... Alexius ; sie verbreiteten sich besonders in Niederdeutschland u. den Niederlanden u. wurden von Papst Sixtus IV ... ... ist ganz schwarz. Die Alexianer u. Alexianerinen existiren noch in Westfalen u. den Rheinlanden, auch in Belgien u. Frankreich .
... Glasmalerei die unter König Ludwigs I. Schutz zu München sich zur klassischen Schule ausbildete. A. ... ... Regensburger Dom, in die Aukirche zu München , in den Cölner Dom u.s.w. A. brachte auch die sog. Cabinetsmalerei wieder empor, in welcher ...
Akephalen , d.i. Kopflose, sind Mißgeburten , denen die obere Hälfte des Kopfes theilweise oder ganz fehlt. Solche Kinder , wenn auch lebend geboren, sterben bald. In der Naturgeschichte benennt man mit A. eine eigene Ordnung der Weichthiere ...
... von Johanna II . von Neapel u. Sicilien als Erbe erklärt u. folgte ihrem Rufe, kämpfte mit ... ... um die Krone , ward von den Genuesern in einer Seeschlacht gefangen u. an den Herzog von Mailand ausgeliefert, gewann aber diesen zum Bundesgenossen u. behauptete von 1443 das Königreich; st. ...
Albemarle , dasselbe was Aumale , engl. Name der Stadt u. Herrschaft in der Normandie , von der mehrere Große , zuletzt Monk , den Herzogstitel führten. 2. Grafschaft in Virginien mit der Hptstdt. Charlotteville.
Abensberg ( Abusina der Römer ), kleine Stadt an der Abens ... ... Donau , in Niederbayern , 1200 E., mit Bad; Geburtsort des Historikers Thurnmayr (s. Aventinus ). Sieg Napoleons über die Oesterreicher den 20. April ...
Adoration , die Anbetung s. Anbetung. 2. Verehrung, Ehrerbietung. 3. Huldigung , welche dem neuerwählten Papste von den Cardinälen erwiesen wird.
Akrobaten , Seiltänzer , besonders die auf gespannten Seilen Thürme u. dgl. Besteigenden.
Agrements , franz. (spr. mang), in der Musik Vorschläge , Triller ; sonst Locken , Schönheitspflästerchen u. dgl.
Addington s. Sidmouth .
Achillini , geb. 1463 zu Bologna und dort 1512 gest., Philosoph u. Anatom.
Advocatia s. Schirmvogtei .
Aasblumen s. Asclepiadeae .
Aërostale s. Luftballon .
Adlerholz , s. Aloeholz .
Ajustiren s. Adjustiren .
Ahremberg s. Aremberg .
Aequation s. Zeitgleichen.
... Hauptsitz christlicher Gelehrsamkeit; dort lehrten u. schrieben z.B. Clemens u. Origenes (s. Katecheten), u. wie in A. die meisten Streitigkeiten ... ... , Nadel der Cleopatra genannt, die Pompejussäule, Cisternen , Grabsteine u.s.w.
Abweichung der Magnetnadel s. Magnet ; 2. des Lichts , insoferne die von einem Punkte ausgehenden Strahlen , welche durch Linsengläser gebrochen oder durch einen Hohlspiegel zurückgeworfen werden, nicht in den eigentlichen Brennpunkt fallen und also kein ganz richtiges Bild ...
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Als Hoffmanns Verleger Reimer ihn 1818 zu einem dritten Erzählzyklus - nach den Fantasie- und den Nachtstücken - animiert, entscheidet sich der Autor, die Sammlung in eine Rahmenhandlung zu kleiden, die seiner Lebenswelt entlehnt ist. In den Jahren von 1814 bis 1818 traf sich E.T.A. Hoffmann regelmäßig mit literarischen Freunden, zu denen u.a. Fouqué und Chamisso gehörten, zu sogenannten Seraphinen-Abenden. Daraus entwickelt er die Serapionsbrüder, die sich gegenseitig als vermeintliche Autoren ihre Erzählungen vortragen und dabei dem serapiontischen Prinzip folgen, jede Form von Nachahmungspoetik und jeden sogenannten Realismus zu unterlassen, sondern allein das im Inneren des Künstlers geschaute Bild durch die Kunst der Poesie der Außenwelt zu zeigen. Der Zyklus enthält unter anderen diese Erzählungen: Rat Krespel, Die Fermate, Der Dichter und der Komponist, Ein Fragment aus dem Leben dreier Freunde, Der Artushof, Die Bergwerke zu Falun, Nußknacker und Mausekönig, Der Kampf der Sänger, Die Automate, Doge und Dogaresse, Meister Martin der Küfner und seine Gesellen, Das fremde Kind, Der unheimliche Gast, Das Fräulein von Scuderi, Spieler-Glück, Der Baron von B., Signor Formica
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