[690] Weise, Christian, Schulmann u. als Dichter das Haupt der »Wasserpoeten« seiner Zeit, geb. 1624 zu Zittau, wo er 1708 als Gymnasiumsdirector starb. Die Zeitgenossen feierten ihn als großen Dichter, in Wahrheit war er ein leerer prosaischer Reimer, der höchstens in einigen breiten Lustspielen und Romanen (die 3 Erznarren, die 3 klügsten Leute u.s.w.) einigen Witz zeigte. Verdienter machte sich W. als Schulmann, indem er zuerst in seinem Gymnasium die deutsche Sprache einführte und pflegte.
Adelung-1793: Weise, der · Weise, die · Weiße, die · -Weise · Weise · Weiße, das
Brockhaus-1809: Die weiße und rothe Rose · Die rothe und weiße Rose
Brockhaus-1911: Weiße Rübe · Weiße Substanz · Weiße Rose · Weiße Nächte · Weiße Neger · Weise [2] · Weiße [2] · Weiße Woche · Weiße Tinktur · Weiße Väter · Weiße · Weiße Ameisen · Weise · Sieben Weise · Sieben weise Meister · Weiße Kanoniker · Weiße Linie · Weiße Gelenkgeschwulst · Weiße Berge · Weiße Frau
Goetzinger-1885: Meister, sieben weise
Herder-1854: Weiße Berge · Weiße Frau · Sieben Weise · Weiße
Meyers-1905: Weiße Frau [1] · Weiße Elster · Weiße Ameisen · Weiße Frau [2] · Weiße Koralle · Weiße Karpathen · Weiße Gelenkgeschwulst · Kniegeschwulst, weiße · Gildas der Weise · Ameisen, weiße · Linie, weiße · Weiße · Sämund der Weise · Pappel, weiße