ALTHAENVS , i , des Diomedes Stiefbruder, wurde von dem Daunus zwischen ihm und besagten seinem Bruder zum Schiedsmanne erkohren, als sie wegen der Erwiederung für des Diomedes geleistete Hülfe nicht einig werden konnten, der aber aus Liebe zu des Daunus Tochter, der ...
ALCATHŎVS , öi, Gr . Ἀλκάθοος, ου, ( ⇒ Tab. XXVI.) des Parthaons und der Eurydes Sohn, Apollod. lib. I. c. 8. §. 11. welchen endlich Tydeus hinrichtete, allein auch ...
ANTIŎCHVS , i , ( ⇒ Tab. XVII.) des Herkules Sohn, den er mit der Medea , des Phylas , Königes der Dryopen , Tochter gezeuget, als er selbige in dem Kriege mit ihrem Vater gefangen bekommen. Diod. Sicul lib ...
AEGYPTIVS , i, Gr . Αἰγυπτιος, ου, ein Beynamen Jupiters, wovon aber keine Ursache angegeben wird. Gyrald. Synt. II. p. 92 . Da es aber auf des Parmenides Zeugniß ankömmt, welcher saget Αἰγύπτιε ζεῦ Νεῖλε, so dürfte es vielleicht so ...
ANAPHAEVS , i, Gr . Ἀναφαῖος, ου, ein Beynamen des Apollo , welchen er von ... ... , sondern es war ihm auch die ganze Insel Anaphe heilig. Phurnut. de N.D. c. 32 .
APHRODÍTE , Gr . Ἀφροδίτη, ης, der gemeine Namen, womit die Griechen die Venus benennen, Phurnut. de N.D. c. 24 . dessen sich aber doch auch die Lateiner bedienen, Auson. Eclog. IX. v. 8 . und von ...
AGELASTVS , i, Gr . Ἀγέλαστος, ου, ein Beynamen des Pluto, weil er ein Gott ist, der entweder selbst von keinem Lachen weis, oder bey dem es sich auch nicht gut lachen läßt, indem er solche Benennung von dem so genannten α privativo ...
AEGOCEROS , i, Gr . Ἀιγοκέρος, ου, ein Zunamen des Pans, welcher von ἄιξ und κέρας so viel als Ziegenhorn heißt, weil er sich in eine Ziege oder einen Widder verwandelte, da er von den Göttern unter die Gestirne versetzet wurde. ...
ARISTONVS , i , ( ⇒ Tab. XXIII.) einer von des Aegyptus funfzig Söhnen, welchen seine Braut Paläno, die erste Hochzeitnacht, nach ihres Vaters, des Danaus, Befehle, mit umbrachte. Hygin. Fab. 170 .
AMPHITHĔA , æ, Gr . Ἀμφιθέα, ας, ( ⇒ Tab. XXV.) des Pronaktes Tochter, und Mutter des Adrastus. Apollodor. lib. I. cap. 9. §. 13 .
ARCHELÓVS , oi , ( ⇒ Tab. XVII.) einer von des Herkules Söhnen, doch ist noch nicht ausgemacht, ob dessen Namen auch richtig sey. Hygin. Fab. 162. & ad eum Muncker. l. c .
ANTIŎCHVS , i , ( ⇒ Tab. XVIII.) einer von den 50 Söhnen des Aegyptus, welchen seine Braut, die Itea , die erste Hochzeitnacht umbrachte. Hygin. Fab. 170 .
ANATHĂMVS , i , ( ⇒ Tab. XI.) Neptuns Sohn, welchen er mit der Alcyone , des Atlas Tochter, zeugete. Nat. Comes Mythol. lib. II. c. 8. p. 165 .
ALYCHMIVS , i, Græc . Ἀλύχμιος, ου, ein Beynamen des Mercurius, welchen er von der Stadt Alychme hat, woselbst er unter andern mit verehret wurde. Steph. Byz. in Ἀλύχμη. Cf. Gyrald. Syntagm. IX. pag. 307 .
ANCHIĂLVS , i, Gr . Ἀγχίαλος, ου, ein Grieche, der neben dem Menesthes sich auf ... ... mit ihm von dem Hektor mit einem Wurfspieße erleget wurde. Homer. Il. Ε v. 609 .
AMPHIĂLVS , i, Gr . Ἀμφίαλος, ου, des Polinius Sohn, welcher in den Ritterspielen bey des Ulysses Abwesenheit in Phäacia den besten Preis im Springen erhielt. Homer. Odyss. Θ. v. 114. & 128.
ANCHIĂLVS , i , der vorgegebene Vater des Mentes , Königes der Taphier, für welchen Telemach die verstellete Minerva gegen seiner Mutter Freyer ausgab. Homer. Od. Α. v. 418 .
ALITERIVS , i , Ἀλιτήριος, ου, ein Beynamen des Jupiters, der ihm um gleicher Ursache willen, als vorhergehender der Ceres , gegeben worden. Gyrald. Syntagm. II. pag. 86 .
AESCHRÉIS , ĭdos, Gr . Αἰσχρηΐς, ίδος, eine von des Thestius funfzig Töchtern, mit welcher Herkules den Leukones zeugete. Apollod. l. II. c. 7. §. 8 .
ALIPHÍRVS , i , ist nach einiger Schreibart eben so viel, als Alipherus , nachdem sie ihn nämlich im Griechischen Ἀλίφειρος, nicht aber, wie andere, Ἀλίφηρος, schreiben. Indessen sieh Alipherus .
Buchempfehlung
Vor dem Hintergrund einer romantisch idyllischen Fabel zeichnet der Autor individuell realistische Figuren, die einerseits Bestandteil jahrhundertealter Tradition und andererseits feinfühlige Persönlichkeiten sind. Die 1857 erschienene Bauernerzählung um die schöne Synnöve und den hitzköpfigen Thorbjörn machte Bjørnson praktisch mit Erscheinen weltberühmt.
70 Seiten, 5.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro