... oder einen gewichtigen Hammer , der, so oft er ihn von sich schleudert, von ... ... das Licht des Himmels, den Glanz der Sonne mit dem Schatten der schwarzen Gewitterwolke ... ... für Jahr im Herbste von den Riesen gestohlen und die sieben Wintermonate hindurch in ihrem ...
... Mithras, dem ersten Lichtgeist des Ormuzd entstanden ist, der den Drachen der Finsternis tötet und ... ... 107112. In deutscher Sprache hat man aus dem 10. Jahrh. einen Leich ... ... auf weissem Pferd , wie er den Lindwurm als Sinnbild des Teufels tötet, ...
... des vollendetsten epischen Gedichtes von Hartman von Aue , das nach einem altfranzösischen Gedichte ... ... bestehen, und es gelingt ihm, ihn zu besiegen und bis in seine Burg ... ... bei seiner späteren Ankunft hart von ihr abgewiesen. Von dem Wahnsinn, in den ...
... dem 10. Jahrh., als durch die Vermählung Otto III. mit einer griechischen Prinzessin byzantinische ... ... Lemovicinum erhielt. Die Technik der meisten abendländischen Emails ist von der der byzantinischen verschieden. Diese sind vorwiegend Zellenemails , ... ... abendländischen Emails sind auch viel einfacher als die byzantinischen. Die Farbenskala ist sehr beschränkt und vorwiegend ...
... Aus einem jungen Baumstamm oder einem starken Ast war sie mit leichter Mühe herzustellen. Tacitus Germania redet ... ... Feinde aufgegangen. Der Morgenstern war eine Schlagwaffe, mit der man besonders den Kopfschutz des Feindes zu zertrümmern suchte ... ... -flails oder holy waterspringlers bestand aus dem Schafte und dem »Bengel« (Schläger), ...
... seine Wunden. Er entflieht, aber der Berner holt ihn ein und haut ihn nieder. Grosse Schlacht zwischen den ... ... eingewilligt. Siehe Nibelungenlied . Es lag von jeher auf der Hand , den Held der Sage mit dem historischen Hunnenkönig Attila zu ...
Drude , die, ist altnordisch als Thrûdhr der Name einer Schlachtjungfrau, althochdeutsch ... ... des Christentums ging der Name der halbgöttlichen Jungfrau in den von Hexe, Unholdin über, ... ... treiben nächtliche Künste, kommen nachts als Alp mit leisen Schritten an das Bett des Schlafenden, ...
... , kriegerisch dargestellter Gott, hoch von Wuchs und auf jeden Fall ein lichtes Himmelswesen, der ... ... sich wahrscheinlich mit Donar und Ziu berührte. Darstellungen von ihm waren die dem Gotte Hirmin geweihten Säulen zu ... ... Ermensûl im Waldgebirge Osning bei Detmold. Ein heiliger Hain und ein heiliges Gehege umgab dieses ...
Kegel in der Redensart Kind und Kegel ist soviel wie unehelicher Sohn. Es ist ein im Hause entstandener Ausdruck, ... ... Zeit die sehr weit zurückliegt, als Kebsweiber neben dem Eheweib von Herkommen und Sitte erlaubt waren ...
Gabel ist bei uns als Tischgerät erst nach dem Mittelalter, ... ... . Jahrhundert, in Gebrauch gekommen und von der Fleischgabel in der Küche ausgegangen. Vorher führte man die Bissen mit der blossen Hand zum ...
Husar , Benennung einer nach ungarischer Art bekleideten, berittenen und bewaffneten Gattung leichter Reiterei, entstanden aus dem berittenen Aufgebote der ungarischen Edelleute im Jahre 1428, abgeleitet von husz = zwanzig, weil von zwanzig Ausgehobenen einer ein Reiter werden musste.
... Dolch. Der Name ist im 16. Jahrh. aus dem Slawischen herübergekommen: böhm. poln. ... ... wie Hans Sachs noch dollich schreibt. Das Wort hat mit ahd. der dolk, tolk = Wunde, altnord. das ...
Harfe , siehe musik. Instrumente.
Gilde , siehe Zunftwesen.
... angewandt. Weib , ahd. und mhd. das wîp , geht besonders auf ... ... Lanze die Farben der Frau und ein von ihr erteiltes Wappenzeichen: ... ... allen wîben gert. Ein man sol sîn getriuwez wîp minnen für ...
... Haaren und schleudert sie ins Wasser, aus dem sie indessen von Hartmuot gerettet ... ... die Erzählung: Ortwin erwählt sich auf den Rat Gudruns die Ortrun, Schwester Hartmuots, welcher ... ... Ihre sich stets wiederholenden Waffenübungen beruhen auf dem Wechsel von Tag und Nacht. Der Raub ...
... in verkleinertem Massstabe stellt sich die Messefahrt dar, mit der wieder das Messe- ... ... förmlichen Brüderschaften zusammen, eine Erscheinung, die man auch bei den blossen Messefahrern findet. Vgl. ... ... unde den gesten rehte gesehaehe «; man zog sie bei der Abschliessung bedeutender Handelsgeschäfte gern als ...
... Kirchenfriede, da der König der Beschützer der Kirche war, als der Dingfriede, da die ... ... bei Strafe eigener Friedlosigkeit. Mit der Friedlosigkeit war in der früheren Zeit die ... ... ganzen Vermögens verbunden, ja selbst die Spur und und das Andenken des Friedlosen aus ...
... städtischen Museum zu Köln aufbewahrt; sie ist von der Form der sog. Kuhschellen und besteht ... ... Theologen Streit über die Zulässigkeit der Glockentaufe, der bis ins 18. Jahrhundert fortdauerte ... ... troste unde zuo gnaden allen den die da han Christi nam. Einzelne zauberkräftige Formeln ...
... Hortulus genannt, welches eine Beschreibung des von dem Verfasser als Abt von Reichenau hergestellten Klostergärtchens enthält. ... ... in Italien entstanden sein sollen. Der mehr und mehr auf die Natur gerichtete Sinn liess ... ... begann die Tulpen- und Hyazinthenzucht der Niederländer. Von den deutschen Gärten des ...
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»In der jetzigen Zeit, nicht der Völkerwanderung nach Außen, sondern der Völkerregungen nach Innen, wo Welttheile einander bewegen und ein Land um das andre zum Vaterlande reift, wird auch der Dichter mit fortgezogen und wenigstens das Herz will mit schlagen helfen. Wahrlich! man kann nicht anders, und ich achte keinen Mann, der sich jetzo blos der Kunst zuwendet, ohne die Kunst selbst gegen die Zeit zu kehren.« schreibt Jean Paul in dem der Ausgabe vorangestellten Motto. Eines der rund einhundert Lieder, die Hoffmann von Fallersleben 1843 anonym herausgibt, wird zur deutschen Nationalhymne werden.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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