A ist A, bedeutet: Jedes ist, was es ... ... 1814) steht der Satz A = A wieder an der Spitze des Systems und bezeichnet hier ... ... Die vier Buchstaben sind den Wörtern a ff i rmo und n e g o entlehnt.
E . In der Logik bezeichnet e ein allgemein verneinendes Urteil (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z.B.: Kein Meister fällt vom Himmel. Die allgemeine Form ...
a maiori ad minus (lat.), vom Größeren läßt sich aufs Kleinere schließen, ist eine gültige Schlußregel; aber es gilt nicht die umgekehrte Regel a minori ad maius.
a posteriori , a priori (lat.) heißt eigtl. ... ... versteht man vor Kant unter a priori die angeborene rein begriffliche, unter a posteriori die aus der ... ... , und nicht allgemein notwendig ist, als a posteriori; a priori aber nannte er die davon unabhängige reine ...
Weltschmerz heißt die krankhafte Empfindlichkeit für die ... ... Übel der Welt . Systematisch ausgebildet finden wir den Weltschmerz bei Schopenhauer, E. v. Hartmann und F. Nietzsche , poetisch dargestellt bei Lenau, H. Lorm, Byron, Chateaubriand und Leopardi .
... und die Stoiker liebten es, solche Paradoxa aufzustellen. C i c e ro (106-43 v. Chr.) überliefert in seinen »Paradoxa« folgende ... ... hält die Paradoxie für ein günstiges Symptom der Wahrheit , und F. Nietzsche (1844-1900) liebt es, den Leser durch ...
... nannte der Gnostiker Basilides (2. Jahrhundert n. Chr.) die unter dem obersten Gott stehenden Weltgeister ... ... , 365 an Zahl sein sollten. ( a = 1; b = 2, r = 100; a = 1; x = 60; a = 1; s = 200 im griechischen Ziffernsystem.)
... gr. pyr = Feuer n. mania = Wahnsinn ), d.h. Brandstiftungstrieb, nennt man den aus Depression des Seelenlebens entspringenden Irrtrieb, Feuer ... ... hat. Gewöhnlich liegen diesem Irrsinne Störungen des Geschlechtslebens zugrunde. Vgl. J. A. Knop , die Paradoxie des Willens. Lpz. 1863.
Ätherleib nennt J. H. Fichte (1796-1879) mit anderen Spiritualisten den von der Seele ... ... einen inneren, unsichtbaren Geistleib. (Vgl. Fichtes » Anthropologie « S. 273 f.) Danach besteht also der Mensch aus Geist , Ätherleib und Außenleib. ...
... ist nach Aristoteles die Philosophie des Scheines , d.h. die Kunst , durch falsche Dialektik das Wahre mit dem ... ... und Schönschwatzen Beifall und Reichtum zu erwerben; sophistisch heißt demnach s. a. trügerisch, Sophisterei ein verfängliches Räsonnement.
Mäßigkeit ist das Maßhalten, d.h. das Innehalten der durch die Vernunft gezogenen Grenzen im Genuß und in der Arbeit . – Mäßigung dagegen ist s. a. Selbstbeherrschung . Die Alten zählten die Mäßigkeit (Gesundsinnigkeit) zu den Kardinaltugenden ( ...
Schlußmodi oder Schlußarten heißen die Kombinationen, die sich nach dem Gesichtspunkt ... ... ergeben. Da jede von beiden Prämissen von vier verschiedenen Formen sein kann (a = allgemein bejahend, e = allgemein verneinend, i = partikulär bejahend, o = partikulär verneinend), so ...
Verbrechen (delictum) heißt die Verletzung einer Rechtspflicht, d.h. eine Handlung , welche die Rechtsordnung zerstören würde, wenn sie nicht alsbald aufgehoben würde. Zweierlei gehört dazu: a) der Tatbestand (factum) und b) das Bewußtsein der Rechtswidrigkeit (dolus). ...
Hypotypose (gr. hypotypôsis = Entwurf) bedeutet ... ... alten Philosophen s. v. als Kompendium. So hat man die pyrrhonischen, d.h. skeptischen Hypotyposen des Sextus Empiricus (3. Jahrh. n. Chr.). Kant versteht unter Hypotypose die Versinnlichung eines Begriffs .
psychophysisches Gesetz ist das Gesetz , das von E. H. Weber und Fechner aufgestellt ist; es lautet: » ... ... resp. bei abnehmender Reihe zuerst verschwindet ( E = c*log(r/e) ).« Das Webersche Gesetz gilt ...
Correspondenz der Geister , d.h. Verkehr der Geister auf übersinnliche Weise, wird von einigen Philosophen, wie Schopenhauer, J. H. Fichte, Ulrici, und Mystikern, wie Perty, Schubert u. a. angenommen. Besonders behaupten die Möglichkeit einer solchen Korrespondenz die Spiritisten ...
... Vernunft. Dagegen trat die theistische Richtung des J. H. Fichte , H. Ulrici und C. Schwarz auf ... ... Theodicee . Schleiermacher , Der christliche Glaube . 1821. F. E. Beneke , System d. Metaphysik . 1840. ...
C bezeichnet in der Logik die Contraposition , d.h. diejenige Umkehrung eines Urteils (Vertauschung von Subjekt und Prädikat ), bei der außer der Relation zwischen Subjekt und Prädikat noch die Qualität (s. d ...
O bezeichnet in der Logik ein besonders verneinendes Urteil , z.B.: Einiges Glänzende ist nicht Gold, während i ein besonders bejahendes und e ein allgemein verneinendes bezeichnet. Die allgemeine Form eines besonders verneinenden Urteils ...
M bedeutet in der Logik 1. den Mittelbegriff (s ... ... . die Umstellung der Prämissen in einem Syllogismus (metathesis praemissarum), d.h. die Vertauschung des Ober- und Untersatzes .
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