ASIA , æ , ( ⇒ Tab. IV.) des Nereus und der Doris Tochter, eine von den bekannten Meernymphen. Hygin. Præf. p. 7 .
AFER , ri , ( ⇒ Tab. XVII.) einer von des Herkules vielen Söhnen, von welchem das heutige dritte Welttheil. Africa, den Namen ... ... haben soll. Nat. Comes Mythol. lib. VII. c. 1. p. m. 692 .
BVRA , æ Gr . Βούρα, ας, ( ⇒ Tab. X.) Jupiters und der Helice Tochter, von welcher die Stadt Bura , in Achaia, den Namen bekommen hatte. Paus. Ach. c. 25 .
ARÉA , æ , ist auch ein Beynamen der Venus, die ihre Capelle an dem Tempel der Minerva Chalcioci zu Lacedämon hatte. Pausan. L. acon. c. 17 .
AVRA , æ , einer von Aktäons Hunden, welche endlich diesen ihren Herrn, nachdem ihn Diana in einen Hirsch verwandelt hatte, selbst anfielen undt fraßen. Hygin. Fab. 181 .
ALTA , æ , soll des Kathestus Tochter und Mutter des Ancäus, eines der Argonauten, gewesen seyn, die aber andere lieber Astypaläa, oder auch Althäa genannt wissen wollen. Homer. Fab. 14. & ad eum Muncker. l. c .
AÓRA , æ, Gr . Ἄωρα, ας, eine Nymphe, von welcher die Stadt Aorus in Creta den Namen hatte. Steph. Byz. in Ἄωρος .
ARÉA , æ, Gr . Ἄρεια, ας, des Cleochus Tochter, mit welcher Apollo den Miletus zeugete. Apollod. lib. II. c. 1. §. 2 .
AESA , æ , sieh Αἶσα, ης.
ATTES , æ, Gr . Ἄττης, ου, Bor . 1 §. Namen . Dieser wird sehr unterschieden ausgesprochen. Einige schreiben ihn, wie er hier steht; Nicand. ap . Nat . Com. lib. II. c. 1 ...
... Vater Cyklon, Aelian. H. A. lib. XIII. c. 45. A. Gell. N. A. lib. XVI. c. 18. Hygin. Fab. 194. ... ... I. sect. 24. Gell. N. A. l. 16. c. 19 . Allein, daß ...
CAPTA , æ , ein Beynamen der Minerva , unter welchem sie die Römer verehreten, und ihr daher ihre besondere Capelle an dem Berge Cölius erbauet hatten, Onuphr. Panvin. ap. Rosin. lib. I. c. 13. p. 24 . welche ...
BVTES , æ, Gr . Βούτης, ου, Teleons und der Zeuxippe, einer Tochter des Eridanus, Sohn, gieng unter den Argonauten mit nach Kolchis. Als sie aber von dar wieder zurück kehreten, so ließ er sich die Sirenen so sehr durch ihre Musik ...
ANTÉA , æ , oder, wie sie auch geschrieben wird, Antia , Gr . Ἄντεια, ας, des Jobas, oder, wie ihn andere nennen, des Amphianaktes, Königes in Lycien, Tochter, die sonst auch von einigen nicht Antia , sondern Sthönoböa genannt ...
ARGÍA , æ, Gr . Ἀργεία, ας, ( ⇒ Tab. XXV.) des Adrastus und der Amphithea Tochter, Apollod. lib. I. c. 9. §. 14 . wurde von ihrem Vater dem Polynices jur Gemahlinn gegeben. ...
ARDEA , æ , nicht Ardia , wie einige schreiben, soll ein Beynamen der Juno seyn, welche einen mit Schildereyen geschmückten Tempel gehabt hat. Banier Erl. der Götterl . III B . 158 S . Sieht einer aber die Stelle recht an, ...
AMATA , æ , des Latinus, Königes der Aboriginen Gemahlinn, und Schwester der Venilia . Sie suchete auf alle Art dieser ihrem Sohne, dem Turnus, ihre Tochter Lavinia zuzuschanzen. Da aber Aeneas sich auch als ein Freyer meldete, so ...
BVTES , æ , ( ⇒ Tab. VII.) des Boreas jüngerer Sohn, stellete seinem ältern Bruder, dem Lykurgus, listiglich nach, muße aber darüber mit seinem Anhange Thracien, als sein Vaterland, meiden, und gelangete endlich mit demselben in der Insel Strongyle ...
CALVA , æ , ein Beynamen der Venus, unter welchem sie von den Römern verehret wurde. Denn als die Gallier das Capitolium belagert hielten, und es den Römern darinnen an Stricken zu dem Geschütze fehlete, so gaben die Weiber ihre Haare dazu her ...
AMICA , æ , ein Beynamen der Venus, die von den Atheniensern verehret wurde, und den Namen daher hatte, weil sie amicos und amicas mit einander vereinigte. Pomey Panth. P. I. p. 88. Eigentlich hieß sie daselbst Hetära ...
Buchempfehlung
Der junge Naturforscher Heinrich stößt beim Sammeln von Steinen und Pflanzen auf eine verlassene Burg, die in der Gegend als Narrenburg bekannt ist, weil das zuletzt dort ansässige Geschlecht derer von Scharnast sich im Zank getrennt und die Burg aufgegeben hat. Heinrich verliebt sich in Anna, die Tochter seines Wirtes und findet Gefallen an der Gegend.
82 Seiten, 6.80 Euro
Buchempfehlung
Romantik! Das ist auch – aber eben nicht nur – eine Epoche. Wenn wir heute etwas romantisch finden oder nennen, schwingt darin die Sehnsucht und die Leidenschaft der jungen Autoren, die seit dem Ausklang des 18. Jahrhundert ihre Gefühlswelt gegen die von der Aufklärung geforderte Vernunft verteidigt haben. So sind vor 200 Jahren wundervolle Erzählungen entstanden. Sie handeln von der Suche nach einer verlorengegangenen Welt des Wunderbaren, sind melancholisch oder mythisch oder märchenhaft, jedenfalls aber romantisch - damals wie heute. Michael Holzinger hat für diese preiswerte Leseausgabe elf der schönsten romantischen Erzählungen ausgewählt.
442 Seiten, 16.80 Euro