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Apprehension

Apprehension [Kirchner-Michaelis-1907]

Apprehension (lat. apprehensio = Erfassung, Verständnis) heißt das Begriffsvermögen; apprehendieren heißt begreifen. Die Apprehension spielt nach Kant, Kr. d. r. V. S. 98 ff., beim Zustandekommen der Vorstellungen eine grundlegende Rolle. Alle Vorstellungen ...

Lexikoneintrag zu »Apprehension«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 56.
Reizschwelle

Reizschwelle [Kirchner-Michaelis-1907]

Reizschwelle heißt bei Wundt (geb. 1832) die untere Grenze, diesseits deren die Reizbewegung zu schwach ist, um eine wirkliche Empfindung zu verursachen (Wundt, Grundz. d. physiol. Psychol. I S. 341).

Lexikoneintrag zu »Reizschwelle«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 507.
Geisterlehre

Geisterlehre [Kirchner-Michaelis-1907]

Geisterlehre u. Geisterseherei, s. Spiritismus .

Lexikoneintrag zu »Geisterlehre«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 223.
Demonstration

Demonstration [Kirchner-Michaelis-1907]

... den Beweisen aus bloßen Begriffen . (Vgl. Kant, Kr. d. r. V. S. 834. Nur ein apodiktischer Beweis , sofern er intuitiv ist, kann Demonstration heißen.) S. Beweis ; demonstrabel heißt aus der Anschauung beweisbar; demonstrandum heißt ...

Lexikoneintrag zu »Demonstration«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 138.
Causalprinzip

Causalprinzip [Kirchner-Michaelis-1907]

Causalprinzip heißt der Grundsatz , nach dem jedes Ding seine Ursache haben muß: »Alles, was geschieht, setzt etwas voraus, worauf es nach einer Regel folgt« (Kant, K. d. r. V., S. 189).

Lexikoneintrag zu »Causalprinzip«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 114.
Autosuggestion

Autosuggestion [Kirchner-Michaelis-1907]

Autosuggestion (aus d. Gr. u. Lat. geb.) heißt die Selbsterzeugung der Suggestion (s. d.).

Lexikoneintrag zu »Autosuggestion«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 81.
Sophistikationen

Sophistikationen [Kirchner-Michaelis-1907]

Sophistikationen der reinen Vernunft sind nach Kant vernünftelnde Schlüsse, die keine empirische Prämisse enthalten, daher von etwas Bekanntem auf Unbekanntes schließen, dem wir dann durch einen unvermeidlichen Schein objektive Realität beilegen (Kant, Kr. d. r. V. S. 339).

Lexikoneintrag zu »Sophistikationen«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 585.
Geisteswissenschaften

Geisteswissenschaften [Kirchner-Michaelis-1907]

Geisteswissenschaften sind nach Dilthey diejenigen Wissenschaften , welche die geschichtlich-gesellschaftliche Wirklichkeit zu ihrem Gegenstande haben ( Dilthey , Einleitung in die Geisteswissenschaften I, 1883). Vgl. Paul, Prinzipien der Sprachgeschichte, 3. Aufl. 1898. Einleitung S. 1-20.

Lexikoneintrag zu »Geisteswissenschaften«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 224.
Glück / Glückseligkeit

Glück / Glückseligkeit [Kirchner-Michaelis-1907]

Glück oder Glückseligkeit ( Eudämonie ) ist derjenige Zustand, in ... ... Zwecke findet, mithin zufrieden ist. Die Glückseligkeit definiert Kant (Kr. d. r. V., S. 40) als »das Bewußtsein eines vernünftigen Wesens von der Annehmlichkeit ...

Lexikoneintrag zu »Glück / Glückseligkeit«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 244-245.
C

C [Kirchner-Michaelis-1907]

... folglich sind einige meiner Freunde nicht gekommen (Mo P, Ma S, So P), reduziere ich auf Barbara , indem ich zunächst das ... ... P) und aus dem Untersatze : Alle Geladenen sind meine Freunde (Ma S) nach Barbara folgen: Alle Geladenen sind gekommen ...

Lexikoneintrag zu »C«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 109-110.
E

E [Kirchner-Michaelis-1907]

... (Asserit a, negat e, sed universaliter ambo, asserit i, negat o, sed particulariter ambo.), z. ... ... vom Himmel. Die allgemeine Form des allgemein verneinenden Urteils ist: Alle S sind nicht P, oder: Kein S ist P. Das Begriffsverhältnis zwischen Subjekt und Prädikat ist im ...

Lexikoneintrag zu »E«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 158-159.
M

M [Kirchner-Michaelis-1907]

M bedeutet in der Logik 1. den Mittelbegriff (s. d.) (terminus medius) eines kategorischen Schlusses, 2. die Umstellung der Prämissen in einem Syllogismus (metathesis praemissarum), d.h. die Vertauschung des Ober- und Untersatzes .

Lexikoneintrag zu »M«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 339.
All

All [Kirchner-Michaelis-1907]

All oder Universum (lat.) ist der Inbegriff aller Dinge . ... ... -Eine ( hen kai pan ) als Gott setzt, Pantheismus (s. d.). Aristoteles Metaph. IV, 26 1024 a 1-3 nennt All ...

Lexikoneintrag zu »All«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 31-32.
rein

rein [Kirchner-Michaelis-1907]

... ist. So spricht man von reinem Golde, reinem Kunststil u. dgl. Rein nennt Kant (1724 ... ... Kant die zwölf Kategorien , ohne die eine Erfahrung unmöglich ist (s. Kategorien ) und die aus diesen Kategorien abgeleiteten Prädikabilien (s. d.). Das reine Ich bedeutet bei Kant die transscendentale synthetische ...

Lexikoneintrag zu »rein«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 505-506.
Herz

Herz [Kirchner-Michaelis-1907]

... wurde von den alten Hebräern, Ägyptern, Indern u a. als Sitz der Seele angesehen; ebenso von den Pythagoreern. ... ... und man redet daher von einem herzlosen, beherzten Menschen , herzlicher Teilnahme u. dgl. Weil das Lernen nicht ohne Lust und Liebe zur ...

Lexikoneintrag zu »Herz«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 261.
Idol

Idol [Kirchner-Michaelis-1907]

Idol (gr. eidôlon ) heißt Götzenbild; ... ... oder richtiger Idololatrie (gr. eidôlolatreia v. eidôlon = Bild u. latrein = dienen) heißt Götzendienst. Bacon (1561-1626) nennt ... ... die letzten liegen in der menschlichen Natur überhaupt. (Bacon, Novum Organum Buch I 38-66.)

Lexikoneintrag zu »Idol«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 281-282.
Ruhe

Ruhe [Kirchner-Michaelis-1907]

Ruhe , das Gegenteil der Bewegung (s. d.), ist das Beharren an demselben Orte oder, auf Lebendes übertragen, die andauernde Untätigkeit. Ruhe an sich kann nicht gefühlt werden, sondern nur als Gegensatz von Tätigkeit. Absolute Ruhe gibt es nirgends in ...

Lexikoneintrag zu »Ruhe«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 516.
Modi

Modi [Kirchner-Michaelis-1907]

Modi , s. Schlußmodi .

Lexikoneintrag zu »Modi«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 367.
Geist

Geist [Kirchner-Michaelis-1907]

... von Geist und Seele beruht historisch auf dem alten spiritualistischen Dualismus (s. d.), welcher dem Leibe als toter Materie (vgl. Cartesios ... ... zeigt, heißt er geistig, geistvoll resp. geistesarm, geistlos. Geistreich ist s. a. witzig; geistlich bedeutet soviel als kirchlich. ...

Lexikoneintrag zu »Geist«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 222-223.
Manie

Manie [Kirchner-Michaelis-1907]

Manie (gr. mania ), Wahnsinn , bedeutet in weiterem Sinne sowohl eine Seelenkrankheit (s. d.), als auch eine gesteigerte einseitige Geistesrichtung. In dieser Doppelform erfaßte sie ... ... . 1881. Hellpach , die Grenzwissensch. d. Psychologie . Leipzig 1902, S. 364 ff.

Lexikoneintrag zu »Manie«. Kirchner, Friedrich / Michaëlis, Carl: Wörterbuch der Philosophischen Grundbegriffe. Leipzig 1907, S. 344-345.
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