ENIŎPEṼS , ei, Gr . Ἠνιοπεὺς, έως, des Thebäus Sohn und Hektors Stallmeister, welchen Diomedes erlegete, als er dem Hektor selbst eines versetzen wollte. Hom. Il. Θ. v. 120 .
BRONTE ṼS , ëi, Gr . Βροντεὺς, έως, desjenigen Tantalus Vater, mit welchem die Klytämnestra vermählet war, ehe sie Agamemnon bekam. Pausan. Corinth. c. 22 .
AIDÓNÊVS , ëi, Gr . Ἀιδονεὺς, έως, ein Beynamen des Pluto, Hesych. in Ἀϊδωνεύς, s. p. 37. den er von ἄιδης hat, welches so viel, als ᾅδης ist, das hernach an seinem Orte vorkömmt.
PHLOGIVS , i , ( ⇒ Tab. XVIII.) einer von des Phrixus und der Chalciope Söhnen. Hyg. Fab. 14. p. 53. S. Phrixus .
CROESMVS , i, Gr . Κροῖςμος, ου, ein Trojaner, welchen Meges mit einem Spieße durch die Brust stieß, und ihn also erlegete. Homer. Il. O. v. 522 .
CHLOREṼS , einer von des Aeneas Leuten in Italien, welchen endlich Turnus unter andern mit erlegete. Virgil. Aen. XII. v. 363 .
CADVCEVM , s. sogleich Caducifer .
AMPHITRỸO , ónis, Gr . Ἀμφιτρύων, ( ⇒ Tab. XXI.) des Alcäus und der Hipponome Sohn, Apollod. lib. II. c. 4. §. 5 . lösete die Rinder wieder von dem Polyenus ein, welche des Pterelaus Söhne dem ...
TYNDARĔVS , ëi , od. TYNDĂRVS , i, Gr . Τύνδάρεως, εω, s . Τύνδαρος, ου, ( ⇒ Tab. XXIII.) 1 §. Aeltern . Der Vater war Oebalus, König zu Sparta, und die Mutter ...
PANDĂREṼS , ëi , des Merops Sohn. Ant. Liberal. c. 36 . Er war von Miletum aus Kreta, und leistete dem Tantalus so wohl in dessen Diebstahle, als auch in Ablegung des falschen Eides deswegen Gesellschaft. Paus. Phoc. ...
... de N.D. lib. III. p. m. 1197. a . Es verehreten ihn auch daher die Aegyptier sehr ... ... einer denn solcher Herkules gewesen Herodot. Euterp. c. 145. p. m. 144. So behaupten sie auch, daß ihr Herkules eben der ...
OPHI ÉCHVS , i, Gr . Ὀφιοῦχος, ου, Lat. Angoltenens, entis, s. Serpentarius, i , am Himmel, ist nach einigen ders Karnabon, König in Scythien, sieh seinen Artikel; nach andern Herkules, welcher eine ungeheure Schlange am Flusse Sagaris in ...
ADEPHĂGVS , i, Gr . Ἀδδηφάγος, s . Ἀδηφάγος, ου. ein Beynamen des Herkules, Gyrald. Syntagm. X. p. 330 . welcher von ἀδδὴ, oder ἀδὴ, viel , und φάγω, ich esse , so viel, als ...
AEGOPHĂGA , æ, Gr . Ἀιγοφάγος, ου, und nicht Aegophora , wie Banier IV. Bande 645 S. saget, ein Beynamen der Juno, unter welchem sie einen Tempel zu Lacedämon hatte. Es soll ihr diesen Herkules selbst zuerst errichtet und darinnen eine Ziege ...
CHTHONIVS , i , ein Beynamen des Jupiters, unter welchem einige den Pluto, Hesych. in Χθόνιος, s. p. 972 . andere aber auch den eigentlichen Jupiter verstehen, Gyrald. Synt. II. p. 101 . wenigstens nachdem, ...
SCHOENEṼS , ei , der Atalanta und des Klymenus Vater. Hygin. Fab. 244. & 146. Von ihm sollten die Stadt und der Fluß Schönus , in Arkadien, den Namen haben. Eustath. ad Hom. Il. Β. v ...
AGESILAVS , ái, Gr . Ἀγεσίλαος, ου, ein Beynamen des Pluto. Hesych. in Ἀγεσίλαος, s. pag. 11 . welchen er von ἄγω, ago , und λαὸς, populus hat, quod scilicet populos agat , in so fern er ein ...
MELISSEṼS , ëi , ein König in Kreta, welcher zuerst den Göttern geopfert, und allerhand neue Ceremonien bey deren Dienste eingeführet haben soll. Dessen beyde Töchter waren Amalthäa und Melissa , denen der kleine Jupiter zu erziehen anvertrauet wurde. Er verordnete die Melissa ...
HESIŎNE ṼS , ëi , der Dia Vater, welche er, gegen die größten Versprechungen, dem Ixion zur Gemahlinn gab. Als dieser aber dem nicht nachkam, wozu er sich anheischig gemacht, so nahm er ihm seine Pferde zum Unterpfande weg. Ixion ...
MNESTHEṼS , ëi , ein Trojaner und Nachkömmling des Assarakus. Virgil. Aen. XII. v. 127 . Er gieng mit dem Aeneas nach Italien, und gab einen der vornehmsten Officiere unter demselben mit ab. Er ließ sich auch mit bey den ...
Buchempfehlung
Anders als in seinen früheren, naturalistischen Stücken, widmet sich Schnitzler in seinem einsamen Weg dem sozialpsychologischen Problem menschlicher Kommunikation. Die Schicksale der Familie des Kunstprofessors Wegrat, des alten Malers Julian Fichtner und des sterbenskranken Dichters Stephan von Sala sind in Wien um 1900 tragisch miteinander verwoben und enden schließlich alle in der Einsamkeit.
70 Seiten, 4.80 Euro
Buchempfehlung
Zwischen 1804 und 1815 ist Heidelberg das intellektuelle Zentrum einer Bewegung, die sich von dort aus in der Welt verbreitet. Individuelles Erleben von Idylle und Harmonie, die Innerlichkeit der Seele sind die zentralen Themen der Hochromantik als Gegenbewegung zur von der Antike inspirierten Klassik und der vernunftgetriebenen Aufklärung. Acht der ganz großen Erzählungen der Hochromantik hat Michael Holzinger für diese Leseausgabe zusammengestellt.
390 Seiten, 19.80 Euro