Benediktionen , Segnungen, sind sakramentsähnliche heilige Handlungen, ... ... Solcher Bücher giebt es eine grosse Menge, Ekkehard von St. Gallen hat z.B. eigene Benedictiones ad mensas geschrieben, die in Band 3 der Mitteil. d. Züricher antiqu. Gesellsch. abgedruckt sind.
... Sätze und ganze grössere Partien dem Sachsenspiegel, z.B. diejenigen von Hamburg, Lübeck, Stade, Bremen, Berlin, Gosslar; ... ... Vorzeit, 1819; vollständig in: Teutsche Denkmäler, herausgegeben und erläutert von Batt, v. Babo, Eitenbenz, Mone und Weber , erste Lieferung Heidelberg 1820. ...
... sprangâri , d.h. Spielleute , Possenreisser, Tänzer, Springer u. dgl., nie Sänger oder Harfenspieler; auch Weiber, spilwîp , fand ... ... ein wîp, ein tohter, unbehuot; den gebent niuwe unde virne (d.h. neue und alte Kleider) die herren ...
Landsgemeinden , freie , entwickelten sich ähnlich wie die Städte dadurch ... ... Kempten, die gemeine Landschaft der zu Corvey gehörigen alten Mark Huxari, das Land Delbrück u.a. Gierke , Genossenschaftsrecht I. §. 49.
... sonstigen Zwischenräumen siedeln sich Vögel, Schlangen, Drachen u. dgl. an, umgeben von oder verflochten mit ... ... ; die spezifischen Elemente desselben, die Kombination von Linien, Winkeln, Spiralen, Riemen u.s.w. verschwinden nach und nach gänzlich. Fig. 96. Von ... ... , Geschichte der technischen Künste. Vgl. Waagen , Handbuch der Malerschulen. A. H.
... den Schlechten dagegen ein andrer Saal in Naströnd (d.i. dem Totenstrande), wo die furchtbarsten Qualen zur Strafe ihrer Sünden ihrer ... ... im Norden auf den Nidabergen einen Saal aus Gold, diese auf dem Okolnir (d.h. Unkalten) den Biersal Brimir. »Doch obgleich die ... ... , als Ursprung und Gründer ihres Stammes. Nach A. Rassmann in Ersch und Gruber, Art. Götterdämmerung. ...
... kegelförmigen Spitzhutes findet man schon zur Zeit Karls d. Gr. erwähnt. Im 10. Jahrhundert kam der Strohhut auf, im ... ... unteren war es mancherorts durch obrigkeitliche Erlasse verboten). Es ist fast durchweg tellerförmig u. zeigt ringsum eine hutartige, gesteifte Krempe, den Rand, der vielen Wandlungen ...
... ein Verfügungsrecht über sie, er kann sie, d.h. die Rechte, welche er über sie hat, an andere übertragen. ... ... Dienstmann und Vasall wurde gleichbedeutend, Meist nach Waitz , Verf.-Gesch. V. 289 ff. Vergl. Nitzsch , Ministerialität und Bürgertum im 11. ...
Kartäuser-Orden , zählt unter die aus dem Benediktiner-Orden im ... ... Als Lehrer der Theologie wirkte er zur Verbreitung der Grundsätze Gregors VII. und stand u.a. an der Spitze der Gegner und Ankläger des eigenen, eines schändlichen Lebenswandels bezichtigten ...
Schwabenspiegel. Die Bedeutung, welche der Sachsenspiegel schnell in ... ... Recht, die Lex Alemannorum , das Freiburger Stadtrecht, die Bibel, die Kaiserchronik u.a.; es ist wahrscheinlich, dass er um die Mitte des 13. Jahrhunderts in ...
... fröhlichen, dem Leben entnommenen Darstellung wenig kirchlichen Charakter aufwiesen. Von ihnen stammen u.a. die Carmina burana (siehe diesen Artikel). Es sind ... ... und sich als Unterlehrer vermieten. Auf den Wanderungen führten sie kleine Knaben, A-B-C-Schützen genannt, mit sich, ...
Holzschneidekunst. Die Holzschneidekunst und der mit ihr verwandte ... ... H S vorhanden sind. Weiter sind zu nennen; Hans Springinklee, Goldenmund, Lautensack u.s.w. Neben Nürnberg war es das reiche Augsburg, wo die Kunst ... ... Gesch. der techn. Künste; Thausing , Dürer; Lübke , Kunstgeschichte. A. H.
... 1519 genannt, bei der Krönung Karl's V. Sie mögen jedoch in gleicher Weise schon seit Sigismund gebraucht worden sein. ... ... nie mit zum Krönungsornat. 12. Drei Schwerter von reicher Ausstattung. a ) Das Schwert des heiligen Mauritius stammt ebenfalls aus dem 12 ...
Fronleichnamsfest , Festum sive solennitas corporis Christi , die ... ... der Bulle starb, kam das Fest nicht eher zum Vollzug, als bis Clemens V. es durch eine neue Bulle 1311 bestätigt hatte. Vor 1316 lässt sich ... ... die aplaswuch. Eine andere Beschreibung giebt Sebastian Frank , Weltbuch, S. 132 a.
Dietrich von Bern ist der beliebteste Held der deutschen Volkssage im Mittelalter ... ... aus Bern; dieser flüchtet an Etzels , des Hunnenkönigs, Hof, wo ihn u.a. das Nibelungenlied vorfindet. Etzel giebt ihm darauf ein Heer mit, ...
... und Beamten haben gewisse Vorrechte; dem Förster z.B. gehören von Amts wegen Gipfel, Windfäll und was die Rinde lässt ... ... Mark verkaufen, und allen Markgenossen stand Näherrecht zu. Vgl. G.L. v. Maurer: Einleitung zur Geschichte der Mark-, Hof-, Dorf- und Stadtverfassung ...
... Pflanzmann um 1475. 4) Nürnberg, Frisner u. Sensenschmid um 1470. 5) Augsburg, o.J. um 1470, Günther ... ... 39 in Berleburg, westfälischer Bezirk Arnsberg, von J.F. Haug und a., erschienen, in der Absicht, den mystisch-schwärmerischen Bestrebungen der Zeit biblischen ...
Patronat über Kirchen. Schon im römischen Reiche waren den ... ... mit der bischöflichen Gewalt in Konflikt geriet und oft Streitigkeiten veranlasste; eine Auskunft war u.a. die, dass man den Patronen bloss die Präsentation geeigneter Subjekte zusprach, dem ...
Ballwerfen oder Ballen war im Mittelalter besonders bei der Jugend ... ... Frühling die Witterung erlaubte, ins Freie zu gehen, begann das Ballspiel: nach Walther v.d.V.: saehe ich die megde an der strâze den bal | werfen, so ...
... Das erste und älteste Eddalied, Völuspâ , d.h. der Wala Weissagung, legt einer Seherin die Verkündigung des Weltgeschickes in ... ... , Claus, Hölderlein, Peterlein, Papperlen, Zucker, Kasperle, Grässle, Hämmerlein, Kreutle u.s.w. zu ihnen gekommen; am Ende hätten sie ihn aber immer ...
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