Denklehre , s. Logik .
Megariker , s. Eristik .
Moralität , s. legal .
Monogamie , s. Ehe.
absondern s. abstrahieren.
... , in der zugleich die Theogonie, d.h. der genealogische Bericht von der Entstehung der Götter enthalten war. ... ... , hat sich die Vorstellung der Naturphilosophen Paracelsus, van Helmont u. a. entwickelt, welche den Kosmos als Makrokosmos , den Menschen als Mikrokosmos (d.h. als große und kleine Welt ) ansahen, die einander entsprechen, ...
... Rechtfertigung der Übel geben die Stoiker eine ausführliche Theodicee (s. d. W.). Ebenso lehrt Plotinos den Optimismus, ... ... (1842-1906) haben im neunzehnten Jahrhundert den Pessimismus (s. d.) herausgebildet, welcher diese Welt für die denkbar schlechteste ...
... werden, welche ein System , z.B. die Botanik, Zoologie u. dergl. darstellt. – Partitio ist dagegen die Zerteilung des ... ... sind: 1. Sie darf weder zu eng noch zu weit sein, d.h. es darf kein Glied zu viel oder ...
... Denken zu verbreiten. Dies geschah durch philosophische Betrachtung, populäre, d. h. leichtverständliche Darstellung der Wissenschaft und ... ... Ende bereitet. Vgl. Kant : Was ist Aufklärung? Lecky , Gesch. d. Aufklärung in Europa; a. d. Engl. Leipzig 1873.
... v. alter = der andere, vivre pour autrui) nennt A. Comte (1798-1857) die aus der Liebe zum Nächsten ... ... eingenommen haben. Ein anderer Name für dieselbe Richtung ist Tuismus (s. d.). Vgl. auch Pluralismus .
... eine Trennungsglied etwas über das andere entscheidet: A ist entweder B oder C; nun ist A B; also ist A nicht C. nun ist A nicht B; also ist A C. Bekannt ist Leibniz' (1646-1716) Disjunktionsschluß: Wäre die ...
... Urteil hat die Form . Einige S sind (nicht) P; z.B.: Einige Inseln sind vulkanischen Ursprungs ... ... Gegensätze zum partikulären Urteile sind die allgemeinen und singulären Urteile : Alle S sind P, und: Dieses S ist P. Die partikulären, universalen und ...
abgeleitet heißen Begriffe oder Sätze oder Erkenntnisse, wenn sie ... ... Verstandes , wie Substanz , Ursache , Gemeinschaft, die er Kategorien (s. d.) nennt, von den aus diesen abgeleiteten reinen Begriffen , die er ...
Astralleib ist nach Paracelsus (1493-1541) ein unsichtbarer und ungreifbarer ... ... und Lebensgeist im irdischen Leibe waltet. Der moderne Occultismus , d. h. das Studium der geheimnisvollen Vorgänge des Seelenlebens ( Hypnose , Somnambulismus ...
... das einem Subjekt ein Prädikat abspricht (S ist nicht P). Diese wesentliche Eigenschaft eines Urteils heißt seine ... ... Affirmation) kann entweder auf den ganzen Umfang des Subjekts gehen (alle S sind P) oder nur auf einen Teil (einige S sind P). Diese Eigenschaft heißt die Quantität ...
Antipathie (gr. antipatheia ), der Gegensatz von Sympathie , ... ... der eigentümlichen Struktur unserer Sinne (daher die Abneigung gegen gewisse Gerüche u. dergl. ), diese auf Ideenverbindungen. Durch Erziehung und Ausbildung des ...
... Grundsätzen der praktischen Vernunft, die objektiven Grundsätze , d.h. diejenigen Regeln , welche durch ein ... ... bestimmte, die Handlung unausbleiblich nach dieser Regel geschehen würde (Kr. d. prakt. V. I §I, S. 36 f.). Vgl. kategorisch.
Actualität (lat.) heißt die Wirklichkeit , insofern nur das wirklich existiert, was sich betätigt; Gegensatz dazu ist die Potenzialität, d. h. die Möglichkeit. Auch versteht man unter Actualität die augenblickliche Bedeutsamkeit. Unter ...
... untergeordnet. Wundt unterscheidet fünf Arten beigeordneter Begriffe : a) disjunkte (z. B. rot und blau ... ... Mann und Frau), c) konträre (z. B. weiß und schwarz), d) kontingente (z. B. weiß und gelb), e) interferierende (z. B. Neger und Sklave). ( Logik I, S. 115 f.)
Logomachie (v. gr. logos = Wort und machê = Schlacht) heißt Wortstreit, d.h. ein Streit zwischen Leuten, die im Grunde einig sind, aber in den Worten und Bezeichnungen einer Sache voneinander abweichen.
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