ALCIMĔNES , is, Gr . Ἀλκιμένης, εος, ein Korinther, welchen Bellerophon unversehens ums Leben brachte, und daher flüchtig werden mußte. Apollod. lib. II. c. 3. §. 1 .
ANCHIĂLVS , i, Gr . Ἀγχίαλος, ου, ein Grieche, der neben dem Menesthes sich auf ... ... mit ihm von dem Hektor mit einem Wurfspieße erleget wurde. Homer. Il. Ε v. 609 .
AMPHIĂLVS , i, Gr . Ἀμφίαλος, ου, des Polinius Sohn, welcher in den Ritterspielen bey ... ... Ulysses Abwesenheit in Phäacia den besten Preis im Springen erhielt. Homer. Odyss. Θ. v. 114. & 128.
ANCHIĂLVS , i , der vorgegebene Vater des Mentes , Königes der Taphier, für welchen Telemach die verstellete Minerva gegen seiner Mutter Freyer ausgab. Homer. Od. Α. v. 418 .
ALCIDAMÉA , æ , ( ⇒ Tab. XV.) eine Frauensperson, mit welcher Mercurius den Bunus gezeuget haben soll. Nat. Comes lib. V. c. 5 .
ALITERIVS , i , Ἀλιτήριος, ου, ein Beynamen des Jupiters, der ihm um gleicher Ursache willen, als vorhergehender der Ceres , gegeben worden. Gyrald. Syntagm. II. pag. 86 .
ANDRÓCLES , is , ( ⇒ Tab. XI.) einer von des Aeolus Söhnen, der einen Theil von Sicilien beherrschete. Diod. Sic. lib. V. c. 8. p. 202 .
AESCHRÉIS , ĭdos, Gr . Αἰσχρηΐς, ίδος, eine von des Thestius funfzig Töchtern, mit welcher Herkules den Leukones zeugete. Apollod. l. II. c. 7. §. 8 .
AMATHVSIA , æ , ist so viel, als die Venus, oder doch ein Beynamen derselben, Tacit. Annal. III. c. 62 . der mit vorhergehenden Amathuntia einerley ist. Heins. ad Ovid ...
ALIPHÍRVS , i , ist nach einiger Schreibart eben so viel, als Alipherus , nachdem sie ihn nämlich im Griechischen Ἀλίφειρος, nicht aber, wie andere, Ἀλίφηρος, schreiben. Indessen sieh Alipherus .
ANATHEIPP , es , ein Frauenzimmer, mit welcher Apollo den Chius zeugete, von welchem hernach die Insel Chius den Namen bekommen haben soll. Nat . Com. Mythol. lib. IV. c. 10. p. 342 .
ANCHIĂLVS , i , ein Phönicier, der sich in des Ulysses Anwesenheit mit in den angestellten Ritterspielen gebrauchen ließ. Homer. Odyss. Θ. v. 112 .
AEGYPTIVS , i , ein Beynamen des Apollo , welchem, unter gleicher Benennung mit dem Aesculapius , Antonin einen Tempel erbauete. Pausan. Corinth. p. 27 .
AMPHICLVS , i, Græc . Ἄμφικλος, ου, ein Trojaner, welchen Meges , des Phyleus Sohn, erlegete. Hom. Il. Π. v. 313 .
AGESANDER , i, Gr . Ἀγεσανδρος, ου, ein Beynamen des Pluto, und auf seine Art einerley mit dem folgenden Agesilaus . Hesych. in Ἀγήσανδρος .
AMPHINEVS , einer von Hektors ehelichen Söhnen, welcher den Händen der Griechen entgieng. Anaxicrates Lib. II. Argolicor. ap. Schol. in Eurip. Androm. Act. I .
AEGI ÉCHVS , i, Gr . Ἀιγιοῦχος, ου, ist nach ionischer Mundart so viel, als Aegiochus , welches man daher nachsehen kann.
ALEXIRAEA , as , eine Frauensperson mit welcher Bacchus den Carmon zeugete. Nat. Comes Mythol. lib. VI. c. 13. p. m. m. 497 .
... wieder. Pausan. Att. c. 11. & Serv. ad Virgil. Aen. Il I. v. 297 . Mit solchem Helenus zeugete sie noch den Cestrinus ... ... dem Pergamus, ein so genanntes: Heldenbegräbniß aufgerichtet wurde. Pausan. l. c . Die Tragödie, welche ...
ANTIMĂCHVS , i, Gr . Ἀντίμαχος, ου, ein vornehmer ... ... Cret. lib. II. c. 24 . Als nachher Agamemnon dessen beyde Söhne, Pisander ... ... Lösegeld frey geben, sondern sie mußten zur Rache sterben. Homer. l. c . Einige wollen, daß ...
Buchempfehlung
»Es giebet viel Leute/ welche die deutsche poesie so hoch erheben/ als ob sie nach allen stücken vollkommen wäre; Hingegen hat es auch andere/ welche sie gantz erniedrigen/ und nichts geschmacktes daran finden/ als die reimen. Beyde sind von ihren vorurtheilen sehr eingenommen. Denn wie sich die ersten um nichts bekümmern/ als was auff ihrem eignen miste gewachsen: Also verachten die andern alles/ was nicht seinen ursprung aus Franckreich hat. Summa: es gehet ihnen/ wie den kleidernarren/ deren etliche alles alte/die andern alles neue für zierlich halten; ungeachtet sie selbst nicht wissen/ was in einem oder dem andern gutes stecket.« B.N.
162 Seiten, 8.80 Euro
Buchempfehlung
1799 schreibt Novalis seinen Heinrich von Ofterdingen und schafft mit der blauen Blume, nach der der Jüngling sich sehnt, das Symbol einer der wirkungsmächtigsten Epochen unseres Kulturkreises. Ricarda Huch wird dazu viel später bemerken: »Die blaue Blume ist aber das, was jeder sucht, ohne es selbst zu wissen, nenne man es nun Gott, Ewigkeit oder Liebe.« Diese und fünf weitere große Erzählungen der Frühromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe ausgewählt.
396 Seiten, 19.80 Euro