Lindia

[1470] LINDIA, æ, nicht LYNDIA, Ban. Erl. der Götterl. III B. 259 S. ein Beynamen der Minerva, welchen sie von der Stadt Lindus in Rhodus hat, woselbst ihr des Danaus Töchter, oder er selbst, ehemals einen berühmten Tempel erbauet. Strabo l. XIV. p. 655. Als Kadmus nach der Zeit dahin kam, so brachte er ihr große Geschenke, und unter andern einen schönen ehernen Kessel, [1470] worauf phönicische Buchstaben gegraben waren. Diod. Sic. l. V. c. 57. p. 227.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1470-1471.
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