... als unschuldig, wenn er sie unverletzt zurückzog. b) Der Beklagte musste seine Unschuld damit beweisen, dass er im blossen Hemde ... ... oder Stein, der hineingeworfen war, mit blossem Arm unverletzt hervorholen musste. b) Probe mit kaltem Wasser. Der Beschuldigte wurde entkleidet, mit einem ...
... , häufig drei- und viereckige gab, s.g. Klippen. Der letzte Schütz, der auf einen Gewinn Anspruch machen konnte, ... ... Rolle; es erscheint schon 1467 auf dem Armbrustschiessen zu München. Meist nach G. Freitag , Bilder aus der deutschen Vergangenheit, II, 2, aus dem ...
Meistergesang. Die Entstehung der Singschulen liegt bis jetzt noch sehr im ... ... einem Meistergesang des 16. Jahrhunderts der Stifter der Singschule gewesen sein, zur Zeit Otto I.! Aber weder Frauenlob noch seine Nachfolger kannten das Institut der Singschulen; diese findet ...
Rulandsbilder. Die älteste Erwähnung der von Thüringen an über ganz Norddeutschland ... ... Sagen übertragen worden, welche teils an den Schwert -Gott Ziu , teils I an den Frô , ja selbst an Wuotan erinnern. Nach Zoepfl ...
Segenssprüche. Nach dem ältesten wie dem neuesten Volksglauben soll in dem ... ... ältesten erhaltenen Segen, welche zum Teil an indische Segenssprüche erinnern, sind die beiden s.g. Merseburger Zaubersprüche auf den verrenkten Fuss eines Pferdes und auf die Fesseln ...
Ernst, Herzog , ist in der Sage der Sohn einer bairischen ... ... die Geschichte Ludolfs von Schwaben, Stiefsohn der Königin Adelheid, Aufrührers gegen seinen Vater Otto I. und Feindes seines Oheims, Heinrich von Baiern. Der andere Teil, die Heerfahrten ...
Schmucksachen. Dass die Verarbeitung des Metalls bei den Germanen , denen sonst Handarbeit als eines freien Mannes unwürdig vorkam, in hohem Ansehen stand, bezeugt der Umstand ... ... Aufl. II. S. 298 ff. Vgl. Schultz , Höfisches Leben, Bd. I. Abschnitt III.
Fig. 41. Münster zu Aachen. Centralbauten ... ... den Ursprung und die Entwicklung des christlichen Central- und Kuppelbaues, 1866. Bildende Künste i.d. Schweiz, 80. Siehe Fig. 41, aus den kunsthist. Bilderbogen.
Gregoriusfest heisst ein im Mittelalter verbreitetes, am 12. März gefeiertes Schulfest ... ... Knaben, die man verschrieben hat. Den Namen soll das Fest nach Papst Gregor I. erhalten haben, ohne dass es bis jetzt gelungen wäre, den Grund dieser ...
Blumensprache des Mittelalters. Die höfische Dichtung macht von ... ... Natur ist, das Stroh , die Weide , die Maie , d.i. grüne Zweige und Kränze überhaupt. In erster Linie knüpft auch jetzt ... ... Leid und Reue, Tag und Nacht, Holderstock. Wackernagel , Kl. Schr. I, 143 ff.
Bruder Rausch heisst ein auf altem Sagengrunde ruhendes Gedicht, das in seiner ältesten, einer niederdeutschen Fassung, dem 15. Jahrhundert angehört, und das ganze 16 ... ... bleiben wird. Siehe Bruder Rausch von Oskar Schade im Weimarer Jahrbuch, Bd. V, S. 357412.
Benediktionen , Segnungen, sind sakramentsähnliche heilige Handlungen, durch welche die ... ... Solcher Bücher giebt es eine grosse Menge, Ekkehard von St. Gallen hat z.B. eigene Benedictiones ad mensas geschrieben, die in Band 3 der Mitteil. ...
Fahrendes Volk. Der im Mittelalter vielgenannte Stand der Fahrenden , die um Lohn ihre Künste aufführten, ist den Deutschen ursprünglich fremd; denn die alten deutschen Sänger ... ... . Weinhold , deutsche Fr. VIII. Schultz , Höf. Leben, I, VI.
Brüderschaften , in Norddeutschland Calandsgilden , in Österreich Zechen , hiessen ... ... , Zur Geschichte der Deutschen Gesellenverbände. 1877. Kriegk , Deutsches Bürgertum I, 178. Kohl , Alte und neue Zeit, Abschn. 17. Vgl. ...
Kindleinwiegen. Bildliche Darstellungen der Geburt Christi waren früh in den Kirchen ... ... sich und trieb stets neue Wiegenlieder, die dann in die Gesangbücher übergingen. Hoffmann v. F. , Deutsches Kirchenlied , §. 11. Mannhardt , Weihnachtsblüten. ...
Antonierherren oder Hospitaliter des heiligen Antonius. Gegen Ende des 11. ... ... Antoniusherren; als Ordenstracht trugen sie ein schwarzes Gewand mit einem daraufgehefteten himmelblauen emaillirten T, nach Ezech. 9, 4. Beim Almosensammeln trugen sie ein Glöckchen an ihrem ...
Landsgemeinden , freie , entwickelten sich ähnlich wie die Städte dadurch, dass ältere ländliche Genossenschaften vorübergehend oder dauernd sich zu territorialen Gemeinwesen erhoben und politische Unabhängigkeit ... ... Corvey gehörigen alten Mark Huxari, das Land Delbrück u.a. Gierke , Genossenschaftsrecht I. §. 49.
Taufgelöbnisse , d.h. kirchliche, dem Glaubensbekenntnisse vorangehende Formeln, welche die ... ... der obersten germanischen Gottheiten angeführt sind, Donar , Wodan und Saxnot, d.i. Ziu. Mit Kommentar sind sie u.a. abgedruckt bei Müllenhoff und ...
... . Hierher gehören die Randzeichnungen zum Gebetbuch Maximilians I. in Blau und Rot auf Pergament ausgeführt, voll Phantasie in den ... ... Gebetbuch des Königs René. Den dominierenden Einfluss der italienischen Malerei unter Franz I. verrät ein Exemplar der Chants royaux (Hof bibliothek in Wien). ...
Fig. 75. Kirche zu Hitterdal. Fig ... ... noch eine grosse Seltenheit. In den alten Grundregistern, den sogenannten Schreinsbüchern, sind z.B. von der Stadt Köln, die schon im 13. Jahrhundert an die 6000 ...
Buchempfehlung
Die zentralen Themen des zwischen 1842 und 1861 entstandenen Erzählzyklus sind auf anschauliche Konstellationen zugespitze Konflikte in der idyllischen Harmonie des einfachen Landlebens. Auerbachs Dorfgeschichten sind schon bei Erscheinen ein großer Erfolg und finden zahlreiche Nachahmungen.
554 Seiten, 24.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro