... im kind'schen Spiel «. 2. subjektiv a) theoretisch die Empfänglichkeit und das Verständnis eines Menschen für ... ... 322) einen besonderen Sinn, den Gemeinsinn ( koinê aisthêsis sensus communis, s. Gemeingefühl) an, der dasjenige wahrnehme, was, wie z. ... ... , Grundriß der Psych. 7. Aufl. 1905. S. 45-106 § 6,7.
... bei Kant die zwölf Kategorien , ohne die eine Erfahrung unmöglich ist (s. Kategorien ) und die aus diesen Kategorien abgeleiteten Prädikabilien (s. d.). Das reine Ich bedeutet bei ... ... trat bei Lebzeiten namentlich, den Standpunkt des Empirikers verteidigend, C. G. Seile mit seiner Schrift, ...
Stil (lat. stilus = Griffel) heißt die eigentümliche Schreibart eines ... ... Mensch hat seinen Stil (vgl. Buffon [1707-88]: »Le style est l'homme même«, 1753). Der gute Stil zeigt Klarheit und Deutlichkeit des Gedankens, ...
Idol (gr. eidôlon ) heißt Götzenbild; Idolatrie oder richtiger Idololatrie (gr. eidôlolatreia v. eidôlon = Bild u. latrein = dienen) heißt Götzendienst. Bacon (1561-1626) nennt ...
Ruhe , das Gegenteil der Bewegung (s. d.), ist das Beharren an demselben Orte oder, auf Lebendes übertragen, die andauernde Untätigkeit. Ruhe an sich kann nicht gefühlt werden, sondern nur als Gegensatz von Tätigkeit. Absolute Ruhe gibt es nirgends in ...
Modi , s. Schlußmodi .
... 1746, Les beaux arts réduits à un même principe) drückt die Empfindungen und die sie begleitenden ... ... , Leid und Freud, Liebe , Freundschaft , Vaterland u.a.m. Von aller Dichtung ist sie der Mittelpunkt . Keine Poesie ...
... und Seele beruht historisch auf dem alten spiritualistischen Dualismus (s. d.), welcher dem Leibe als toter Materie ( ... ... heißt er geistig, geistvoll resp. geistesarm, geistlos. Geistreich ist s. a. witzig; geistlich bedeutet soviel als kirchlich. Ein schöner Geist ...
Manie (gr. mania ), Wahnsinn , bedeutet in weiterem Sinne sowohl eine Seelenkrankheit (s. d.), als auch eine gesteigerte einseitige Geistesrichtung. In dieser Doppelform erfaßte sie ... ... . 1881. Hellpach , die Grenzwissensch. d. Psychologie . Leipzig 1902, S. 364 ff.
Humor (lat. humor, ital. umore), eigtl. Feuchtigkeit, heißt 1. die Laune (s.d.), 2. diejenige Komik, deren Vater der Schmerz ist, 3. ... ... Jean Paul, Dickens, Thackeray, F. Reuter, W. Raabe, W. Busch, A. Seidel.
Laune (v. lat. luna = Mond) bedeutet 1. Humor (s. d.), 2. die Veränderlichkeit der Gemütsstimmung oder der Willensentschließung, die oft von einem Extrem zum andern, ohne deutliches Bewußtsein des Grundes , übergeht. Dieser Charakterzug entspringt ...
... und Weise eines Dinges zu sein (m. essendi) oder zu handeln (m. agendi). Da diese Art und Weise nun als das Unselbständige oder Veränderliche ... ... Substanz des Dinges , so wird oft Modus mit Accidenz (s. d.) gleichgesetzt. Spinoza (1632-1677) versteht dagegen ...
exakt (franz. exact) heißt vollendet, wissenschaftlich genau; daher nennt ... ... Wissenschaften diejenigen, welche sich nicht mit Spekulationen , Wahrscheinlichkeiten , Hypothesen u. dgl. begnügen, sondern nach genau bestimmten und streng bewiesenen Erkenntnissen streben. Da ...
Ärger ist die vorübergehende Gemütsverstimmung, in der sich ein leichterer Zorn ... ... verbindet. So ärgert man sich z. B. über schlechte Federn, einen versäumten Zug u. dgl., über erfahrene Zurücksetzung, über Vorurteile , Moden usw., über ...
Stoff , s. Materie .
minor , s. major.
Lemma (gr. lêmma ), s. Lehnsatz.
Secte , s. Philosophenschule.
... Lichtglänz , z.B. Sonnen-, Mondenschein u. dgl., dann das Bild des Wirklichen und endlich den Gegensatz ... ... aus richtigen Voraussetzungen. Hierauf beruht die Kraft der Trug- und Fehlschlüsse, (s. d.) Vgl. Erscheinung , Irrtum , Widerlegung , Illusion ...
Mittel heißt dasjenige, was zur Erreichung eines Zweckes (s. d.) dient. Es steht in der Mitte zwischen Wollen und Erreichen. Man stellt sich zunächst eine Wirkung vor und begehrt dieselbe ( Zweck ); hierauf begehrt man die ...
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