Menéphron

[1586] MENÉPHRON, ŏnis, einer, der selbst mit seiner Mutter, der Billas, wie auch seiner Schwester, der Cyllene, nach Art der wilden Thiere lebete. Ovid. Met. VII. v. 386. Man nennet ihn auch wohl Menophrus. Hygin. Fab. 253. Doch findet man nicht, daß er in ein wildes Thier verwandelt worden, und seine Mutter ihn eher umbringen lassen, als er sein Vorhaben ausgeführet. Banier Erl. der Götterl. V B.439 S.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 1586.
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