Mariandýnvs

[1521] MARIANDÝNVS, i, Gr. Μαριανδυνὸς, ου, war, nach einigen, des Phineus Sohn, welchen dieser auf falsches Angeben seiner Stiefmutter, die Augen ausstechen ließ, dafür aber wieder mit Blindheit gestrafet wurde. Philochor. ap. Nat. Com. l. VII. c. 6. p. 722. Einige machen ihn zu des Phrixus, und noch andere zu des Cimmerius Sohne. Wenigstens sollen doch von ihm die Mariandyner den Namen bekommen haben. Schol. Apollon. adl. II. v. 785. & 725.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1521.
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