[303] Heyfelder, Joh. Ferd., Arzt u. Chirurg, geb. zu Küstrin 1798, 1833 Leibarzt des Fürsten von Sigmaringen und Director des Medicinalwesens, 1841 Prof. der Chirurgie u. Augenheilkunde in Erlangen, erhielt Febr. 1855 von Petersburg den Ruf als oberster Chirurg bei der in Finnland aufgestellten Armee. Von Schriften: »Die Krankheiten der Neugebornen«, Lpzg. 1825; »Beobachtungen über die Cholera«, 2 Bde., Bonn 1830; »Studien im Gebiete der Heilwissenschaften«, 2 Bde., Stuttg. 183839; »die Heilquellen Württembergs, Badens etc.«, Stuttg. 1846; »die [303] Versuche mit dem Schwefeläther, Salzäther, dem Chloroform«, Erl. 1848.