T ist eine Abkürzung für terminus (lat. eigtl. ... ... in einem Schlüsse; man unterscheidet den t. maior, den Oberbegriff , den t. medius, den Mittelbegriff und den t. minor, den Unterbegriff . Vgl. Oberbegriff , ...
Ärger ist die vorübergehende Gemütsverstimmung, in der sich ... ... Zorn mit einem leichteren Kummer verbindet. So ärgert man sich z. B. über schlechte Federn, einen versäumten Zug u. dgl., über erfahrene Zurücksetzung, über Vorurteile , Moden usw., über ...
... Schein bedeutet zunächst einen Lichtglänz , z.B. Sonnen-, Mondenschein u. dgl., dann das Bild des Wirklichen und endlich den ... ... einen sinnlichen Schein, der sich ohne krankhafte Affektion der Organe aufdrängt, z.B. die scheinbare Größe entfernter Gegenstände ...
Abráxas nannte der Gnostiker Basilides (2. Jahrhundert n. Chr.) ... ... des Jahres, 365 an Zahl sein sollten. ( a = 1; b = 2, r = 100; a = 1; x = 60; a ...
... beabsichtigt sein, wie bei Orakeln, Witzen u. dgl., oder aus Versehen, durch Verwechslung der Begriffe entstehn. – ... ... der Reflexionsbegriffe nennt Kant (1724-1804) in der Kr. d. r. V. S. 260-292 die Verwechslung der reinen Verstandesbegriffe mit den ...
Vitalismus heißt ein System , welches eine besondere, zweckvoll wirkende Lebenskraft für die Organismen annimmt, so s. B. das System Rud. Wagners, Schallen, Ulricis, Liebigs Stendhals u. a.
Corollarium (lat. corollarium = Anhang) heißt ein Folgesatz oder Zusatz. Ist z.B. erwiesen, daß drei Winkel eines Dreiecks = 2 R., so folgt daraus das Corollarium, daß nur ein Winkel im Dreieck ein rechter ...
übernatürlich (lat. supernaturalis) oder hyperphysisch (gr.) ... ... natürlich, mithin 1. das Ungewöhnliche , welches von dein Alltäglichen abweicht, z.B. eine besondere Steigerung und Vereinigung physischer oder geistiger Kräfte , wie in Goethe u. a.; 2. das von den bisher bekannten Naturgesetzen Abweichende ; ...
... Entweder die beiden Begriffe kreuzen sich; z.B.: Einige Raubtiere sind nicht Zehengänger; 2. oder der Subjektsbegriff ist der Gattungs-, der Prädikatsbegriff der Artbegriff; z.B.: Einige Phanerogamen sind nicht Dikotyledonen; 3. oder das besonders ... ... Subjekt und Prädikat haben nichts gemeinsam; z.B. wenn es zutrifft, daß kein Mensch ohne ...
... Subjekt ist der Gattung-, das Prädikat der Artbegriff; z.B.: Einige Phanerogamen sind Dikotyledonen; oder es gelten die drei Verhältnisse des allgemein ... ... . das Subjekt der Art-, das Prädikat der Gattungsbegriff ist; z.B.: Einige Güter sind trüglich, oder 4. daß ...
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil ... ... e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt vom Himmel. Die allgemeine Form des allgemein ...
Act (lat. actus) heißt Handlung , Tätigkeit, z. B. Willensact.
... den Zweck einer Handlungsweise, z.B. »Ein hoher Sinn liegt oft im kind'schen Spiel ... ... und Kunst , Natur usw.; so redet man z.B. von einem Sinn für die Malerei , Musik usw.; b) praktisch die Gesinnung ...
rein heißt physisch, was frei von Schmutz, moralisch, was frei ... ... , was ohne fremden Zusatz ist. So spricht man von reinem Golde, reinem Kunststil u. dgl. Rein nennt Kant (1724-1804) im transscendentalen Sinne ...
... wurde von den alten Hebräern, Ägyptern, Indern u a. als Sitz der Seele angesehen; ebenso von den Pythagoreern. ... ... und man redet daher von einem herzlosen, beherzten Menschen , herzlicher Teilnahme u. dgl. Weil das Lernen nicht ohne Lust und Liebe zur ...
Idol (gr. eidôlon ) heißt Götzenbild; Idolatrie oder richtiger Idololatrie (gr. eidôlolatreia v. eidôlon = Bild u. latrein = dienen) heißt Götzendienst. Bacon (1561-1626) nennt ...
Manie (gr. mania ), Wahnsinn , bedeutet in weiterem ... ... . d.), als auch eine gesteigerte einseitige Geistesrichtung. In dieser Doppelform erfaßte sie z.B. Platon (427-247), indem er sie einerseits als Krankheit, andrerseits als ...
Anmut ist nach Schillers Erklärung (Über Anmut und Würde 1793) ... ... architektonischen Schönheit . Diese ist die allein durch Naturkräfte bestimmte Schönheit und besteht z. B. in einem glücklichen Verhältnis der Glieder, fließenden Umrissen, lieblichem Teint, zarter Haut ...
... die Wahrscheinlichkeit . Über sie führt z.B. alle Induktion nicht hinaus. Alle Gewißheit ist ferner eine unmittelbare ... ... . Beweis , Hypothese , Denkgesetz, Grund . Vgl. Windelband , ü. d. Gewißheit d. Erkenntnis . Berlin 1873. Poincaré , Wissenschaft u. Hypothese , übersetzt v. Lindemann. Lpz. 1904 ...
Moral (lat. mores = Sitten , davon abgeleitet moralis u. franz. morale) bezeichnet sowohl die Sittlichkeit als auch Sittenlehre . Vgl. Ethik . Ein Mensch ohne Moral ist s. a. ein unsittlicher Mensch ; moralisch tot bedeutet s ...
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