... Formen und entweder aus gebranntem Thon, Holz oder zu höherem Bedarf aus Metall verfertigt. ... ... ; nach Grimms Wörterb. soll das Wort mit Kahn einer Wurzel sein, beides ... ... eines Tönnchens oder einer Tasse gebildet wurden, mit oder ohne Fuss, mit oder ohne Deckel. Daneben kamen für den häuslichen Gebrauch ...
... und Erde seiner Hände Werk heisst. Es wird aber zur bildlichen Darstellung gebracht, sowohl der ... ... zwar entweder als sprechend, bereitend oder segnend, oder als bei sich zu Rate gehend oder als ausruhend vom Schöpfungswerk), als das ...
... wurde mit dem heulenden Hund oder Wolf verglichen, welcher hungrig den Staub aufwühlt und ... ... die Auffassung von der Sonne, wenn sie eine göttliche Frau, der Mond dagegen ein Mann ... ... die Zeit der Sonnenfinsternisse. Dann machen sie sich gegenseitig Vorwürfe, aber keiner behält recht, und ...
... . besonders in Nürnberg blühten; Hans Rosenblüt und Hans Folz haben ihrer eine Menge hinterlassen. ... ... seind affen, etlich in narrenkleidern verbutzt, und zwar dise gehn in ir rechten mummerei und sind in ... ... Fassnacht urlaub, verbutzt und verhült sich aber, trinken sich voll, spilen und rasslen zuletst. Als ...
... Jahrhunderts, doch so, dass dieses wie das entsprechende trochäische Versmass noch in die Willkür des einzelnen ... ... Jahrhunderten eine auf Verszählung beruhende Technik die Bedeutung des bestimmten Rhythmus fast ganz unterdrückt hatte. Andere Namen des ... ... Opitz im Vorhandensein oder im Fehlen einer Auftaktsilbe, eine Ansicht, die noch Goethe und Schiller mit Opitz ...
... Diener, der jenem die zweimal durch List geraubte Gemahlin zweimal durch grössere List wiedergewinnt. Ein jüngeres, dem ... ... wird schliesslich zu einem weit verbreiteten prosaischen Volksbuch verarbeitet, das zuerst 1487 zu Nürnberg erschien und ... ... und Markolf, herausgegeben von Friedrich Vogt . I. Band. Halle 1880.
... Sprache besteht, wobei letztere den Flexionen der lateinischen Sprache unterworfen wird. Sie ist eine Erfindung der italienischen Humanisten des 15. Jahrhunderts, deren ... ... ist. Auf deutschem Boden findet man einzelne macaronische Verse bei Murner, Hans Sachs, Fischart zerstreut, denen später ganze Gedichte folgen, namentlich ...
... Hörer dem höfischen Stand angehörten, deren Gehalt aber und teilweise auch deren Form aus dem Leben der Bauern schöpfte. ... ... der höfischen Formen lostrennt, die sich nicht mehr mit konventionellen, zarten Empfindungen und weichen Klagen begnügt, ... ... Nithart von Riuwental , schon um 1217 thätig war. Am Hofe zu Wien sangen die Fürsten den ...
... selbst, sie setzten vielmehr einen Pfeifer, Trompeter oder einen anderen fahrenden Mann zu ihrem Stellvertreter ein, ... ... einen Sester Haber zu entrichten schuldig. Sein Amt war, fürzusorgen, dass kein Spielmann zu irgend einer Kurzweil zugelassen ... ... die obere, mittlere und untere, deren jede sich jährlich einmal zu einem Pfeifertag versammeln musste, um ...
Oktaven oder Stanzen, ital. ottave rime, stanza , dieses entstanden aus ... ... = stehen; stanza also ein Reim gebäude , ein Zimmer, wie denn auch in mittelhochdeutschen Dichtungen eine dichterisch in Gedanken und Form abgeschlossene Rede unter dem Bilde eines ...
Disciplina clericalis heisst eine lateinische, im Mittelalter vielfach gelesene Bearbeitung der aus Indien stammenden ... ... der christlichen Taufe Petrus Alfonsus nannte. Die Quelle war eine arabische. Es sind der Form nach Gespräche zwischen Vater und Sohn, Lehrer und Schüler, zusammen 39 Abschnitte. ...
... Sagenkreis Karls des Grossen anlehnt, ohne Zweifel aber keine historische Beziehung zu Karl hat. Das Liebespaar ... ... den berühmtesten Liebespaaren der ritterlichen Zeit. Eine christliche Gräfin aus Frankreich wird auf einer Pilgerfahrt von den ... ... indessen zu Babylon in einem festen Turm bewahrt worden, und der Emir wird sie in einem Jahre selber ...
... welchem ein junger Priester zum ersten Male eine Messe und Vigilie hält; das letztere Fest heisst auch erste Messe. Früh arteten beide Feste in ... ... der wirklichen Mutter gänzlich verboten war; jene geistliche Mutter sass dann mit anderen zur Teilnahme erbetenen ...
... Erst in den Städten hing dies Fest der Eheeingehung enge mit dem Lebensberufe des ... ... nicht, was oft geschah, das junge Paar noch eine kürzere oder längere Zeit hindurch im Hause der ... ... 1661 erwähnt. Vgl. Kohl , Alte und neue Zeit, Abschn. 14. Bremen ...
... Hauptform die ist, dass der Wirt und der ankommende Gast sich in Wechselrede prüfen; der ... ... den verdorbenen Geschmack des Volkes, ohne doch die Spuren älteren Ursprunges ganz vermissen zu lassen. Älter ... ... soll das Kränzlein gemacht sein. Daneben aber wird vom Aushängen des Kranzes, vom Schwenken an ...
... Irland und England, wo massenhaft und sehr schön geschrieben wird. Aber auch die Schottenmönche teilten vielfach die ... ... gab es in Italien ebenfalls seit alter Zeit, sie erhielten sich hier durch das ganze Mittelalter ... ... abschreiben, und Schulmeister; Graf Hugo von Montfort (gest. 1423) liess seine Minnelieder ...
... Norddeutschland wurde der Maitag lange noch festlich gefeiert. Zwei Reiterscharen, die eine vom Winter angeführt, der ... ... . So im 16. Jahrhundert; später wird bloss noch vom Einführen oder Einreiten des Sommers durch feierlichen Umzug ... ... und feierlich bekränzt und aufgestellt; der Baum ist eine Birke, Tanne oder Kiefer, oft auch heisst ...
... Benefizien, teils mit, teils ohne Zins. Zum eigentlichen Lehnswesen aber wird das Benefizialwesen erst ... ... und Frauen davon ausgeschlossen worden; eine vasallitische Huldigung fand dann aber nicht statt. Oft sind solche niedere Benefizien mit ... ... seine Verpflichtungen nicht erfüllt. Wenn es sich um eine feste Burg handelt, soll ...
... selbst von dem Kinde in der Wiege, zum Teil aber aufbewahrt oder in die Weinfässer gegossen. Missverständlich wird ... ... vom Priester nach vorangegangener Segnung gereicht wird. Ähnlich, aber ohne die kirchliche Feier, ist ein zum ... ... , manchmal auf die Hochzeit zu Kana; er ist aber unzweifelhaft eine von deutschen heidnischen Trankopfern abstammende ...
... er einzutreten wünschte, abgewiesen, beschloss er, das arme Leben der Jünger Jesu nachzuahmen, und gründete zu dem Ende eine apostolische Gemeinschaft. Vom Papst und den Bischöfen ... ... Kirche; Segarelli selbst wurde im J. 1300 verbrannt, doch dauerte namentlich unter dem Nachfolger Segarelli's, ...
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Diese Blätter, welche ich unter den geheimen Papieren meiner Frau, Jukunde Haller, gefunden habe, lege ich der Welt vor Augen; nichts davon als die Ueberschriften der Kapitel ist mein Werk, das übrige alles ist aus der Feder meiner Schwiegermutter, der Himmel tröste sie, geflossen. – Wozu doch den Weibern die Kunst zu schreiben nutzen mag? Ihre Thorheiten und die Fehler ihrer Männer zu verewigen? – Ich bedaure meinen seligen Schwiegervater, er mag in guten Händen gewesen seyn! – Mir möchte meine Jukunde mit solchen Dingen kommen. Ein jeder nehme sich das Beste aus diesem Geschreibsel, so wie auch ich gethan habe.
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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