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Lebensphilosophie , s. Diätetik .

Kinderpsychologie , s. Psychogenese , Psychologie .

ignoratio elenchi , s. elenchus.

liberum arbitrium , s. Freiheit .

Descendenztheorie , s. Darwinismus .

Seelenkrankheiten , s. Geisteskrankheiten .

ábstine et sústine apechou kai anechou heißt: Enthalte dich (der ... ... die ethische Forderung des Stoikers Epiktetos (in der 2. Hälfte des 1. Jahrh. n. Chr.), die wie alle ethischen Vorschriften der Stoiker nicht von Übertreibung und nicht ...

clare et distincte (lat.) heißt klar und deutlich. Klarheit (d.h. Unterscheidung des Gegenstandes von allen anderen) und Deutlichkeit (d.h. Gegenwart, Bewußtheit und Verständlichkeit für den aufmerksamen Geist ) sind nach Cartesius ...

Nützlichkeitslehre , s. Utilitarismus , Eudaemonismus Ethik .

Generatio aequivoca (primaria, spontanea), Urzeugung , d.h. die elternlose Entstehung organischer Wesen aus unorganischem Stoffe , wurde von ... ... Urzeugung existieren muß. Siehe B. Hertwig, Lehrb. d. Zoologie 1897. S. 112 ff. Vgl. Abiogenesis ; Panspermismus.

Criminalpsychologie heißt die gerichtliche Psychologie , welche diejenigen Fälle untersucht, in denen aus körperlichen, seelischen oder sittlichen Gründen die Zurechnung (s. d.) ganz oder teilweise ausgeschlossen scheint. Als medizinische Disziplin entstand diese Wissenschaft ...

infinit (lat. infinitus) heißt soviel wie unendlich, unbegrenzt, indefinit dagegen s. a. unbestimmt. Ein Progreß oder Regreß ins Infinite (progressus, regressus in infinitum) ist ein Fort- oder Rückgang ins Unendliche , z.B. von Wirkung zu ...

conjunktive Urteile sind solche, in denen ein und demselben Subjekt mehrere Prädikate beigelegt sind, z.B. Die Kunst ist ... ... erziehend. Die allgemeine Form des konjunktiven Urteils ist: A ist B und C und D. usw. Vgl. copulativ.

sokratische Methode , s. katechetisch, Ironie .

qualitative Gefühle , s. Gefühle .

Lapis philosophorum , s. Stein der Weisen .

Eubulides' Sophisma , s. Velatus und Sophisma .

Malthusisches Gesetz heißt der von dem englischen Nationalökonomen Th . R. Malthus (1766-1834) aufgestellte Satz , daß, da die Bevölkerung sich schneller vermehre als die Nahrung, der Zunahme derselben von der Natur durch Hunger, Not und Elend Einhalt getan werde ...

Harmonische Obertöne , s. Obertöne .

Ionische Philosophie , s. Hylozoismus.