Guano

[178] Guano, indischer Name des Vogelmists, welcher sich auf den Felseninseln an der peruan. Küste (Chinchainseln) seit Jahrtausenden aufgehäuft hat und schon von den alten Peruanern zur Düngung benutzt wurde. Seit 1840 wird der G. auch nach Europa, besonders England, eingeführt. Bestandtheile: Salpeter, Harnsäure, Phosphorsäure, Sand und ein fettiger Stoff.

Quelle:
Herders Conversations-Lexikon. Freiburg im Breisgau 1855, Band 3, S. 178.
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