... wissen, auszusagen; bald thut der Richter, Beamte oder Herr einzelne Fragen und die ... ... versprechen sie zu antworten, soweit es sie Sinn und Witz lehre, oder sie erklären, dass ... ... Rechtssätzen redigierten; man schrieb sie auf einzelne Blätter oder Pergamentstreifen oder trug sie in Bücher und Register ...
... Alischanz beginnt das Gedicht; Willehalm wird geschlagen und entschliesst sich deshalb, sich an den Hof nach Orleans zu begeben, um ... ... Bruder der Gyburc herausstellt, zu gunsten der Christen gewendet; doch wird nach der Schlacht Rennewart vermisst, worauf Willehalm ... ... Wolframs Titurel , so hat auch sein Willehalm, den die Zeitgenossen sehr hoch schätzten, von ...
... Es wird erzählt, am Abend des eben bevorstehenden Jahres 1300 habe sich in Rom das Gerücht verbreitet, dass denen, ... ... wenigstens auf 30, Fremde auf 15 Tage ausdehnen. Eine ungeheure Menschenmenge fand sich bei der Feier ein, ... ... mit Beziehung auf den Aufenthalt Jesu auf der Erde; jetzt wurden auch Nachjubeljahre veranstaltet, und Bonifaz ...
... Ciborium verborgene Eucharistie (die Hostie) auf, was zwar erst um 1330 allgemeiner Gebrauch wird. Die Form ... ... Das eigentliche Behältnis war ein walzen- oder linsenförmiges Gehäuse von Glas oder Krystall, der Schmuck ein schlank ... ... Kreuz . Der Stoff war Gold oder mindestens stark vergoldetes Silber. Auch die Edelsteine fehlten nicht. ...
... »wahrhaftige neue Zeitungen«. Die erste gedruckte Zeitung soll aus dem Jahr 1505 stammen; sie enthält Berichte aus Brasilien. Im Jahr 1566 wuchs mit der Türkengefahr die Zahl der Zeitungen und es entstanden ... ... Egenolf Emmel das erste Beispiel dazu 1606, ein Blatt, aus dem mit der Zeit das Frankfurter ...
... um 1300 die Ausführung dieser Idee zu einem eigenen Epos Lohengrin. An den Wartburgkrieg anknüpfend, ... ... heimkehrend von Elsa trotz des Verbotes nach Namen und Herkunft gefragt wird, verkündet er, dass er Parcivals Sohn sei, und scheidet von ...
... und aus dem Zusatz der Franziskaner: nunc et in hora mortis, amen. Er war anfänglich ein Teil der ... ... auch nicht in den zahlreichen altdeutschen liturgischen Schriftwerken sich findet. Johann XXII. befahl 1326 das regelmässige Beten des Grusses, doch ...
... kennen, bietet die Wagenburg den naturgemässesten Ersatz. Auch die alten Deutschen bedienten sich derselben regelmässig und manöverierten damit oft mit Geschick. Die Wagenburg erhält sich bei einzelnen Völkerschaften durch viele Jahrhunderte und gelangt ... ... Berühmtheit. Städte und befestigte Lager machten sie anderorts bald entbehrlich. (Siehe den Artikel Kriegswesen .)
... Zu Anfang des 9. Jahrhunderts scheint sie auch im Abendlande aufzutreten und zwar als Unterkleid aller Geistlichen. Der Diakonus ... ... . Jahrhundert weiss, mit violettem Saumstreifen besetzt, dann mit Gold verbrämt und etwa mit kleinen Schellen behangen. Siehe auch den Art. Krönungsinsignien ...
... : Die Stand- Armbrust , auch Bück-, Turm-, Wagarmbrust oder der Spannwagen genannt, um Bolzen ... ... Maschinen, deren besondere Eigentümlichkeiten zum Teil schwer oder kaum zu bestimmen sind. Die vorzüglichste Munition der ... ... Thore. Die Aufstellung der Belagerer ging noch in sehr geringer Entfernung von den Mauern vor sich ...
... Privilegium der Marxbrüder wurde vom Kaiser 1480, 1512, 1566 und 1579 erneuert. Unter den nicht privilegirten ... ... eines Stossdegens war; ihren Hauptsitz hatten sie zu Prag. Auch eine Gesellschaft der Luxbrüder kommt vor, deren Bedeutung noch weniger klar ist, wie überhaupt eine urkundliche Darstellung dieses Gegenstandes ...
... weil der Tag ein heidnischer Festtag war: kein Holz darf gehauen, kein Mist ausgeführt, abends nicht gesponnen werden; ... ... die Sonne scheinen, wenn auch nur zu Mittag drei Minuten lang; denn die Mutter Gottes will ihr ...
... Kirchweihe und auf den Schiessplätzen. Eine Augsburger Chronik vom Jahr 1470 erzählt: Es waren auch ... ... V, 385: »Es lässt sich denken, dass das Kegelspiel sehr alt sei, es ist ... ... Zahlen , in denen die Kegel auftreten, neun und drei, sind beide heilige Zahlen . ...
... heisst das Wesen des Galant , welch letzteres Wort seit etwa 1670 das Wort alamodisch (siehe Alamode ) ... ... galanthomme, galantuomo ist ein Mensch, der sich nach der Mode trägt und sich überhaupt, besonders gegenüber dem » ... ... Joh. Christ. Barth schrieb 1720 »Die galante Ethika, oder nach der neuesten Art eingerichtete Sitten ...
... seidenen Trikots waren sehr geschätzt. Heinrich VIII. von England liess sich 1547 das erste Paar aus Spanien kommen. Heinrich II. von Frankreich ... ... und der König ihnen beistimmte, floh der Erfinder nach Paris und liess sich dann in Rouen nieder.
... Bettelorden , aus meist in Italien zerstreut lebenden Augustiner-Eremiten oder Einsiedlern des heil. Augustin in der Mitte des 13. Jahrh. zu einem Gesamtorden vereinigt und 1256 bestätigt; man unterschied männliche und weibliche, beschuhte ... ... Franziskaner und Karmeliter zu den Bettelorden gezählt wurden, durften sie doch liegende Güter besitzen. Luther und ...
Octavianus heisst der Held eines nach französischer Quelle bearbeiteten Volksbuches, das dem karolingischen Sagenkreise angehört. Die erste 1535 erschienene Ausgabe führt den Titel: Eine schöne und kurzweilige Histori von dem Keyser Octaviano, seinem weib und zweien sünen, wie die in das ellend verschickt und ...
Wetterhahn auf dem Glockenturme kommt schon im 10. Jahrhundert zu St. ... ... kanonischen Stunden, da man vor der Erfindung der Uhren den Anfang des Frühgottesdienstes nach dem Hahnenschrei richtete. Statt des Hahnes kommen auch Kirchenpatrone vor.
Bergreihen , Bergliedlein, bergrische Lieder, heissen im 16. ... ... Volkslieder überhaupt, insofern sie in Sammlungen vereinigt vorkommen, die man in Bergstädten zu Nutz und Frommen der Bergleute zusammengestellt hatte. Ein solches Volksliederbuch hat Oskar Schade, Weimar 1854, herausgegeben: Bergreihen. Eine Liedersammlung des 16. Jahrhunderts.
Spinnräder kennt man seit 1530, in welchem Jahre sie durch den Bildschnitzer Johann Jürges in Watenbüttel ... ... schon im Altertum, jedoch vermittelst der Spindel , die erst zu der oben genannten Zeit durch die Spule ersetzt wurde.
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Der Waldbrunnen »Ich habe zu zwei verschiedenen Malen ein Menschenbild gesehen, von dem ich jedes Mal glaubte, es sei das schönste, was es auf Erden gibt«, beginnt der Erzähler. Das erste Male war es seine Frau, beim zweiten Mal ein hübsches 17-jähriges Romamädchen auf einer Reise. Dann kommt aber alles ganz anders. Der Kuß von Sentze Rupert empfindet die ihm von seinem Vater als Frau vorgeschlagene Hiltiburg als kalt und hochmütig und verweigert die Eheschließung. Am Vorabend seines darauffolgenden Abschieds in den Krieg küsst ihn in der Dunkelheit eine Unbekannte, die er nicht vergessen kann. Wer ist die Schöne? Wird er sie wiedersehen?
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