... an Bacchus. Die erste Form dieser im Mittelalter sehr zahlreichen Menschenklasse sind die clerici vagantes , ... ... . gouliards , wandernde Gesellen mit viel Vorliebe für Dichtkunst, die zwar im Gebrauch der lateinischen Sprache ... ... A-B-C-Schützen genannt, mit sich, angeblich um sie in eine gute Schule zu bringen und selbst zu unterrichten, ...
... oder provenzalische , deren Bereich sich nach Nordspanien und über ganz Italien erstreckt, die nordfranzösische ... ... damit ihre heimatlich germanische Sage , aber keineswegs ihre Lust am epischen Gesange verloren ... ... die Person des grossen Frankenkönigs Karl mehr und mehr sagenhafte Züge erhielt und dadurch den ...
... dem zweiten Kind, einem Sohne, und beidemal fügt sich Griselda ohne Widerstreben und Murren. Nach dreizehnjähriger Ehe giebt der ... ... einst Eure Gemahlin war, von Euch erhielt; denn ich glaube kaum, dass sie dieselben zu ertragen vermöchte, teils, ...
... verkehrten die Legaten und Gegenkönige, hier feierten sie ihre Feste, hier suchten sie und ihre ... ... schon lange. Ein recht lebendiges und festes Band aber knüpfte sich erst durch Wilhelm von Hirschau. Dieser ... ... Abts von St. Victor, der sich 1077 ein ganzes Jahr lang bei ihm aufhielt, die Cluniacenser ...
... sein. Es ergingen förmliche Einladungen dazu, so dass diese Versammlungen seit den fränkischen Kaisern ... ... zuerst zum Reichstage zugelassen hatte. Eine gemeinsame Versammlung der drei Kollegien fand nur bei besonderen Festlichkeiten statt ... ... die rheinische und schwäbische Prälatenbank. Die Reichsstädte teilten sich seit 1474 in die rheinische und ...
... zweiten Hälfte des 9. Jahrh., das auch eine Briefsammlung umfasst. Eine bayrische Formelsammlung ist wahrscheinlich in ... ... Behandlung gewannen die Werke der Italiener über die Notariatskunst Einfluss, auch nahm man italienische Formulare nach Deutschland herüber. Die Zahl ... ... an der Formulari darinn begriffen sind allerhand brieff auch Rhetorick mit frag und antwurt zegeben, tittel ...
... gewisse Zeichen unterscheidet, und streut sie nach blindem Zufall über ein weisses Tuch. Darauf betet der Priester ... ... beides war in vielen Fällen in Gebrauch, doch sind die Erwähnungen davon in den Rechtsquellen selten. Neben dem ... ... , und namlich die selzamen opfer für die toten, item das lossen oder walsen, das etlich Franken ...
... der Holle; die junge Ehefrau und eine neue Magd wird beim Betreten des Hauses zuerst dreimal um ... ... ; während die ältesten bekannten eisernen Öfen schwerlich über das Jahr 1400 hinaufgehen, findet man schon ... ... von Aussen her stattfindet. Die enge Ecke zwischen Wand und Ofen wird fast ...
... ahd. das pier, peor , mhd bier , nach Wackernagel aus der romanischen ... ... die Bekanntschaft des Weines machten, Germ. 23. Mehr und mehr wurde der Wein ... ... Hartmann von Aue stärkt ein Becher Wein mehr als 44 Becher Bier. Die Bereitung des ...
... - und Zierbäume des genauesten aufgezählt sind. Ganz nach dieser Vorschrift sind auf dem bekannten, unter Abt ... ... nicht fehlten; von eigentlicher Gartenzucht ist aber kaum die Rede. Erst die Italiener der Renaissance-Periode errichteten ... ... Gartenbaukunst gilt aber erst André Lenôtre , 16131700, welcher die Gärten von ...
... das Christentum bei den Franken Aufnahme fand. Die Wahl fand nach kanonischem Rechte durch die Kleriker ... ... Erzbischof Hatto von Mainz hatte vier Abteien unter sich. Seit Otto III. wurden den Bistümern ... ... einfanden. In öffentlicher Versammlung ward dann die stattgefundene Wahl bestätigt oder der vom König Designierte ...
... das Schicksal des alten allitterierenden Epos , erhält sich aber vereinzelt in Glossen und Kompositionen ... ... letztere zwei ursprünglich der Name für das Dichten überhaupt nach Form (singen) und Inhalt ... ... , Nachdenkens, Sinnens und künstlerischen Schaffens über; doch wiegt das Verb noch vor, tihtaere ist seltener ...
... Ringpanzer und Kettengeflecht vor und dies bezeugt sehr deutlich, dass auch bei den nordischen Stämmen, ... ... und es steht ausser Zweifel, dass auch hier die Schuppenpanzer gemeint sind. Die Normannen Wilhelm ... ... dann die Ausdehnung der gegitterten oder Maschenrüstung auch über die Arme und Beine, und zwar ...
... die geweihte Osterkerze und erhielten durchschnittlich eine Höhe von fünf bis neun Fuss. Sie standen zur Seite ... ... Im Dome zu Erfurt z.B. findet sich eine fast fünf Fuss hohe Erzstatue mit starrausgebreiteten Armen, langem, gleichmässig ...
... der ersten alchemistischen Theorie der Araber sind alle Metalle zusammengesetzt und zwar finden sich in allen ... ... identisch ist. Die Goldmacherei hat zwar noch mehrere Jahrhunderte lang Anhänger gefunden; in der wissenschaftlichen Naturlehre wurde sie aber schon seit Paracelsus (14931541) abgelöst durch die Chemie ...
... des von ihrem Gemahl erbauten Schlosses die Rolle der weissen Frau übernahm. Jean d'Arras verfasste danach gegen Ende des 14. Jahrhunderts ein lateinisches ... ... daraus übersetzte der Berner Thüring von Ringoltingen 1456 das deutsche Volksbuch, das seit 1474 oft gedruckt worden ist.
... Distrikten oder Provinzen, für welche Strassburg, Köln, Wien und Bern (später Zürich) als Hauptorte bezeichnet wurden. ... ... aus den Bauhütten abzuleiten pflegten, sind durchaus untergeordneter Natur. Nach Rahn , bild. K. in d. Schweiz, 40 ...
... geht ein patriotisches, und bald verknüpft sich auch damit eine gewisse Ruinensentimentalität, der man die ... ... geborenen Griechen brachte es auch mit sich, dass griechisch Reden eine Zierde der humanistischen Gelehrten ... ... und Handelsinteressen ergebene Bürgerschaft. Stand der Klerus zwar auch hier tief genug, so arbeitete sich doch ...
... , was in einer fremden kaum oder nicht ganz begriffen werden kann. Viel Gewicht legte ... ... des 10. Jahrhunderts, unterscheiden kann; nach 1050 führen zum Teil längst schon vorbereitete innere und ... ... Lektionen war an den meisten Schulen vier, seltener drei oder fünf. Vormittags begann der Unterricht zur ...
... Töchterhaus, gemeines Haus, freies Haus, offenes Haus genannt, ist eine für die Unzucht bestehende ... ... sind die beiden Esslinger vom Jahr 1300; in Zürich wurde 1314 ein solches aufgehoben. Die ... ... . In den zahlreich erhaltenen Frauenordnungen wird unter anderem bestimmt, dass eine Dirne unter keiner Bedingung am ...
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