Federvieh

[675] Federvieh, das zahme Geflügel; seine Zucht im Großen lohnt sich sehr selten, und die Versuche, Hühner- und Enteneier durch künstliche Wärme auszubrüten, wurden wieder aufgegeben. In Deutschland wird beträchtliche Gänsezucht im Ries bei Nördlingen betrieben, ferner in Pommern und Mecklenburg, in Steyermark die Kapaunenzucht für Wien, die Truthühnerzucht im Hannöverischen und Braunschweigischen.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1854, Band 2, S. 675.
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