... die Ehre seines Weibes nach sich. Im Orient that sich für die Kreuzfahrer ... ... auch der Frauendienst der Männer wäre doch kaum verständlich, wenn er nicht von einer erhöhten ... ... in seiner Entstehung und höchsten Ausbildung mehr eine Würde, eine Ehre, die auf der Person ruhte ...
... die zu werfen gehörigen Bildungen Warp, Wurp, Warf, Wurf, Werf und Werfen , es ... ... Zahl von 25000 möglichen Bildungen. Dazu kommen aber noch sehr viele Bildungen durch Bestimmungswörter anderer Art ... ... Ebenen, während die Berge, wenn es sich nicht etwa um alte Befestigungen handelt, erst ...
Karlssage. Schon sehr früh bemächtigte sich die Sage der Gestalt Karls des Grossen, ... ... Karl heilig gesprochen hatte, wurde auch hier Karls Name wieder volkstümlich, und so ist es erklärlich, dass bald darauf zwischen 1173 und 1177 der Pfaffe Konrad ...
Hofnarren sind seit dem 15. Jahrhundert mit den Hofpoeten ... ... hielten ihre Hofnärrinnen; sie erhielten ausser Kost und Wohnung noch Hofkleider. Ihre Tracht ist die Schellentracht, die ... ... Donaueschingen, bis in die neuere Zeit fortdauerten. Die berühmtesten Hofnarren sind: Kunz von der Rosen ...
... wenn er in Westfalen sich dazu meldete, denn nur auf westfälischer Erde ... ... Freischöffen zu haben; die Fürsten sahen es gern, wenn ihre Räte Freischöffen wurden; Reichsfürsten, ja Kaiser ... ... die Heimlichkeiten des Gerichtes überhaupt vor Weib und Kind, Sand und Wind zu bewahren. Erschien ...
... die von sonderbarer Grösse und Ansehen sind, zusammengeschafft. Doch solche sind grösstenteils bloss zur Parade und werden in die Residentzen verlegt. Die Feldregimenter aber sind verbunden Dienste zu thun. Ein Granadier ... ... gewusst. In Deutschland und sonderlich in Sachsen sind sie erst anno 1683 aufgekommen, bei dem glücklichen Entsatz der Kayserlichen ...
... bei schwerer Strafe verbot, den Wein mit »gebranntem Wasser« oder anderen Stoffen zuzubereiten. Um 1480 verbot der Nürnberger Rat, an Sonntagen ... ... den Strassen und vor den Häusern Branntwein auszuschenken. Das älteste gedruckte Buch über den Branntwein stammt von Michael Schrick , Doctor ...
... eines grossen Kreuzzuges auf; aber ohne Erfolg. Erst das Ende des 11, Jahrhunderts sah ... ... und fanden schon in Norditalien oder dann in Brindisi, Bari oder Messina Schiffe zur Überfahrt; ... ... durch Deutschland und die Alpen nach Italien oder über St. Jago di Compostella und durch ...
... des Spiels in den Dichtungen der höfischen Periode weit verbreitet; sein mhd. Name ist schâchzabel , dessen zabel ... ... künec, küneginne, ritter , alte, roch, venden oder vuozgengen. Der Dominikaner Jakobus de Cessoles, 1250300, hielt eine Reihe Predigten über das Schachspiel, worin ...
... wolten, wer wais, wo wir wern; wenn mancher mann wüsste, was mancher mann ... ... Vislamenten kukleas, Zunglinspitzlin, Fritzenschmitzlin, Meiner Mutter Magd macht mir mein Muss mit meiner Mutter Mehl. Belegt sind ferner ... ... die mich decken , zwen die mich wecken , zwen die mich weisen zuo dem ...
... = des Bogens , u. ital. der bugio , Loch, also eigentlich Feuerrohr mit Loch, deutsch Hakenbüchse. Im Gegensatz ... ... 1544, im spanisch-niederländischen Heere durch Alba um 1567 eingeführt worden sein. Sie wurden ihrer Unbequemlichkeit halber ...
... oder sonst jemand, der sich freiwillig oder für Geld dazu hergab. Das Recht ... ... Zweikampf Holmgang. Zum Holmgang wurde eine fünf Ellen lange Haut oder ein Teppich hingelegt und an ... ... auffangen. War einer so verwundet, dass Blut auf die Erde fiel, so konnte man den ...
... Entstehung der Singschulen liegt bis jetzt noch sehr im Dunkeln; denn wenn sich auch die Meistersänger des 16. Jahrh. als ... ... ohne Beachtung ihres Wertes, gemessen; ihre Zahl soll nicht über dreizehn steigen, »weil mans am Atem nicht haben kann, mehr zu singen ...
... Es erzählt Alexanders Herkunft und Jugend, den Zug nach Asien, die Siege über Darius und Porus, den Zug ins Land der Zauber und ... ... 12 Jahre weise und mässig und stirbt. Eine andere Bearbeitung derselben Sage ist von Rudolf von Ems ...
... Stein ausgeführt, und das Mauerwerk wird als so fest geschildert, dass beim Abbruch der Kirche im ... ... als »romanisch« bezeichnet. Aus dem Jahr 1009 besitzt man noch eine Bauvorschrift des Abtes Hugo von ... ... Hof erhoben sich ein oder zwei Schlösser, welche sich wieder nach einwärts gegen einen ...
... bedeutender Länge, dass sie mit einer Kette oder Agraffe, etwa auch mit einer Schelle versehen, ans Knieband ... ... nachdem überall Verbote gegen sie ergangen waren, erst gegen das Jahr 1500 dem umgekehrten Extrem breiter Schuhe ... ... Höhe ab; es war meist sehr tief ausgeschnitten. Gegen 1550 verschwand die Breite und machte ...
... Man findet solche Gesellschaften u.a. in Zürich 1613, in St. Gallen 1621, Winterthur 1629 gestiftet. Die St. Gallische Gesellschaft hat sich unter dem Namen »Antlitzgesellschaft« bis heute erhalten ... ... Siehe Götzingers Litteraturbeiträge aus St. Gallen. St. Gallen 1870.
... das äusserst störend sein und man kam denn auch bald dazu, für jeden Ton eine ... ... infolge dessen, da auch kein Steg vorhanden war, über alle Saiten zugleich gezogen werden; ... ... Schalmei spielt der Sackpfeifer seine Melodie. Ausserdem sind noch eine oder zwei Röhren angebracht, die nur ...
... anderen Zeiten zurück. Das bedeutendste Fest ist aber das Jul - oder Jubelfest; es beginnt ... ... das »Christkind«, als Maria oder Mutter Gottes, Frau Bertha oder Frau Hulda; sie beschenken die Kinder mit Äpfeln ... ... und kirchlichen Volksfeste hob, anderseits der Korporationscharakter der Zeit sich auch der Feste bemächtigte und eine ...
... förmliche Vollmacht auswirkte; besonders Hess er es sich angelegen sein, die zahllosen Fehden, welche damals ... ... Priester geweiht hatte, war er nahe befreundet. Bald gewann er auch grossen Einfluss auf Kaiser ... ... und konnte zu keiner bedeutenden Wirksamkeit gelangen. Erst nach seinem Tode (1134) breitete sich der Prämonstratenser- Orden in ...
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»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
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