Strymòn

[2266] STRYMÒN, ŏnis, Gr. Στρύμων, ονος, ( Tab. XII.) des Mars und der Helice Sohn. Plut. de fluv. p. 1154. T. II. Opp. Er war König in Thracien, und hatte drey Söhne, Rhesus, Brangas und Olynthus. Rhesus blieb vor Troja, Olynthus aber wurde auf der Jagd von einem Löwen zerrissen. Conon. narrat. 4. Als Strymon des Rhesus Tod vernahm, so stürzete er sich vor Verzweifelung in den Fluß Palästinus, welcher nachher von ihm den Namen erhielt. Plutarch. l. c. Er hatte auch die Terinna zur Tochter, mit welcher Mars die Thrassa zeugete. Ant. Liberal. c. 21.

Quelle:
Hederich, Benjamin: Gründliches mythologisches Lexikon. Leipzig 1770., Sp. 2266.
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