... der Erfahrung , aber (im theoretischen Gebrauche) nicht über dasselbe hinaus gesetzgebend; – im Phänomenalismus : Zeit und Raum sind a ... ... ( Eleutherismus ): Es gibt eine intelligible Freiheit des Willens und Unabhängigkeit vom Kausalitätsgesetz; – im Ethizismus : Die praktische Vernunft hat den Vorrang ( ...
... objektiv Anhängendes, sondern nur für Formen der äußeren und inneren Anschauung . Aus dieser transscendentalen Idealität von Raum und ... ... er, daß die räumlich und zeitlich bestimmten Außendinge nur Vorstellungen unserer Sinnlichkeit sind, daß überhaupt alle ... ... und müssen ebenso wie die Anschauungsformen von dem wirklichen Dinge außerhalb unseres Bewußtseins abgezogen werden. Dann behalten wir aber nicht, wie ...
... Glück nimmt, und forderte, man solle den Begriff des Guten nur aus dem Pflichtbegriff ableiten. Aber seine Stellung war eine Konsequenz seines Formalismus ... ... des Wollens bestimmenden Sittengesetze stehen zu bleiben. Er spricht es selbst klar aus, daß alle materialen praktischen Prinzipien unter das allgemeine Prinzip ...
Apperzeption (nlat. u. franz. von ad ... ... Apperzeption als die Aneignung und Verarbeitung neu aufzunehmender Vorstellungen durch ältere verbundene und ausgeglichene Vorstellungsmassen. Steinthal (1823-1899) und Lazarus (1824-1903) bildeten den Herbartschen Begriff weiter aus. Steinthal z. B. unterschied die identifizierende, subsumierende, harmonisierende und disharmonisierende Apperzeption ...
... Bei den Stoikern hieß »Prolepsis« der unmittelbar aus der Wahrnehmung gebildete Begriff . Cicero (de nat. deor. I ... ... als solcher a priori erkennen läßt. Der Grundsatz , welcher alles das ausspricht, was sich an jeder Empfindung anticipieren läßt, heißt bei Kant Kr ...
Begeisterung ist die durch lebhafte Erfassung eines neu ... ... nicht in Schwärmerei oder selbst Wahnwitz zu verfallen. Die höheren Grade der Begeisterung äußern sich so, daß ein Geist oder ein Dämon aus dem begeisterten Menschen zu sprechen scheint; so erschienen ihrer Umgebung die Propheten ...
... Aus dem Satze des Widerspruchs folgt der Satz vom »ausgeschlossenen Dritten« (s. d.). Vgl. auch Enthymem . – Contradictio ... ... Widerspruch im Beigelegten, entsteht, wenn von einem Subjekt ein Prädikat ausgesagt wird, das ihm direkt widerspricht, z.B. der eckige ...
... 1632-1677): Alles Geschehen ist kausal begründet durch die göttliche Natur , aus der mit mathematisch-logischer Notwendigkeit ... ... geistigen Lebens selbst, einer psychologischen Kausalität, für die freilich das Prinzip der quantitativen Äquivalenz von ... ... nicht gilt. Die Willensregung hängt mit der Apperzeption zusammen, wobei sowohl äußere Eindrücke wie reproduzierte Vorstellungen und ...
... diejenige Richtung des Realismus , welche, von der äußeren Erscheinungsform der Welt ausgehend, die Materie (s. d. W ... ... Seite, insofern er das Ziel des menschlichen Daseins in äußerm Nutzen, Genuß und Lust setzt, ... ... Bewußtsein ist der richtige Ausgangspunkt alles Philosophierens. Die Entstehung des Bewußtseins aus der Materie hat ...
... Ehren bezieht, oder kommutativ , diorthôtikon sofern sie freiwillige oder unfreiwillige Ausgleichung im Verkehr ( to de loipon hen to diorthôtikon, ho gignetai en ... ... -1841) rechnet sie zu den praktischen Ideen oder Musterbegriffen und läßt sie aus dem Mißfallen am Streite hervorgehen.
... eine Empfindung nimmt und diese veräußerlicht, d.h. in die Außenwelt projiziert. Von der einfachen Sinnestäuschung (Nachbilder, Doppeltsehen) unterscheidet ... ... in den peripherischen Sinnesorganen oder um solche, die aus Reaktion gegen äußere Erregungen stattfinden. Zu jenen gehören die Wahngebilde ...
... aber kein inneres Auge hat, um die Vorgänge auf der Netzhaut des äußeren Auges zu beobachten, daß sie nicht Netzhautbilder, sondern nur die zu ihr ... ... Sehende den qualitativ und intensiv bestimmten Inhalt seiner Netzhautempfindungen in gewissen Linien nach außen projiziert und in den Raum hineinversetzt. Wir sehen ...
Architektonik (gr. architektonikos = zur Baukunst gehörig) heißt die ... ... dasjenige ist, was gemeine Erkenntnis allererst zur Wissenschaft , d. i. aus einem bloßen Aggregat derselben ein System macht, so ist Architektonik die ...
Agglutination (lat. von agglutinare = anleimen, Verleimung) der Vorstellungen ... ... Verbundenen wie z. B. bei der Vorstellung eines Kirchturms bewußt sind, aber aus denselben eine resultierende Vorstellung gebildet haben. Siehe Wundt, Grundz. der phys. ...
... Ernährungsvermögen ( to threptikon ), beim Tiere besitzt sie außerdem das Wahrnehmungsvermögen, das Begehrungsvermögen und das Bewegungsvermögen ... ... die vernünftige und tugendhafte Tätigkeit der Seele . Die Tugend ist die aus natürlicher Anlage durch Handeln herausgebildete Fertigkeit , das Vernünftige zu wollen. Die Tugenden ...
... anspornt. Die beim Zustandekommen der Aufmerksamkeit zusammenwirkenden Vorgänge sind folgende: Eine äußere oder innere Reizung erzeugt eine Empfindung , Anschauung , Vorstellung , ... ... sowohl auf die Empfindungstätigkeit als auch auf die Bewegungsmuskeln, in denen Spannungen hervortreten, aus. Die so erhöhte Bewußtseinsstärke ermöglicht die leichtere, schnellere, klarere ...
... deus) und zweier endlichen Substanzen , der ausgedehnten und denkenden, der Materie und des Geistes , und endigt in ... ... mechanistischen Erklärung aller Naturvorgänge, die nur den Begriff von Druck und Stoß voraussetzt, sowie in der Scheidung von Leib und Seele am Menschen . Aus dem Cartesianismus hat sich der Occasionalismus (s. ...
... gleiche Menschen . Jeder hat sein eigenes Aussehen, seine Körperkonstitution, sein Temperament (s. d.) und seine Anlagen ... ... dasselbe. Die Individualität ist das, was die Natur von selbst Besonderes aus dem Menschen gemacht hat, der Charakter beruht auf der sittlichen ...
... Non-P ist S, und aus dem allgemein affirmativen hypothetischen ein allgemein negierendes, aus: Jedesmal wenn A ... ... Urteile lassen sich nicht kontraponieren. Also wird durch Kontraposition aus A: E; aus E: 1; aus 0:1. 1 ist nicht zu kontraponieren.
Episyllogismus (moderne Wortbildung n. d. Griech.) heißt Nachschluß . ... ... ist) zur Übung oder (wenn er ein Fortschreitender ist) zur Besserung. (Ergänze aus dem Syllogismus als Obersatz : Was übt oder bessert, ist gut.) ...
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