ACANTHVS , i, Gr . Ἄκανθος, ου, der vorhergehenden Akanthis Bruder, der eben das Unglück hatte, von den verhungerten Pferden zerrissen zu werden, dabey aber auch in einen Vogel seines Namens verwandelt wurde, der bey uns unbekannt ist. Boeus apud ...
ASCRAEVS , i, Gr . Ἀσκρᾶιος, ου, ein Beynamen des Jupiters, Plut. libell. Animine, an corporis adfectiones sint peiores c. 6 . welchen er, nach einiger Meynung, von nur erwähnter Stadt Ascra bekommen hat. Gyrald. Synt. ...
ASTYNŎME , es , ( ⇒ Tab. XXX. & ⇒ X.) eine von Amphions Töchtern, von welcher auch das eine Thor zu Theben den Namen hatte. Hygin. Fab. 69 .
ASTERIVS , i , ( ⇒ Tab. XVIII.) einer von des Aegyptus Söhnen, welchen seine Braut, Klio, von des Danaus Töchtern, die erste Hochzeitnacht mit umbrachte. Hygin. Fab. 170 .
ADRASTVS , i , ein Trojaner, welchen Menelaus lebendig gefangen bekam, und gegen ein angebothenes Lösegeld fast wieder wollte laufen lassen, Agamemnon aber hinrichtete, als er darzu kam. Homer. Il. Ζ. v. 38. & German. ad Virgil. Aen ...
ARDESCVS , i, Gr . Αρδησκος, ου, ( ⇒ Tab. XXIII.) des Oceans und der Tethys Sohn, ein Fluß. Hesiod. Theogon. v. 345 .
ADAMĂNVS , i, Gr . Ἀδάμανος, ου, ein Beynamen des Herkules, welcher von dem α ... ... bedeutet, der nicht hat können gebändiget, oder bezwungen werden. Gyrald. Syntagm. X. v. 334 .
ASCANIVS , i, Gr . Ἀσκάνιος, ου, ( ⇒ Tab. XXXI.) einer von Priams vielen Söhnen. Apollod. lib. III. c. 11. §. 5 .
ARRHÉTVS , i, Gr . Ἄῤῥητος, ου, ( ⇒ Tab. XXXI.) einer von des Priamus Söhnen. Apollod. lib. III. c. 11. §. 5 .
ADRASTVS , i , ( ⇒ Tab. XXII.) des Polynices Sohn, dessen Statüe zu Argis zu sehen war. Pausan. Corinth. c. 20 .
AGRIŎDOS , i , einer von des Aktäons vielen Hunden, welche ihn endlich, da er von der Diana in einen Hirsch verwandelt worden war, selbst zerrissen. Ovid. Metam . III. v. 224. & Hygin. Fab. 181 .
ANTIPPVS , i , ein vornehmer Grieche, welchen Sarpedon vor Troja erlegete. Hygin. Fab. 113 . Er wird aber von andern nicht unwahrscheinlich besser Antiphus genannt. Munck. ad eumd. l. c .
ARETHVSA , æ , ( ⇒ Tab. I.) eine von den Hesperiden, welche die goldenen Aepfel besaßen. Apollod. l. II. c. 4. §. 11 .
AGORAEVS , i, Gr . Ἀγοραῖος, ου, ein Beynamen des Jupiters, unter welchem er auch zu Elis verehret wurde, Paus. Eliac. prior. c. 15 . jedoch aber auch seinen Altar unter demselben zu Athen hatte. Hesych. in Ἀγοραῖος, ...
ANTĬPHVS , i , des Aegyptus Sohn, ein Soldat unter dem Ulysses vor Troja, den aber auf ihrer Zurückreise Polyphem in seiner Höhle ertappete, und statt der Abendmahlzeit verzehrete. Homer. Odyss. Β. v. 15 .
ANONỸMVS , i, Græc . Ἀνώνυμος, ου, ein Riese, welcher mit seinem Helfer, dem Perlpnous, der Juno Gewalt anthun wollte, allein, darüber auch von dem Herkules erleget wurde. Ptol. Hephæst. lib. II. p. 310 .
AETHRIVS , i, Gr . Αἴθριος, ου, ein Beynamen des Jupiters, dervon αἶθρα, der helle Himmel , so viel heißt, als einer, der den Himmel hell und klar machet. Gyrald. Synt. II. p. 81. & 87.
ASTERIVS , i , des Anax Sohn, da hingegen dieser ein Sohn der Erde war, gab dem einen Theile der Insel Lades von sich den Namen, weil er in derselben begraben war. Pausan. Attic. c. 35 .
ARSIPPVS , i , des dritten Aeskulapius Vater, als welchen dieser mit der Arsinoe erzeuget haben soll. Cic. de N. D. lib. III. p. 1199 .
ANTIPHVS , i , des Pylämenes Sohn, welcher mit seinem Bruder, dem Mesthles, die Mäonier dem Priamus zu Hülfe führete. Homer. Il. Β. v. 371 .
Buchempfehlung
Hume hielt diesen Text für die einzig adäquate Darstellung seiner theoretischen Philosophie.
122 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro