... Mann ihres Auszuges für drei Monate Dienst 12 Kronen à 25 Batzen (etwa 42 Francs) einzahlen und übernahm dafür die Ausrichtung ... ... meist freiwillige Patrizier aus den Städten oder Gedungene aus den umliegenden Landschaften (z.B. Genf). Doch lieferten einzelne Orte jeweilen bedeutend mehr, ...
... noch den vordern Teil abdrucken, aber nach der Hdschr. A. Bodmer hielt A für die älteste Hdschr., und diese Meinung wurde allgemein ... ... B enthält den Text einer grobkörnigeren Bearbeitung, und A ist durch vielfache Auslassungen und Verschlechterungen aus B entstanden. ... ... anderer Gegner erwuchs der Lachmann'schen Ansicht in Bartsch. Auch er legt A keinen massgebenden Wert bei, stellt das Verhältnis von ...
... . Namentlich sind in den Städten wie Braunschweig, Hildesheim, Goslar u.a. noch zahlreiche Beispiele vorhanden. Fig. 133. Zeughaus in Danzig ... ... Leuchter , Wetterfahnen, Kreuze , kleine Kästchen u.s.w. d ) Töpferarbeiten. Zu den wichtigsten Kunstgewerben ...
... Geschichtsschreibung jetzt zählt, ist Fulda unter Rhabanus Maurus, dessen Schüler u. A. die Historiker Rudolf v. Fulda und Walafrid Strabo ... ... Tours, Sigbert, Luidprand, Otto von Freising, Ekkard u.a. Zwar wirkte die Vorliebe für Erdichtungen, Sagen und ...
... deutsche Cistercienser Klöster stammen von Clairveaux. Dem Cistercienser-Orden gehören u.a. an: Heilsbronn, Eberbach, Loccum, Marienthal, Riddagshausen, Salem, ... ... Zürich, Band XVIII. Heft 2. R. Dohme , die Kirchen d. Cistercienser- Ordens in Deutschland ...
... worden; andere Könige sind hinwiederum überhaupt niemals gekrönt und gesalbt worden, z.B. Ludwig der Deutsche ; und das Recht zur Herrschaft ist überhaupt ... ... der das ganze Reich umfassenden feudalen Gliederung. Die Herzogtümer, Grafschaften, Markgrafschaften, Pfalzgrafschaften u.s.w. erhielten den Charakter von Benefizien, ...
... zur Kampfeslust der Germanen : in diesem Sinne erhielt u.a. der Knabe den Namen Eberwin oder Wolfwin , Eber ... ... liut , nhd. Leut, in Liutpold, Liutprand, Liutper u.a. Ähnlicher Natur sind Namen, in denen lant und ...
... in einzelnen Gegenden Westfalens erhalten hat. Unter Karl d. Gr. bestanden noch die meisten fortifikatorischen Anlagen aus ... ... Erde. Abgesehen von den Resten der Pfalzen zu Aachen, Ingelheim und Frankfurt a.M. sind die Wachttürme fast die einzigen Überbleibsel massiver Bauart aus der karolingischen ... ... Krone handelt. Auch die Königsburgen nahmen unter solchen Umständen zu, z.B. unter Heinrich IV. ...
Lied heisst ursprünglich im Gegensatz zu Leich eine unter Harfenbegleitung ... ... Dichtung, soweit sie nicht Chorgesang war, also namentlich auch die epische Dichtung gesungen, d.h. rhythmisch vorgetragen und mit der Harfe begleitet wurde, hatte sie stets ...
Bier , ahd. das pier, peor , mhd bier , ... ... , die biberis = das Trinken, Getränke, ital. bére, bévere , d.i. lat. bibere , trinken. Der ältere deutsche Name ist wahrscheinlich ...
Kopf , gewöhnlich aus lat. cupa oder cuppa , Fass, Tonne abgeleitet, von Hildebrand in Grimms Wörterb. mit Schoppen u. mhd. schaf zusammengestellt, ist ein kugel- oder halbkugelförmiges Trinkgefäss mit Fuss ...
Kreuz als Merk- und Schriftzeichen, wie als Verzierungsmittel kommt bei vielen ... ... allen möglichen Formen vor; das Henkelkreuz oder das blosse ist z.B. bei den Ägyptern ein Sinnbild der strahlenden Sonne, den Buddhisten bedeutet das ...
... kommt von dem gleichbedeutenden lat. vidua , d.h. die (des Gatten) beraubte. Nach altdeutschem Recht musste die ... ... unterstützt, noch lange eine gewisse Abneigung gegen eine Wiederverheiratung der Frau; das zeigt z.B. der in einigen Städten für Witwentrauungen bestimmte, sonst vermiedene Mittwoch ...
Fron- , in Zusammensetzungen ist ursprünglich der bald vor, bald nach ... ... = Herr , dessen Genitiv Plural frôna lautete = der Herren , d.h. hier wohl nach christlicher Ansicht »Gottes und der Heiligen«. Dieser Genitiv ...
Tjost , mhd. die und der tjoste, tjust, joste, schuste u. dergl., aus mittelfranz. jouste , von lat. juxta , ist der ritterliche Zweikampf mit dem Speere , gegenüber dem Buhurt oder Reihenkampf. Der Speer ist beim ...
... Kleidung , Recht, Erziehung , Kampfweise u.s.w. ein natürlicher und mit der Entwickelung der Menschen und Völker ... ... dagegen gerichteten Ratsverordnungen erkennt; es wurde um Geld gekegelt; in Frankfurt a.M. bestand von 1390 bis 1493 eine Würfel-Spielbank, die von der Stadtbehörde ...
... Eine oberdeutsche Form ist: Rite, rite, Rössli. z' Bade stoht e Schlössli, z' Bade stoht e goldis Hus, Lueget drei Mareie drus. Di ... ... An die sächsische Schicksalsgöttin Vyrdh oder Wurth , d.h. das Gewordene, die Vergangenheit, scheint sich ...
Fasten , got. fastan = halten, beobachten, ahd. fastên , unerkannten Ursprungs, ist nach dem kirchlichen Sprachgebrauche entweder jejunium , d.h. gänzliche Enthaltung von Nahrungsmitteln während eines Tages, oder abstinentia , die ...
Messer , auch Gnippe, kneif, kneip. Die Sitte, neben ... ... Stichwaffe zu tragen, geht in die früheste Zeit zurück. Sehr häufig finden sie sich z.B. schon in den merowingischen Gräbern und zwar in der Länge von 10 ...
Ketzer , mhd. ketzer , ist ursprünglich die Verdeutschung des Namens Katharer , d.i. der Reinen, einer seit dem 11. Jahrhundert im Abendlande weitverbreiteten Sekte (siehe den besonderen Artikel). Der Ursprung des Wortes wurde aber früh vergessen und man brachte das ...
Buchempfehlung
Die beiden »Freiherren von Gemperlein« machen reichlich komplizierte Pläne, in den Stand der Ehe zu treten und verlieben sich schließlich beide in dieselbe Frau, die zu allem Überfluss auch noch verheiratet ist. Die 1875 erschienene Künstlernovelle »Ein Spätgeborener« ist der erste Prosatext mit dem die Autorin jedenfalls eine gewisse Öffentlichkeit erreicht.
78 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Michael Holzinger hat für den zweiten Band sieben weitere Meistererzählungen ausgewählt.
432 Seiten, 19.80 Euro