Geismar [1]

[39] Geismar, Name von 2 kurhessischen Dörfern. G. in Oberhessen mit 800 E. u. 1808 eingegangenem Kupfer- u. Silberbergwerk. – G. in Niederhessen an der Eder u. in der Nähe von Fritzlar, das uralte Gäsmari, wo Bonifacius die Donnerseiche 724 gefällt haben soll, mit 850 E. – G., ein ehemals dem Hochstift Fulda gehörendes Dorf in Sachsenweimar mit 600 E.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 39.
Lizenz:
Faksimiles:
Kategorien:
Ähnliche Einträge in anderen Lexika