... herausbilden, die zeitweise zu Gemeingefühlen (s. d.), zu Stimmungen (s. d.) und zu Affekten (s. d.) anwachsen. Die Gefühle sind ... ... der Einteilung der Philosophie , Einleitung in die Kr. d. Urteilskraft , S. XI – ...
Gesicht (lat. visus) heißt nach dem gewöhnlichen Sprachgebrauche der Sinn , durch welchen wir Vorstellungen von dem Licht der Farbe und den Umrissen beleuchteter Gegenstände in verschiedener ... ... Sinne ist Gesicht (Plural: Gesichte) s. a. Vision , s. d.
... Bewegung (wie den Achilleus , den fliegenden Pfeil usw., s. d.) zu stützen. Alle Eleaten haben also gemeinsam den Gegensatz zur Volksreligion ... ... Theorien nähern sich stellenweise der eleatischen Philosophie der Spinozismus (s. d.) und die Metaphysik Herbarts (1776-1841).
Empirie (gr. empeiria , lat. experientia), ... ... Erfahrung vollzieht sich durch Abstraktion , Analogie und Induktion (s. d.). Die Vorzüge der Empirie sind ihre Gewißheit und Wahrheit , d.h. die Unmittelbarkeit des Eindrucks und die hieraus folgende relative Notwendigkeit ...
Hemmung der Vorstellung ist eine Hauptlehre der Psychologie Herbarts (1776-1841), nach der gleichzeitige Vorstellungen , die einander ... ... aus dem Drücken und Stoßen der Vorstellungen die innere Erfahrung abzuleiten« (Grundzüge d. phys. Psych. II, S. 393).
... Edelmann, Lessing, Mendelssohn. Vgl. G. V. Lechler , Gesch. d. engl. Deismus. Stuttgart 1841. Kant (1724-1804) definiert kurz: ... ... der Theist aber einen lebendigen Gott (summam intelligentiam)«. Kr. d. r. V., S. 633. Siehe Theismus .
Apathie (gr. apatheia = Unempfindlichkeit) heißt allgemein die ... ... die Forderung der Apathie dahin, daß sie auch die edlen Affekte (s. d.) verwarfen. Der Weise ist, wie die Stoiker lehren, affektlos. Auch der ...
Achtung ist die Anerkennung einer Person um irgend eines Wertes willen ... ... Motiv tun sollen, als aus Achtung vor dem Sittengesetz . ( Kritik d. prakt. Vernunft I, III, S. 126 ff.). J. H. v ...
Automat (gr. automatos ) heißt von selbst geschehend, zufällig; ... ... und Leibniz (1646-1716) bezeichneten so die menschliche Seele . Automatisch , d. h. unabhängig von äußeren Reizen , in den Nervenzentren selbst entstehend, sind ...
Allheit (Totalität) heißt eine Vielheit von Gegenständen, sofern sie als ... ... : Allheit ist »nichts anderes als die Vielheit als Einheit betrachtet« (Kr. d. r. V., II. Aufl., S. 111). Diese Erklärung bedarf des ...
... angelegt ist. (Vgl. Zeller, Gesch. d. deutschen Philos. S. 118 ff.) Auch der gesamte ... ... Verantwortlichkeit des Menschen besteht (Locke, Versuch ü. d. menschl. Verstand II 21 §§ 4-73). Herbart (1776 ... ... der Äquivalenz von Ursache und Wirkung aufgestellt (Wundt, Grundz. d. phys. Psych. II S. ...
... . 1805. Lehrb. z. Einl. in d. Philos. 4. Aufl. 1837; und Rob. Zimmermann , Allg. ... ... wegen ihrer Stärke ( Quantität ), oder wegen ihres Inhalts ( Qualität ), d. h. es gefällt das Große und das Harmonische. Die Zusammenfassung ...
Bewegung nennt man die Ortsveränderung eines Körpers , Ruhe ... ... oder abnimmt. – Die Bewegung führen wir vom Standpunkt des Dynamismus (s. d.) aus in jedem Falle auf verursachende Kräfte zurück, und in den ...
Gewissen (von wissen) ist die Gesamtheit aller bei einer Willensentscheidung mitwirkenden ... ... eine Definition , die vor der Analyse nicht standhält. Vgl. Rée , d. Entstehung d. Gewissens. Berlin 1886. Eine besonders klare Analyse des Gewissens hat A. ...
Egoismus (nlt. und franz. v. lat. ego = ich) ... ... Selbstliebe und Eigenwert .) Dem Egoismus entgegengesetzt ist der Altruismus (s. d.) oder Tuismus (s. d.) oder nach Kant der Pluralismus (s. d.).
... Idee , als nicht ein Motiv , d.h. ein Beweggrund , unseren Willen anreizt, die ... ... der dargestellten Begebenheiten bedeutet; im engsten Sinne enthält das Drama Handlung, d.h. aus Motiven entspringende einheitliche menschliche Tätigkeit, welche gegenwärtig vor uns ...
... Beziehung zu den anderen, er nahm aber eine » prästabilierte « (d.h. vorher von Gott bestimmte) Harmonie zwischen den Monaden ... ... zu erklären, und ersetzte durch diese Lehre den unhaltbaren Occasionalismus (s. d.) der Cartesianer. Swedenborg (1688-1772) spricht von ...
Hoffnung ist der Affekt freudiger Erwartung eines zukünftigen Guts. ... ... und des Verlangens. – Spinoza (1632-1677, Ethik III Def. d. Aff. 12) definiert: Die Hoffnung ist eine unbeständige Freude , welche ...
Begehren heißt das Streben nach Lust durch die Verwirklichung eines ... ... Vermögen zur Hervorbringung des begehrten Objekts hinreichend sein oder nicht (Kr. d. pr. V. S. 16, Anm. S. 29-30). Vgl. ...
bestimmt heißt in der Logik ein Begriff , ... ... Gattung, Art, Unterart (s. z. B. Lackowitz, Flora von Berlin u. d. Provinz Brandenburg. 9. Aufl. Berlin 1894. Vorwort).
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