P. S. = Postscriptum .
S.e.c. = salvo errore calculi , lat., mit Vorbehalt eines etwaigen Rechnungsfehlers.
Paul I. , Petrowitsch , Sohn Kaisers Peter III . u. Katharinas II., geb. 1. Oct. 1754, von seiner Mutter nie geliebt u. argwöhnisch von allen Geschäften zurückgehalten, bestieg den Thron 17. Nov. 1796, ein Herrscher von edeln Anlagen, ...
Otto I. , der Große , König u. Kaiser, 936973, geb. 912, Sohn des Sachsen Heinrichs I., 936 zu Aachen als deutscher König gekrönt, ein siegreicher Herrscher, der ...
Karl I. , König von Spanien , siehe Karl V ., Kaiser. K ... ... Theil von Flandern , setzte aber doch dessen Enkel Philipp zum Thronerben ein (s. Spanien ); K. II. st. 1700. K. III., Sohn ...
Karl I. , König von England , Schottland und Irland , 162549, Sohn und Nachfolger Jakobs I., geb. 19. November ... ... Nation wegen der Rechte des Parlaments ; über seine Regierung s. Bd. III. S. 165. Am 20. Januar 1649 begann sein Prozeß, am 27. ...
Otto I. , Friedrich Ludwig , König von Griechenland , geb. 1. Juni 1815, 2. Sohn Königs Ludwig I . von Bayern , nahm 5. Oct 1832 die griech. Königswürde an, ...
S. cur. , gewöhnlicher salv. cur. , Abkürzung für salvis curialibus , lat., unbeschadet der Formalitäten, Gebräuche.
Peter I. , Alexejewitsch, russ. Kaiser von 16821725, ... ... Tode verurtheilt und st. 1717 in Folge des erlittenen Schreckens . P.s zweite Gemahlin war Katharina I ., s.d.; er st. 8. Febr. 1725, nachdem er noch ...
Franz I. ( Joseph Karl ) als Kaiser von ... ... seine Uebermacht behaupten wollte u. Oesterreichs Vermittlung zurückwies, erklärte ihm F. I. den Krieg und gab durch seine Heere den ... ... seines großen Ländergebiets. Nach 1815 war F. I. die Hauptstütze der Rohe u. Ordnung in ...
Ernst I. , Stifter des gothaischen herzogl. Hauses in seinen Zweigen, geb. 1601 zu Altenburg , der zweitjüngste von den 9 Brüdern Bernhards von Weimar , focht zuerst unter Gustav Adolf , trat nach der Schlacht von Nördlingen dem Prager ...
Franz I. , Stephan , Kaiser, geb. 8. Dezbr. 1708 zu Nancy , Sohn des Herzogs Leopold Joseph von Lothringen u. der Elise Charlotte von Orleans , kam in seinem 12. Jahre nach Wien und wurde unter ...
Jakob I. , König von Großbritannien und Irland , als König von Schottland Jakob VI., geb. 1566, Sohn der unglücklichen Maria Stuart , von dem aufrührerischen protest. Adel schon 1567 für seine vertriebene Mutter als König mißbraucht, 1582 gefangen ...
Hiero I. , Herrscher (in der griech . Bedeutung des Wortes Tyrann) von Syrakus von 477467 v. Chr., Bruder und Nachfolger Gelons , tapfer, gerecht und weise, ein Freund der Dichtkunst , an dessen Hofe Aeschylus , ...
Georg I. , König von Großbritannien von 171427, ... ... Sophias , einer Enkelin Jakobs I., nachdem eine Parlamentsakte die protestant. Thronfolge und damit die Ausschließung ... ... Dauer des Parlaments durch und entwickelte nach außen eine nachdrückliche Politik (s. Großbritannien und Alberoni ). Für ...
Apium L. Eine Doldenpflanzen- Gattung , welche zwei der wichtigsten Küchengewächse liefert, die Petersilie ( A. Petroselinum L .) und den Sellerie ( A. graveolens L .). Von der Petersilie sind hauptsächlich 2 Sorten im Gebrauch ...
Hatto I. , Erzbischof von Mainz zur Zeit Ludwigs des Kindes , mit Bischof Adalbert von Augsburg und dem Herzog Otto von Sachsen das Reich vor Zertrümmerung bewahrend. H. II., Erzbischof von Mainz von ...
L'Hombre (Longbr), von 3 Personen ausgeführtes Kartenspiel, von den Spaniern um 1430 aufgebracht. Wird mit den franz. Karten , ohne 8,9 u. 10 gespielt; die Spielenden erhalten 9 Karten , 10 werden verdeckt gegeben u. später gekauft, wobei die ...
L'Estocq , Joh. Hermann , geb. 1692 zu Celle , Wundarzt, kam in die Dienste Peters I., dann der Prinzessin Elisabeth , leitete mit eben so großer Gewandtheit als Kühnheit die Hof- und Militärrevolution, durch welche 1740 Elisabeth auf den ...
Jakob I. , König von Schottland . geb. 1393, wurde 1405 von den Engländern gefangen und bis 1424 festgehalten; er wollte ernstlich regieren, bekämpfte den unbotmäßigen Adel u. wurde von demselben den 20. Febr. 1437 bei Perth überfallen und ermordet. ...
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»Fanni war noch jung und unschuldigen Herzens. Ich glaubte daher, sie würde an Gamiani nur mit Entsetzen und Abscheu zurückdenken. Ich überhäufte sie mit Liebe und Zärtlichkeit und erwies ihr verschwenderisch die süßesten und berauschendsten Liebkosungen. Zuweilen tötete ich sie fast in wollüstigen Entzückungen, in der Hoffnung, sie würde fortan von keiner anderen Leidenschaft mehr wissen wollen, als von jener natürlichen, die die beiden Geschlechter in den Wonnen der Sinne und der Seele vereint. Aber ach! ich täuschte mich. Fannis Phantasie war geweckt worden – und zur Höhe dieser Phantasie vermochten alle unsere Liebesfreuden sich nicht zu erheben. Nichts kam in Fannis Augen den Verzückungen ihrer Freundin gleich. Unsere glorreichsten Liebestaten schienen ihr kalte Liebkosungen im Vergleich mit den wilden Rasereien, die sie in jener verhängnisvollen Nacht kennen gelernt hatte.«
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