1 S. Enanus , (1. März), wird in einigen Martyrologien als »Sohn einer Nissa« aus Irland angeführt; den Bollandisten aber war es nicht möglich, etwas Authentisches über diesen Heiligen aufzubringen. (I. 3.)
S. Fancherius ( Faucherius ), (9. April). Dieser Heilige war ein Schüler des hl. Gaucherius aus dem 12. Jahrhundert; die Häupter beider werden noch in der Diöcese Limoges verehrt. (I. 810.)
S. Condilucus , (6. Nov.), ein Priester und Mönch zu Rennes in der Bretagne, der besonders durch hl. Einfalt ausgezeichnet war und i. J. 870, an dem Tage, welchen er vorausgesehen hatte, mit Tod ...
2 Chroniacus , (2. Sept.), ein Mönch in Schottland, der ein hellleuchtendes Gestirn seiner Zeit war und i. J. 640 starb. Bucelin gibt ihm den Titel »heilig«. ( Buc .)
2 S. Daniel , (11. Jan.), wegen seiner außerordentlichen Liebe zur Keuschheit und Flucht vor dem andern Geschlechte Misogenos d.i. Weiberfeind genannt, wird in Aethiopien verehrt. ( Mg .)
2 S. Esaias ( Isaias ), (14. Jan.), ein Martyrer vom Berge Sion in Arabien. S. S. Sabbas. (I. 936.)
S. Capitoleon ist nach Menzel (Symb. I. 94) ein Heiliger der griechischen Kirche, und wurde gekreuziget, nachdem ihm zuvor die Augen ausgestochen worden. ( Mz. )
33 Elisabeth , (4. Jan.), eine durch Frömmigkeit ausgezeichnete Cistercienser-Nonne des Klosters Rosenthal bei Mecheln, starb um das J. 1560. (I. 162.)
S. Ebiclarius , M . (11. Jan.) Von diesem Heiligen ist nur bekannt, daß er in Spanien sein Leben für das Bekenntniß des wahren Glaubens dahingab. ( Jan. I. 674.)
2 Ethelburga , (6. Febr.), Gemahlin des Königs Ina, dann Nonne und Abtissin im Kloster Barking, in der Grafschaft Essex, an der Themse gelegen. (I. 764.)
B. Diedericus ( Theodoricus ), (7. Sept.), frz. Dierry oder Thierri , Bischof von Metz, der i. J. 984 starb. S. B. Dietericus 2 . ( Mg .)
S. Egilfredus , (9. Jan.), ein Abt in Afrika, über dessen Leben aber nichts beigebracht werden kann. (I. 565.)
... auch Prisca heißt) waren Judenchristen d.h. aus dem Judenthume bekehrte Christen und Freunde des hl. Apostels Paulus. ... ... das schöne Zeugniß, daß sie, »für sein Leben ihre Nacken geboten,« d.h. um ihm das Leben zu retten, sich selbst in Lebensgefahr begeben haben ...
1 S. Aggaeus ( Haggaeus), Proph . (4. Juli). Hebr. Chaggaï , d.i. angenehm, fröhlich, heiter, festlich etc. – Der hl. Aggäus ist der 10. unter den 12 kleinern Propheten, von dessen Abstammung und Geschichte man aber ...
S. Austreberta ( Austraberta, Austroberta, Austredeberta, Eustreberga, Eustreberta ), ... ... wird, war die Tochter des Pfalzgrafen Badefrid, eines der ersten Hofbeamten des Königs Dagobert I., und der hl. Framechildis (17. Mai), aus dem Geblüte der deutschen ...
... Helfer (nach Andern Wolf ) d.i. der berühmte Helfer, nach Andern der herrliche Wolf etc. – Der ... ... stand nachher in hohem Ansehen am Hofe der austrasischen Könige und begleitete unter Dagobert I. und Siegbert I. die ersten Stellen. Später ließ er seinen Bruder ...
2 S. Bertila ( Berthilla ), (5. al . ... ... der Gegend von Soissons ab und erblickte das Licht der Welt unter der Regierung Dagoberts I. Nachdem sie sich überzeugt hatte, daß sie für die klösterl. Einsamkeit bestimmt ...
1 S. Amandus ( Heinrich Suso ), C . (25 ... ... gewöhnlich Heinrich Suso genannt, dem Orden des hl. Dominicusin Ulm angehörig, wurde i. J. 1300 zu Constanz am Bodensee geboren und empfing den Namen Amandus ...
2 Apollinaris , Abb . (25. Jan.) Menzel spricht in seiner Symbolik (I. 508) von einem hl. Abt Apollinaris in Aegypten, welchen er den »christlichen Joseph« nennt, weil er durch sein Gebet bewirkte, daß in Hungerzeiten Korn und ...
57 Benedictus I. (31. Juni, al . 31. Juli), römischer Bischof, wird vom Bibliothekar Anastasius rühmlich erwähnt; es ist aber nicht ausgemacht, ob er dem Mönchstande angehört habe. ( Mab .)
Buchempfehlung
Simon lernt Lorchen kennen als er um ihre Freundin Christianchen wirbt, deren Mutter - eine heuchlerische Frömmlerin - sie zu einem weltfremden Einfaltspinsel erzogen hat. Simon schwankt zwischen den Freundinnen bis schließlich alles doch ganz anders kommt.
52 Seiten, 3.80 Euro
Buchempfehlung
Biedermeier - das klingt in heutigen Ohren nach langweiligem Spießertum, nach geschmacklosen rosa Teetässchen in Wohnzimmern, die aussehen wie Puppenstuben und in denen es irgendwie nach »Omma« riecht. Zu Recht. Aber nicht nur. Biedermeier ist auch die Zeit einer zarten Literatur der Flucht ins Idyll, des Rückzuges ins private Glück und der Tugenden. Die Menschen im Europa nach Napoleon hatten die Nase voll von großen neuen Ideen, das aufstrebende Bürgertum forderte und entwickelte eine eigene Kunst und Kultur für sich, die unabhängig von feudaler Großmannssucht bestehen sollte. Dass das gelungen ist, zeigt Michael Holzingers Auswahl von neun Meistererzählungen aus der sogenannten Biedermeierzeit.
434 Seiten, 19.80 Euro