ELEVTHO , ónis, Gr . Ἐλευθὼ, ονος, ist eben so viel als Elithyja oder Ilithyia , eine die den Gebärenden zu Hülfe kömmt. Schmid. ad Pind. Ol. p. 170 . Sieh Ilithyia .
DVMILES , is , ( ⇒ Tab. I.) hatte den Erebus und die Nacht zu Aeltern, ob aber ein Junge oder Mägdchen unter solchem Namen zu verstehen, mögen andere untersuchen. Hygin. Præf. p. 1 .
ACHERON , eine Gottheit in Gallien, von der man weiter keine ... ... einer Aufschrift, wodurch ihr ein Gelübde bezahlet wird. Gruter. Thes. Insc. p. MLXXIV. Keyßler hält sie für einen Seegott. Ant. Celt. ...
CVRÍNVS , i , ein besonderer Gott, welchen T. Tatius, König der Sabiner, als er sich mit den Seinigen zu Rom ... ... was er für einer gewesen. Varro & ex eo Gyrald Synt. I. p. 55 .
ALCAEVS , i , ( ⇒ Tab. XVII.) des Herkules und der Larduna Sohn, von welchem der lydische König Candaules abstammete. Herodot. L. I. c. 7. p. 3 .
CRETHON , ónis, Gr . Κρήθων, ωνος, des Diokleus Sohn, ein tapferer Soldat, den aber dennoch Aeneas endlich, nebst dessen Bruder, dem Orsilochus, vor Troja mit nieder machete. Homer. Il. E. v. 541 .
CELAENO , us , ( ⇒ Tab. IV.) des Thaumas und der Elektra Tochter, eine von den Harppien. Hygin. Præf. p. 14. sieh Harpyiæ .
BASĬLIS , ĭdis , ein Beynamen der Venus, welche unter dieser ... ... die Tarentiner ehemals verehreten. Hesych. in Βασιλὶς, s. p. 183. Cf. Gyrald. Synt. XIII. p. 400 .
CHARMVS , i , ( ⇒ Tab. XIV.) einer von den beyden Söhnen des Aristäus, welche er in der Insel Sardinien erzeugete. Diod. Sic. lib. IV. c. 84. p. 196 .
CERCAEA , æ , ein Beynamen der Diana , deren Bildsäule Xerxes ehemals aus Griechenland mit hinweg nahm, Alexander der Große aber hernach wieder dahin zurück bringen ließ. Arrian. ap. Gyrald. Synt. XII. p. 382 .
CARBIVS , i , ( ⇒ Tab. X.) einer von Jupiters Söhnen, welchen er mit der Torrebia zeugete. Nat. Com. lib. I. c. 1. p. 94 .
ANGÍTAS , Gr . Ἀγγίτας, ein Bey namen der Diana , ... ... Namens an dem Berge Pangäus, in Thracien, hat. Hesych. in Ἀγγίτας, p. 9. Cf. Gyrald. Synt. XI. p. 378 .
CAMENAE , arum , ein gemeiner Beynamen der Musen, welchen sie ... ... weil sie keuscher Sinnen oder Gemüther Vorsteherinnen sind, Festus lib. III. p. 1138 . wiewohl letztere Ableitung etwas hart und weit hergeholet ist.
DESÍNOR , ŏris, Gr . Δεισίνωρ, ορος, ein tapferer Trojaner, der dem Hektor des Patroklus Waffen davon bringen half, wiewohl sie den Körper den Griechen lassen mußten. Homer. Il. p. v. 216 .
AXIERVS , i , war bey den Cabiren nach ihrer geheimen Sprache so viel, als die Ceres . Schol. Apollon . ad lib. I. ... ... de C. D. lib. VIII. c. 28. & Gyrald Synt. VI. p. 195 .
COCÝTVS , i , ein berühmter Arzt, der seine Kunst selbst von dem Chiron erlernet, und unter andern sonderlich den verwundeten Adonis wieder curirt haben soll. Ptol. Hephæst. lib. I. p. 306 .
CANAGRA , æ , einer von des Aeolus sechs Söhnen. Nat. Com. lib. VIII. c. 10. p. 858 . Er scheint aber vielmehr dessen Tochter gewesen zu seyn, die andere Tanagra nennen. Pausan. Bœot. c. 20 ...
ALEMONE , soll einer der Riesen seyn, welche ehemals den Himmel stürmeten; Hygin. Præf. p. 4 . allein, er wird besser nur Alemon genannt, wo er nicht gar Alcon , oder Alcyoneus heißen soll. Muneker. ad eumd. l. ...
CRONIVS , i, Gr . Κρόνιος, ου, einer von den Freyern der Hippodamia , der aber auch sein Leben einbüßete, ohne etwas von ihr zu bekommen. Pausan. Eliac. prior. c. 22. p. 386 .
CAMÍRVS , i , einer von des Herkules Söhnen, welchen er mit der Iole zeugete, und die Stadt Kamirus auch zu ihrem Erbauer gehabt haben soll. Nat. Com. lib. VII. c. 1. p. 692 .
Buchempfehlung
Die Sängerin Marie Ladenbauer erblindet nach einer Krankheit. Ihr Freund Karl Breiteneder scheitert mit dem Versuch einer Wiederannäherung nach ihrem ersten öffentlichen Auftritt seit der Erblindung. »Das neue Lied« und vier weitere Erzählungen aus den Jahren 1905 bis 1911. »Geschichte eines Genies«, »Der Tod des Junggesellen«, »Der tote Gabriel«, und »Das Tagebuch der Redegonda«.
48 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro