahrhunderts, in der ... ... der das ganze Reich umfassenden feudalen Gliederung. Die Herzogtümer, Grafschaften, Markgrafschaften, Pfalzgrafschaften u.s.w. erhielten den Charakter von Benefizien, ...
... entstanden, benutzt werden konnten; dahin gehören u.a. die Sammlungen des Abtes Regino vom Prüm, gest. 915, ... ... wurden sie ebenfalls gesammelt, in zwei Teile geteilt und als Extravaganten , d.h. Einzelgehende, im Jahre 1500 zuerst den Clementinen beigefügt. Schon im 12 ...
... mit den Walküren . Das erste und älteste Eddalied, Völuspâ , d.h. der Wala Weissagung, legt einer Seherin die Verkündigung des Weltgeschickes in den ... ... , Claus, Hölderlein, Peterlein, Papperlen, Zucker, Kasperle, Grässle, Hämmerlein, Kreutle u.s.w. zu ihnen gekommen; am Ende ...
... , Schmausereien und Trinkgelagen; Namen für dieses Fest sind Lautmerung , d.h. öffentliche Bekanntmachung, weil auch Uneingeladene beiwohnten, Uffenbarung und ... ... reimweis vor. Ähnlicher Natur waren die Lotter oder Lotterer , d.h. Lustigmacher. Für die Zahl der Gäste war meist ...
... ins 12. Jahrhundert setzt. Ein fahrender Mann, Meister trougemunt , d.h. Dragoman = Dolmetscher, dem 72 Lande kund sind, wird ... ... Kranze brechen bedeutet die Kunstwerbung, und aus sieben edeln Rosen, d.h. den freien Künsten, soll das Kränzlein gemacht sein. Daneben ...
... Acta apostolorum, Martyrum, Sanctorum, Conciliorum u. dgl. überlassen wird, während gesta überwiegend die weltliche und im ... ... Paladine, darunter besonders Roland , sind fromme Glaubenshelden, alle Feinde Heiden, d.h. Muhamedaner. Seit der Mitte des 13. Jahrh. beginnt die dritte Periode ...
... Mariä Empfängnis , 8. Dezember , Festum Conceptionis Mariae , d.h. die unbefleckte Empfängnis der Maria von ihrer Mutter Anna, nicht die ... ... einem sog. Andreaskreuz , d.i. einem Kreuz in der Form eines X. Seine Reliquien ... ... Schmausereien, Gesängen, Tänzen , in der Festkleidung, in Aufführungen, Spielen u.s.w. Die Blütezeit ...
... übergebenen Hammer tötet er das Riesengeschlecht; u.a. von Chamisso übersetzt. 7. Hârbardhsliódh , das ... ... . 13. Hâva mâl , die Rede des Hohen, d.i. Odhin, enthält Lebensregeln und Vorschriften für den Gast und Reisenden, ... ... Fragen von einem dreifachen Hochsitze aus unter den Namen Hars, Jafahars und Tridis, d.i. der Hohe, Gleichhohe und ...
Tanz war, je weiter zurück in das Altertum man ihn verfolgt, ... ... Das erlöste Geld wurde für die Tanzmusik und für die Bewirtung der Maifrauen, d.h. eben der ersteigerten Mädchen verwendet. In St. Goar aber geschah die Versteigerung ...
... dem genannten italienischen Vorbild bearbeitete Daphne; ein gewisser H. Schütz , der sich in Italien ausgebildet hatte, ... ... abgesehen hatten, war die Entfaltung von Verwandlungen, Wolkenfahrten, Illuminationen u. dgl. Unter den zahlreichen Dichtern dieser späteren Periode werden hervorgehoben: Christian Richter. H. Postel und J.U. von König. Vom Jahr 1678, dem Eröffnungsjahr der Hamburger Oper, ...
Halm ist ein altes bei Franken, Bayern und Alemannen im Schwange ... ... Verkauf und Verpfändung, wobei die deutschen Formeln lauten: mit halm und munde , d.h. mit dem Symbol und der dazu gehörigen Rede, mit hand und halm, ...
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