BATÉA , æ , eine Nymphe aus dem Geschlechte der Najaden, mit welcher Oebalus den Tyndareus, Hippokoon und Ikarion zeugete. Apollod. lib. III .
AMAEA , æ , ist so viel, als die Ceres , welche unter diesem Namen von den Troezeniern verehret wurde. Didymus ap. Gyrald. Syntagm. IX. p. 426 .
BYZES , æ, Gr . Βύζης, ου, König der Bebrycier, welchen Ilus, König der Trojaner, in einer Schlacht überwand. Conon Narrat. 14 .
ARGÍA , æ , des Polybus Gemahlinn und Mutter des Argus, der das Schiff Argo erbauete. Hygin. Fab. 14 .
BRISA , æ , eine Nymphe und Erzieherinn des Bacchus, von welcher er den Beynamen Brisäus bekommen haben soll. Schol. Vet. ad Pers. Sat. 1. v. 76 .
CINNA , æ , des Phoroneus Gemahlinn, mit welcher selbiger den Apis und die Niobe zeugete. Hygin. Fab. 145 .
ARGÍA , æ , des Inachus Gemahlinn, mit welcher er die Io zeugete. Hygin. Fab. 145 .
BARGA , æ , sieh sogleich Bargasus .
... gefallen und darinnen umgekommen sey. Dionys. Hal. A. R. lib. I. c. 7. ... ... Ueberschrift: ΠΑΤΡΙ ΘΕΩΙ ΧΘΟΝΙΩΙ, Dionys. Hal. A. R. lib. I. c. 7 . oder, wie ... ... dergleichen auf geschnittenen Steinen vorkömmt. Mus. Flor. T. II. t. 30. Maffei Gem. ant. T. ...
AVRÓRA , æ, Gr . Ἠὼς, όος, ( ⇒ ... ... Steinen vor. Lipperts Dactyl I Taus n. 738 . Nach andern ziehen ihn nur zwey ... ... seyn, welches aber eigentlich auch eine lichtrothe Farbe, Gell. N. A. lib. II. c. 26. und nicht eine gelbe ...
AEÉTES , æ, Græc . Ἀιήτης, ου, ( ⇒ Tab. VI.) des Helius oder der Sonne, und der Perseis , Apollod. lib. I. c. 9. §. 1. oder der Persa , Hygin. Præf. II . ...
ARMATA , æ, Gr . Ἐνόπλιος, ου, ... ... gewesen, deren Abbildungen wir noch finden; Gorlæi Dact. T. I. n. 112. T. II. n. 73, 219. Wilde gem. sel. n. 54. Maffei Gem. T. III. 4. & c. ...
AEGÊVS , ëi, Gr . Ἀιγεὺς, έως, ( ⇒ Tab ... ... Königes zu Athen, Sohn, Pausan. Attic. c. 5 . folgete A.M . 2668 seinem Vater, Voss. Hist. Univ. p. 9 ...
APHAEA , æ, Gr . Ἀφαῖα, ας, war bey den Aegineten so viel, als an ... ... . Liberal. l. c . Es kömmt also dieser Namen von dem griechischen α pr . und φαίνω, ich erscheine , her, und wollen einige, ...
CARDEA , æ , eine besondere Göttinn der Römer, die über die Cardines , oder Thürangel, gesetzet war, Augustin. de C. D. lib. IV. c. 8 . und also, was verschlossen war, öffnete, und, was offen ...
CAIÉTA , æ , des Aeneas , Virgil. Aen ... ... c . welches das jetzige Gaeta , Cellar. Not. O. A. lib. II. c. 9. sect. 3. p. 661. T. I. in der Terra di Lavoro, ...
AQVĬLA , æ, Gr . Ἀετὸς, ου, am Himmel, ist, nach einigen, der Adler, welcher den Ganymedes geraubet, und dem Jupiter zugeführet haben soll, wofür ihn denn dieser mit unter die Sterne versetzet hat. Andere wollen, daß sich Jupiter, als ...
ARGÍVA , æ, Gr . Ἄργεια, ας, ein gemeiner Beynamen der Juno, welchen sie von der Stadt Argis hatte, woselbst sie nicht nur geboren seyn sollte, sondern auch gar sonderbar verehret wurde. Sie hatte daselbst einen sehr prächtigen Tempel, in welchem sie von ...
AEGÍNA , æ, Gr . Ἄιγινα, ης, ( ⇒ Tab. XXIV.) eine von des Asopus vielen Töchtern, welche Jupiter entführete und mit ihr den Aeakus zeugete. Als ihr Vater sie unter andern auch zu Corinth suchete, so erfuhr er von dem Sisyphus, ...
AETHRA , æ, Gr . Αἴθρα, ας, ( ⇒ Tab. XXX.) des Pitheus Tochter ... ... vor, Neptun habe sie in diesen Zustand gesetzet. Plutarch. Thes. Opp. T. I. p. 3 . Da Theseus nachher die Helena entführete, ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
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